Wer profitiert?
Sion-Coach Tholot scherzt wegen neuem Burger-King-Deal

Sion geht den nächsten Härtetest gegen den FCZ mit Zuversicht an. Chipperfield überzeugt zunehmend, während Chouaref weiter auf seinen nächsten Treffer wartet. Zwischen Aufbruchsstimmung und offenen Fragen sucht das Team Bestätigung.
Publiziert: 10:55 Uhr
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Aktualisiert: 11:02 Uhr
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Er ist der Torvorbereiter der Sittener: Nias Hefti.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Darum gehts

  • Liam Chipperfield steigert seine Leistung. Ilyas Chouaref wartet auf zweites Saisontor
  • Marco Degennaro kehrt in den Vorstand der Swiss Football League zurück
  • Sion erzielte sechs Treffer in den ersten 15 Minuten der Spiele
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Joël HahnRedaktor Sport

Die News der Woche

Liam Chipperfield kommt in Fahrt. Der 21-jährige Mittelfeldspieler, zu Saisonbeginn noch kein Stammspieler, hat sich still, aber stetig in die erste Elf gespielt. Trainer Didier Tholot (61) sieht bei ihm einen klaren Leistungssprung: mehr Intensität, mehr Präsenz, mehr Konstanz. Auch bei der U21 überzeugte Chipperfield zuletzt auf ganzer Linie, ein Spieler, der sich gerade leise, aber bestimmt festbeisst.

Die grosse Frage

Wann platzt der Knoten bei Ilyas Chouaref (24)? Der Offensivspieler wartet weiterhin auf sein zweites Saisontor und die Geduld wird langsam auf die Probe gestellt. Chouaref selbst bleibt optimistisch, spricht von Instinkt und harter Arbeit. Auch Tholot macht klar: Das Potenzial ist riesig, doch nun braucht es endlich mehr Output. Folgt gegen Zürich die Wende?

Gesagt ist gesagt

«Ich hoffe, die Zuschauer profitieren – aber nicht meine Spieler», scherzte Didier Tholot zum neuen Deal mit Burger King. Für jedes Sion-Tor gibt es 10 Prozent Rabatt auf die nächste Bestellung. Auch Autogrammstunden in den Filialen sind geplant. Eine Aktion mit Augenzwinkern – und Ansporn für Tore auf dem Rasen.

Mögliche Aufstellung

Racioppi; Lavanchy, Hajrizi, Kronig, Hefti; Kabacalman, Baltazar, Chipperfield, Rrudhani; Chouaref, Nivokazi.

Wer fehlt?

Benjamin Kololli (verletzt).

Neben dem Platz

Marco Degennaro (55) kehrt in den Vorstand der Swiss Football League zurück und vertritt nun wieder den FC Sion. Präsident Christian Constantin (68) freut sich: «Es ist eine hervorragende Nachricht für unseren Klub und den Kanton. Marco wird seine Erfahrung einbringen und die Farben des FC Sion würdig vertreten.»

Hast du gewusst, dass …

… Sion früh trifft wie kein anderes Team? Die letzten drei Super-League-Tore fielen jeweils in der ersten Viertelstunde. Insgesamt erzielten die Walliser schon sechs Treffer in den ersten 15 Minuten, Höchstwert gemeinsam mit Luzern und St. Gallen. Gegen Lausanne trafen sie doppelt früh, wie zuletzt im Juli 2024.

Aufgepasst auf …

… Nias Hefti (26). Sion zeigt in dieser Saison über den Erwartungen starke Leistungen: Aus den letzten fünf Spielen holten sie zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Hefti liefert konstant ab, beim 2:2 gegen Lausanne bereitete er beide Tore vor. Mit fünf Assists stellte er einen neuen persönlichen Super-League-Rekord auf und liegt aktuell auf Rang 3 der besten Vorlagengeber der Liga.

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Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 13 Runden:

1. Rrudhani 4,3
2. Racioppi 4,2
3. Nivokazi 4,1
Hier gehts zu allen Sittener Noten.

Der Schiedsrichter

Sven Wolfensberger. Am VAR sitzt Mirel Turkes.

Der Gegner

Es wird nicht ruhiger beim FCZ: Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen, intern brodelt es kräftig und Gesprächsstoff gibt es genug. Zuletzt gelang immerhin ein Erfolgserlebnis gegen Luzern (3:2). Ob das die Wende einleitet?

14

Runde

Sa., Luzern – Servette, 18 Uhr
Sa., YB – Winterthur, 18 Uhr
Sa., Thun – Lugano, 20.30 Uhr
So., Sion – FCZ, 14 Uhr
So., GC – Basel, 16.30 Uhr
So., St. Gallen – Lausanne, 16.30 Uhr

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
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21
5
13
3
19
6
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17
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4
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