Darum gehts
- Zahlreiche Nationalspieler der Super League stehen in WM-Quali im Einsatz
- Mehrere Spieler kämpfen um WM-Tickets, einige bereits qualifiziert
- Bei jedem Klub darf mindestens ein Spieler von WM-Teilnahme träumen
FC Basel
Ghana: Jonas Adjetey (21) kommt auf insgesamt fünf Einsätze für den bereits feststehenden WM-Teilnehmer. Im Endspurt stand er drei- von viermal über 90 Minuten auf dem Platz. Ein Platz im WM-Kader dürfte ihm also sicher sein, wenn er unverletzt bleibt.
Elfenbeinküste: Bénie Traoré (22) ist seit November 2024 ohne Aufgebot, hat für den Afrikameister 2024 aber bereits fünf Einsätze absolviert. Zum WM-Ticket fehlt noch ein Sieg gegen Kenia.
Bosnien & Herzegowina: Adrian Barisic (24) war zuletzt immer Teil des Kaders, wechselt aber zwischen Startelf und Bank hin und her. In der WM-Quali liegt man hinter Österreich auf Playoff-Kurs – auch die direkte Quali ist noch möglich.
Europa (16 Plätze): –
Afrika (9 oder 10 Plätze)*: Marokko, Tunesien, Ägypten, Ghana, Algerien, Kap Verde.
Asien und Australien (8 oder 9 Plätze)*: Japan, Iran, Usbekistan, Jordanien, Südkorea, Australien.
Südamerika (6 oder 7 Plätze)*: Argentinien, Ecuador, Brasilien, Paraguay, Kolumbien, Uruguay.
Nord- und Mittelamerika und Karibik (6, 7 oder 8 Startplätze)*: Kanada (Co-Gastgeber), Mexiko (Co-Gastgeber), USA (Co-Gastgeber).
Ozeanien (1 oder 2 Startplätze)*: Neuseeland.
*Anzahl Startplätze variiert wegen interkontinentalen Playoffs, in denen zwei Tickets vergeben werden.
Europa (16 Plätze): –
Afrika (9 oder 10 Plätze)*: Marokko, Tunesien, Ägypten, Ghana, Algerien, Kap Verde.
Asien und Australien (8 oder 9 Plätze)*: Japan, Iran, Usbekistan, Jordanien, Südkorea, Australien.
Südamerika (6 oder 7 Plätze)*: Argentinien, Ecuador, Brasilien, Paraguay, Kolumbien, Uruguay.
Nord- und Mittelamerika und Karibik (6, 7 oder 8 Startplätze)*: Kanada (Co-Gastgeber), Mexiko (Co-Gastgeber), USA (Co-Gastgeber).
Ozeanien (1 oder 2 Startplätze)*: Neuseeland.
*Anzahl Startplätze variiert wegen interkontinentalen Playoffs, in denen zwei Tickets vergeben werden.
YB
Schweiz: Mit Loris Benito (33), Edimilson Fernandes (29), Joël Monteiro (29), Alvyn Sanches (22) und Marvin Keller (23) stehen in Bern gleich fünf Spieler unter Vertrag, die in letzter Zeit für die Nati aufgeboten worden sind.
Madagaskar: Rayan Raveloson (28) ist seit Jahren eine feste Grösse, kommt auf 45 Einsätze. Die Insel am unteren Zipfel Afrikas hat sich für die Playoffs qualifiziert.
Bosnien & Herzegowina: Armin Gigovic (23) ist seit seinem Debüt 2024 kaum mehr aus dem Mittelfeld wegzudenken.
Algerien: Jaouen Hadjam (22) ist bei Algerien auf der linken Abwehrseite gesetzt – das WM-Ticket haben die Algerier bereits in der Tasche.
Servette
Tunesien: Dylan Bronn (30) darf sich auf die WM-Endrunde freuen. Sein Land ist qualifiziert, er stand bei fünf der letzten Quali-Spiele 90 Minuten auf dem Feld.
Slowakei: Erst eine Minute Einsatzzeit hat Samuel Mraz (28) in dieser WM-Quali vorzuweisen – ausgerechnet bei der Niederlage in Nordirland. Wäre diese nicht, würden sich die Slowaken dank des Überraschungssieges gegen Deutschland noch auf direktem WM-Kurs befinden. So deutet vieles auf die Playoffs hin.
Kamerun: Seit 2023 ist Gaël Ondoua (29) ohne Aufgebot. An der letzten WM kam der Servette-Abräumer noch zu einem Teileinsatz gegen die Schweiz. Als Zweiter hinter den Kapverden zittert vor den Playoffs das ganze Land um die WM-Teilnahme.
Lugano
Schweiz: Renato Steffen (33), David von Ballmoos (30) und Uran Bislimi (26) gehörten in den letzten Jahren zum erweiterten Kreis der Schweizer Nati, waren aber alle seit fast einem Jahr oder mehr nicht mehr im Aufgebot.
Algerien: Aktuell wird Ahmed Kendouci (26) von einem Schienbeinbruch ausgebremst. Vor der schweren Verletzung war er im März Teil des Aufgebots von Vladimir Petkovic. Der Ex-Nati-Coach führte den Maghreb-Staat an die erste WM seit 2014.
Nordmazedonien: Ezgjan Alioski (33) weist bereits 89 Länderspiele und eine EM-Teilnahme auf. Ob eine WM dazukommt? Als Zweiter der Quali-Gruppe und Gruppensieger in der Nations League darf zumindest mit den Playoffs geplant werden.
Kosovo: Zuletzt bei Lugano degradiert, ist Amir Saipi (25) auch im Nationalteam Backup.
Tunesien: Mohamed Belhadj Mahmoud (25) kommt zwar erst auf zwei Länderspiele für den WM-Fahrer, stand zuletzt aber zweimal im Aufgebot.
Kanada: Zachary Brault-Guillard (26) hat acht Länderspiele für den Co-Gastgeber bestritten, wartet aber seit zwei Jahren auf ein Aufgebot.
Thun
Nordmazedonien: Seit September 2025 ist Elmin Rastoder (24) Nationalspieler und kommt bislang auf drei Teileinsätze.
Lausanne
Kanada: Zuletzt schoss Theo Bair (26) YB ab – mit solchen Auftritten empfiehlt sich der sechsfache Nationalspieler für eine Teilnahme an der Heim-WM.
Saudi-Arabien: Muhanad Al-Saad (22) hat im September 2025 sein einziges Länderspiel absolviert. Der Wüstenstaat kämpft in der 4. Phase der Asien-Quali noch um einen WM-Platz.
Luzern
Schweiz: Nati-Neuling Adrian Bajrami (23) und Torhüter Pascal Loretz (22) gehören zu den Perspektivspielern der Nati.
DR Kongo: Oscar Kabwit (20) kommt auf fünf Länderspiele für das riesige Land aus Zentralafrika, das aktuell an den Playoffs teilnehmen würde. Im September und Oktober stand er nicht im Aufgebot.
Zürich
Curaçao: Livano Comenencia (21) lief bis zur U20 für Holland auf, seit Herbst 2024 schreibt er in der Karibik an einem Fussballmärchen mit: Dank eines Sensationssiegs über Jamaika befindet sich die kleine Insel zur Hälfte der Gruppenphase auf WM-Kurs.
Kosovo: Im Sommer durfte Bledian Krasniqi (24) sein Debüt geben. In der WM-Quali wurde er aber zweimal nicht berücksichtigt.
Winterthur
Kap Verde: Stéphane Cueni (24) kam in einem Testspiel gegen Malaysia zu seinem bislang einzigen Länderspiel, blieb zuletzt aber ohne Aufgebot.
St. Gallen
Ghana: Lawrence Ati Zigi (28) kommt auf 27 Einsätze für die «Black Stars». Für FCSG-Kollege Stephan Ambrosius (26) sinds erst deren vier. Während Zigi als Backup immer im Kader stand, fehlte Ambrosius verletzt.
Kosovo: Schon 22-Mal lief Betim Fazliji (26) für sein Land auf. Auch wegen Verletzungen geht der letzte Einsatz aber bereits auf das Jahr 2023 zurück.
GC
Benin: Sowohl im Klub als auch im Nationalteam gesetzt: Imourane Hassane (22) greift mit Benin in einer Gruppe vor Südafrika und Nigeria nach der direkten Qualifikation.
Sion
Kosovo: Während Kreshnik Hajrizi (26) beim Auswärtssieg über Schweden sein fünftes Länderspiel macht, ist der 19-fache Internationale Donat Rrudhani (26) in der WM-Quali noch nicht aufgeboten worden.
Haiti: Belmar Joseph (20) hat zwar schon sechs Einsätze für das Nationalteam absolviert, wurde zuletzt aber in der U20 aufgeboten. In einer Gruppe hinter Costa Rica und Honduras sind die Chancen auf eine WM-Teilnahme nicht allzu gross.
Spieler, die noch gar nie oder schon lange nicht mehr aufgeboten wurden, wurden in dieser Auflistung nicht berücksichtigt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 8 | 4 | 16 | ||
2 | 8 | 7 | 15 | ||
3 | 8 | 6 | 15 | ||
4 | 8 | -1 | 14 | ||
5 | 8 | -2 | 13 | ||
6 | 8 | 3 | 12 | ||
7 | 8 | 1 | 12 | ||
8 | 8 | -3 | 10 | ||
9 | 8 | 2 | 9 | ||
10 | 8 | 1 | 8 | ||
11 | 8 | -3 | 8 | ||
12 | 8 | -15 | 2 |