Lausannes Transferzeugnis
Sanches-Abgang als grosser Dämpfer – wer sich auf Nati-Radar spielen kann

Abgänge von Leistungsträgern und ein Juwel, das innerhalb der Liga wechselt. Dennoch qualifizierte sich Lausanne für den Europacup und fand einen neuen Abwehrchef. Hier kommt das Transferzeugnis von Lausanne-Sport.
Publiziert: 14:51 Uhr
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Der Königstransfer

Bryan Okoh. Der 22-jährige Schweizer ist nach dem Abgang von Noë Dussenne bereits zum Abwehrchef von Lausanne avanciert. Der endlich fitte Innenverteidiger hat einen starken Saisonstart hingelegt, überzeugte vor allem auch auf internationaler Bühne. Wenn sein Körper mitspielt, dürfte er schnell wieder ein Thema für die Schweizer Nati werden.

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Neuzugang Bryan Okoh avancierte in Lausanne bereits zum Abwehrchef.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Der schmerzhafteste Abgang

In dieser Kategorie gibt es viele Kandidaten wie Noë Dussenne (33), Kaly Sène (24) oder Teddy Okou (27). Doch der Abgang, der den Fans am meisten wehtut, ist jener von Alvyn Sanches (22). Das Juwel wechselte für rund fünf Millionen zu YB. Der Vertrag des Offensivspielers lief im kommenden Sommer aus, die Waadtländer holten immerhin noch ein paar Millionen raus. Schmerzhaft bleibt der Abgang dennoch.

Der Ladenhüter

Der grösste Ladenhüter war Konrad de la Fuente (24), der in letzter Minute nach Spanien abgeschoben werden konnte. Und auch für den österreichischen Linksverteidiger Manuel Polster (22) fand man noch einen Abnehmer. Er wird nach Nyon verliehen.

Die ungelöste Frage

Ist die Mannschaft bereit, auf drei Hochzeiten zu tanzen? Die Startelf sieht gut aus, ob Lausanne in der Conference League, der Super League und im Cup mit der gleichen Intensität spielen kann, ist aber fraglich. Es scheint zumindest ein Verteidiger zu fehlen.

Die Sportchef-Note: 4

Die Verletzung von Alvyn Sanches kam zum ungünstigen Zeitpunkt, dennoch konnte Stéphane Henchoz (51) keine Vertragsverlängerung erzielen und musste sein Juwel ziehen lassen. Der Zeitpunkt der Abgänge von Kaly Sène und Noë Dussenne mitten in der Europacup-Quali waren zudem ungünstig. Und Lausanne hat viele Spieler nur ausgeliehen.

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Brack Super League 25/26
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