Ehefrau Jennifer Bosshard macht sich darüber lustig
Pascal Schürpf beendet Karriere und wird TV-Experte

Pascal Schürpf hat genug: Das Super-League-Urgestein beendet seine Karriere per sofort – und wird künftig TV-Experte.
Publiziert: 16:38 Uhr
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Aktualisiert: 17:02 Uhr
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Pascal Schürpf hängt die Fussballschuhe an den Nagel.
Foto: TOTO MARTI
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Nicolas HorniSportredaktor

«Ich bin fit, kann immer noch mithalten. Aber momentan reisst sich niemand um mich oder will, dass Pascal Schürpf weitermacht», sagte der emotionale Kicker nach dem gewonnenen Barragespiel gegen GC. Noch eine Woche wollte er abwarten und schliesslich Bilanz ziehen: «Wenn bis dann nichts reinkommt, ist das auch okay. Dann schalte ich den Flugmodus ein und gehe in die Ferien.»

Nun ist klar: Ein Angebot für eine weitere Saison auf dem Platz kam nicht rein. Pascal Schürpf (35) beendet nach 292 Super-League-, 91 Challenge-League- und einem Europa-League-Einsatz seine Karriere. Der Super League bleibt Schürpf aber erhalten: Wie TV-Sender Blue am Montagnachmittag mitteilt, wird er künftig die Übertragungen der Super League als Experte begleiten.

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Damit wird Schürpf auch Branchenkollege seiner Ehefrau Jennifer Bosshard. «Die lassen mittlerweile auch schon alles ins Fernsehen», witzelt die 32-Jährige auf dem Ankündigungsvideo auf Instagram. «Müssen schon schauen, dass man mindestens jemand der Familie im Fernsehen sieht», entgegnet Schürpf frech. Bosshard moderierte bis letzte Woche das nun abgesetzte SRF-Format «Gesichter und Geschichten».

GC-Abgang war schon länger fix

«Nach vielen intensiven und erfolgreichen Jahren auf dem Spielfeld ist es für mich an der Zeit, ein neues Kapitel zu beginnen. Ich freue mich sehr darauf, meine Leidenschaft für den Fussball als Experte bei Blue einzubringen und die Fans mit meinen Erfahrungen zu unterhalten», erklärt Schürpf in der Medienmitteilung. Seinen ersten Einsatz wird Schürpf zum Super-League-Auftakt ab dem 25. Juli haben.

Ausgebildet wurde Schürpf einst bei den Old Boys und später beim FC Basel. Während seiner Zeit beim FCB wurde der Offensivmann an Concordia, Lugano, Aarau, Bellinzona und Vaduz verliehen. Im Sommer 2014 wechselte Schürpf schliesslich fix ins Ländle, im Jahr 2017 zog es ihn weiter zum FC Luzern. Seit Sommer 2023 stand er bei GC unter Vertrag. Von den Hoppers verabschiedete er sich schon Anfang Juni. «Meine Zeit als Grasshopper geht hiermit zu Ende. Trotzdem bleibt ein Stück GC immer in meinem Herzen», schrieb er damals auf Instagram.

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