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FCB-Pokerturnier für guten Zweck
Magnin geht früh All-in, Degen nimmt Stucki vom Tisch

Mit einem grossen Pokerturnier sammelt der FC Basel Geld für das Universitäts-Kinderspital und das Vereinsmuseum. Am Casinotisch können Trainer Ludovic Magnin (46) und Sportchef Daniel Stucki (44) allerdings nicht restlos überzeugen.
Publiziert: 17.10.2025 um 11:15 Uhr
|
Aktualisiert: 17.10.2025 um 12:48 Uhr
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Ludovic Magnin sitzt mit Mario Cantaluppi am Tisch.
Foto: Lucas Werder

Darum gehts

  • FC Basel veranstaltet Charity-Pokerturnier im Grand Casino Basel
  • Trainer Magnin und Sportchef Stucki scheiden früh aus dem Turnier aus
  • 23'000 Franken für Kinderspital und FCB-Museum gesammelt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Der FC Basel hat am Donnerstagabend zum Gala-Abend mit Charity-Pokerturnier im Grand Casino Basel geladen. Unter die rund 200 Gäste mischen sich auch zahlreiche FCB-Spielerinnen und -Spieler wie Kevin Rüegg, Coumba Sow, Keigo Tsunemoto, Jana Vojtekova oder Finn van Breemen. Aufs Pokern verzichten die Fussball-Profis aber und testen lieber die Minispiele wie Fussball-Billard oder Basketball-Challenge.

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Dafür nehmen andere FCB-Exponenten an den Pokertischen Platz. Zum Beispiel die beiden Ex-Spieler und heutigen Nachwuchstrainer Timm Klose und Mario Cantaluppi. Und auch FCB-Coach Ludovic Magnin lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen, seinem ehemaligen Hobby nachzugehen. «Während meiner Zeit als Spieler bei Bremen und Stuttgart habe ich sehr viel gepokert», verrät der Lausanner. Gleichzeitig schickt Magnin auch bereits eine erste kleine Ausrede voraus, falls es nicht laufen sollte: «Wie im Fussball brauchst du die Geduld, um auf den richtigen Moment zu warten. Die fehlt mir beim Pokern manchmal. Wenn ich keine guten Karten bekomme, fange ich an zu bluffen!»

Stucki muss sich seinem Chef geschlagen geben

FCB-Sportchef Daniel Stucki gibt dagegen offen zu: «Glücksspiel ist nicht so mein Ding. Ich jasse lieber.» Tatsächlich scheint Stucki seine Pokerqualitäten am Verhandlungstisch besser ausspielen zu können als im Casino. Als einer der ersten Spieler muss der Sportchef seinen Platz räumen, ausgerechnet sein Chef David Degen, dessen Chipsstapel ebenfalls bereits deutlich zusammengeschrumpft ist, nimmt ihn mit einem Drilling vom Tisch.

Kurz darauf geht an einem anderen Tisch auch Ludovic Magnin All-in – und verliert ebenfalls. Dabei hatte der FCB-Trainer vor Turnierstart noch scherzhaft nachgefragt, ob er sein erspieltes Preisgeld selbst behalten dürfe. «Nicht so schlimm, dann bin ich heute früh im Bett. Der Trainer und der Sportchef haben am Samstag schliesslich ein wichtiges Spiel», so Magnin, der mit seinem Team am Wochenende Schlusslicht Winterthur empfängt.

Mit seinem Gala-Abend hat der FCB insgesamt 23'000 Franken eingenommen, die je zur Hälfte an die Stiftung «Pro Universitäts-Kinderspital beider Basel» und das geplante FCB-Museum gehen.

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
4
16
2
8
7
15
3
8
6
15
4
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-1
14
5
8
-2
13
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8
2
9
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8
12
8
-15
2
Meisterschaftsrunde
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