«Will man mit dieser Elf gegen Teams wie PSG spielen?»
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Qualitätsfrage beim FCB:«Will man mit dieser Elf gegen Teams wie PSG spielen?»

FCB-Trainer gehen vor Kopenhagen-Duell die Spieler aus
Magnin muss mit Rumpftruppe den Coup schaffen

Adjetey gesperrt, Traoré verletzt, Kade weg. Der FCB muss im Playoff-Rückspiel auf mehrere Leistungsträger verzichten. Trainer Ludovic Magnin (46) spielt die angespannte Personalsituation herunter.
Publiziert: 19:58 Uhr
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Aktualisiert: 20:07 Uhr
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Ludovic Magnin steht vor seinem ersten europäischen Auswärtsspiel als FCB-Trainer.
Foto: freshfocus

Darum gehts

  • FCB-Trainer Magnin hat begrenzte Optionen für das Playoff-Rückspiel gegen Kopenhagen
  • Personalsituation angespannt: Traoré verletzt, Kade weg, Agbonifo nicht spielberechtigt
  • Zwei Innenverteidiger fallen aus, nur ein Ersatz auf der Bank
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Seine eigenen Fussballschuhe hat Ludovic Magnin (46) nicht mit nach Kopenhagen genommen. Schliesslich ist die Position des Linksverteidigers eine der wenigen, für die der FCB-Trainer vor dem Playoff-Rückspiel gegen Kopenhagen keinen Plan B bereithalten muss. Hinter dem gesetzten Dominik Schmid steht Magnin mit Moussa Cissé ein etatmässiger Backup zur Verfügung.

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Ganz anders sieht es auf den Flügelpositionen aus. Bénie Traoré wird verletzungsbedingt auch das Rückspiel verpassen und ist die Reise nach Kopenhagen gar nicht erst angetreten. Und Anton Kade hat den FCB diese Woche in Richtung Augsburg verlassen. Neuzugang Jeremy Agbonifo sass am Dienstag zwar im Flieger nach Dänemark, ist aber noch nicht spielberechtigt. Der schwedische U21-Nationalspieler soll die Reise nutzen, um seine neuen Teamkollegen kennenzulernen.

Damit sind Magnins Optionen auf den Aussenbahnen sehr beschränkt. Neben dem gesetzten Philip Otele dürfte der im Hinspiel blasse Marin Soticek erneut zum Zug kommen. Oder der FCB-Trainer gibt Eigengewächs Junior Zé eine Chance, der in dieser Saison aber ebenfalls noch keinen überzeugenden Eindruck hinterlassen hat.

Auch Ausfälle in der Abwehr

An der Pressekonferenz am Dienstagabend spielt Magnin die angespannte Personalsituation herunter. «In solchen Spielen darfst du nicht zu viel Energie durch solche Dinge verlieren», so der FCB-Trainer. «Die Spieler, die zur Verfügung stehen, haben die Qualität, sich für die Champions League zu qualifizieren.»

Weitere Ausfälle werden sich die Basler aber nicht leisten können – vor allem nicht in der Innenverteidigung. Neben dem langzeitverletzten Finn van Breemen muss nach seinem Platzverweis im Hinspiel auch Jonas Adjetey aussetzen. Im Parken-Stadion werden Adrian Barisic und Nicolas Vouilloz das Abwehrduo bilden, auf der Bank sitzt mit Marvin Akahomen noch ein verbleibender Innenverteidiger.

Ob Magnin den 18-Jährigen im Notfall aber tatsächlich ins kalte Wasser werfen wird, ist fraglich. Zumindest kündigt der Lausanner an, gegebenenfalls auch Dominik Schmid in die Innenverteidigung rücken zu lassen. Somit müsste Moussa Cissé hinten links übernehmen. Und Magnin sich vielleicht doch noch nach einem Paar Fussballschuhen umsehen.

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