Darum gehts
- Testspiel zwischen Betis Sevilla und Como eskaliert mit Schlägerei
- Nati-Star Ricardo Rodriguez versucht sich als Schlichter
- Como gewinnt 3:2, Iván Azón trifft in der Nachspielzeit
Oft fehlen in Testspielen die maximale Intensität und die Emotionen. Nicht so am Mittwochabend bei der Partie zwischen Betis Sevilla und Como (2:3), die kurz vor der Pause komplett eskaliert. Zwischen dem spanischen und dem italienischen Erstligisten kam es zu einer riesigen Rangelei. Nati-Star Rodriguez versucht zu schlichten.
Nach einem Foul an Ex-Real-Star Isco (33) will Sevilla-Goalie Pau Lopez (30) den Freistoss ausführen, dann schlägt ihm ein Como-Spieler die Kugel aus der Hand und es kommt zur Rudelbildung. Infolgedessen geraten Sevillas Pablo Fornals (29) und dem Argentinier Máximo Perrone (22) aneinander. Zuerst schubst der Como-Mittelfeldspieler seinen Gegenspieler – irgendwo in den Bereich zwischen Schulter und Kopf – worauf der Spanier Fornals prompt mit einer Ohrfeige reagiert. Das ist dann endgültig zu viel für Perrones Nerven: Der ehemalige ManCity-Profi schlägt Fornals mit der Faust ins Gesicht. Innert Sekunden gerät die Situation ausser Kontrolle.
Spieler beider Teams gehen aufeinander los, es fliegen Fäuste, Ersatzspieler und Staff-Mitglieder rennen auf den Rasen. Sevillas Cucho Hernández (26) stürmt herbei und gibt in der Hitze des Gefechts seinem Teamkollegen Natan (24) eine Faust mit.
Ricardo Rodriguez eilt als Schlichter herbei
Nati-Verteidiger Ricardo Rodriguez (32) nimmt die Rolle des Schlichters ein, kommt zunächst aber zu spät, weil er sich zu Beginn der Rudelbildung noch gut weiter weg befindet. Der Schiedsrichter zeigt den beiden Haupttätern Rot, ansonsten aber nur je einem Spieler Gelb (Comos Patrick Cutrone und Giovani Lo Celso). Fest steht: Bei einem Pflichtspiel mit VAR hätte es einige Karten mehr gehagelt.
Zudem unterläuft dem Unparteiischen noch ein weiteres Missgeschick. Er zeigt Ex-Arsenal-Star Héctor Bellerín (30) von Betis zunächst Rot, obwohl sich dieser nichts zu Schulden kommen liess und die Gemüter sogar zu beruhigen versuchte. Zum Glück für Bellerín wird der Platzverweis kurz darauf wieder zurückgenommen.
Sportlich erholt sich Betis besser von den Auseinandersetzungen. Nach der Pause gelingt den Spaniern ohne Rodriguez, der in Katakomben blieb, das Comeback vom 0:2 zum 2:2. Das bessere Ende behält Como dann aber trotzdem für sich: Iván Azón (22) trifft in der Nachspielzeit zum 3:2 für das Team von Trainer Cesc Fàbregas.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | AC Mailand | 0 | 0 | 0 | |
1 | AC Florenz | 0 | 0 | 0 | |
1 | AS Rom | 0 | 0 | 0 | |
1 | Atalanta BC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Bologna FC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Cagliari Calcio | 0 | 0 | 0 | |
1 | Como 1907 | 0 | 0 | 0 | |
1 | Genua CFC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Hellas Verona | 0 | 0 | 0 | |
1 | Inter Mailand | 0 | 0 | 0 | |
1 | Juventus Turin | 0 | 0 | 0 | |
1 | Lazio Rom | 0 | 0 | 0 | |
1 | Parma Calcio | 0 | 0 | 0 | |
1 | Pisa SC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Sassuolo Calcio | 0 | 0 | 0 | |
1 | SSC Neapel | 0 | 0 | 0 | |
1 | FC Turin | 0 | 0 | 0 | |
1 | Udinese Calcio | 0 | 0 | 0 | |
1 | US Cremonese | 0 | 0 | 0 | |
1 | US Lecce | 0 | 0 | 0 |