Nach Clásico-Wirbel
FC Barcelona unzufrieden mit Superstar Lamine Yamal

Lamine Yamal sorgte mit seinen Aussagen rund um den Clásico für reichlich Gesprächsstoff. Beim FC Barcelona ist man davon wenig begeistert.
Publiziert: 28.10.2025 um 19:20 Uhr
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Aktualisiert: vor 37 Minuten
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Beim FC Barcelona ist man unzufrieden mit Superstar Lamine Yamal.
Foto: Anadolu via Getty Images

Darum gehts

  • Yamals Verhalten beim Clásico sorgt für Ärger bei Barcelona und Real Madrid
  • Barça will Yamals Interviews und Social-Media-Auftritt strenger kontrollieren
  • 18-jähriger Yamal lieferte sich Wortgefecht mit Real-Stars nach 2:1-Niederlage
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Julian SigristRedaktor Sport

Der Clásico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona (2:1) am Sonntag sorgte nicht nur auf, sondern vor allem neben dem Platz für ordentlich Schlagzeilen. Mittendrin: Lamine Yamal (18). Nach dem Schlusspfiff lieferte er sich ein Wortgefecht mit den Real-Stars Vinicius Jr. (25) und Dani Carvajal (33). Die beteiligten Spieler mussten letztlich von Betreuern zurückgehalten werden.

Und bereits vor der Partie hatte Yamal für Aufsehen gesorgt. «Sie stehlen und beschweren sich immer», hatte er die Königlichen im Rahmen der Kings League kritisiert. Die Aussage, dass Spiele im Bernabéu schwierig seien, kommentierte er zudem mit: «Nicht für Barça – was war das Resultat, als ich das letzte Mal dort gespielt habe? 0:4.» «Reden ist einfach. Für immer ‹Hala Madrid›!», schrieb Jude Bellingham (22) nun nach dem Sieg deshalb auf Instagram.

Enttäuschung bei Barça

Doch die Aussagen und das Verhalten von Yamal sind nicht nur beim Gegner schlecht angekommen. Auch bei den Katalanen soll man sehr enttäuscht vom 18-Jährigen sein. Wie die spanische Zeitung «Sport» berichtet, glaubt man bei Barça, die Äusserungen vor der Partie hätten den Königlichen einen zusätzlichen Ansporn gegeben. Demnach haben einige Real-Spieler gar darum gebeten, auf der linken Seite zu spielen, um ihn «mit Tritten zu malträtieren». 

Um solche Situationen in Zukunft zu verhindern, will der Verein Yamal zusammen mit seinem Agenten Jorge Mendes (59) strenger kontrollieren – insbesondere seine Interviews und seinen Social-Media-Auftritt. Statt sein Privatleben in den Fokus zu rücken, soll er sich ausschliesslich auf Fussball konzentrieren. Über das Drama um den Clásico will man bei Barça derweil nicht weiter sprechen, sondern ein neues Kapitel aufschlagen, so die «Sport» weiter.

«Lernt gerade, mit der Öffentlichkeit umzugehen»

Bereits kurz nach der Partie äusserte sich Co-Trainer Marcus Sorg (59), der den gesperrten Hansi Flick (60) an der Seitenlinie vertreten hatte, zum Auftritt des Spaniers. Erst zum zweiten Mal in dieser Saison war Yamal ohne Torbeteiligung geblieben. Auf die Frage, ob Yamals Aussagen dessen Leistungen beeinflusst hätten, antwortete er: «Vielleicht. Vielleicht ein bisschen. Denn er lernt gerade, mit der Öffentlichkeit umzugehen, mit den Pfiffen – das ist ein Prozess. Es stimmt, dass er normalerweise sehr motiviert ist, und heute war es nicht leicht für ihn.»

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