Wer Mühe mit Einschlafen hat, kann sich ja einfach noch mal die vergangene Super-League-Saison reinziehen. Dann klappts auf der Stelle. 31 (!) Punkte Vorsprung hatten die Berner damals am Ende auf den zweitplatzierten FCB, Gähn-Alarm!
Nun liegen die beiden Liga-Giganten nach 17 Runden fast gleichauf. Und sie haben mit dem FCZ und Lugano zwei weitere Teams, die vorne mitmischen. Die Stimmung in den Stadien ist ausgelassen, die Zuschauerzahlen trotz Corona hoch. Kurzum: Die Super League macht so viel Spass wie seit unzähligen Jahren nicht mehr!
Sinnbild dafür ist das Spitzenspiel zwischen YB und Basel. Ein Duell, das die Fan-Herzen höher schlagen lässt.
Umso bitterer, dass die Schlagzeilen nicht nur jenen gehören, die sie verdienen. Sondern jenen, die nicht auf dem Platz stehen. Den sogenannten «Fans», denen nicht der Fussball, sondern ihr eigenes Ego am Wichtigsten ist.
Klar, Emotionen gehören zum Sport dazu. Und dass Liam Millar nach dem Ausgleichstreffer vor der YB-Kurve jubelt, ist eine Provokation.
Und doch ist es nicht zu entschuldigen, dass Pajtim Kasami von einem Feuerzeug getroffen wird.
Es ist eine Dummheit sondergleichen. Und der einzige Schandfleck auf einem wunderbaren Fussballabend.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 5 | 6 | ||
2 | 2 | 4 | 6 | ||
3 | 2 | 2 | 6 | ||
4 | 2 | 2 | 4 | ||
5 | 2 | 1 | 4 | ||
6 | 2 | 0 | 3 | ||
7 | 2 | 0 | 3 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
10 | 2 | -2 | 0 | ||
11 | 2 | -5 | 0 | ||
12 | 2 | -5 | 0 |
