Die Leichtathletik hat es vorgemacht: Eine Heim-EM kann einen Boom auslösen. Doch auf den Frauenfussball in der Schweiz warten auch gewaltige Herausforderungen, findet Daniel Leu, stv. Sportchef.

Lia Wälti (32) führt trotz körperlicher Probleme die Nati am Heimturnier in den Viertelfinal. Die Emmentalerin ist aber mehr als nur ein Captain: Sie ist Botschafterin, Inspiration und ein Vorbild für die kommenden Generationen.

Im EM-Viertelfinal bekommt es die Nati mit der spanischen Weltmeisterinnen zutun. Nach bereits 14 Turniertoren in den drei Gruppenspielen erwartet die Schweiz eine Herkulesaufgabe. Vor fünf Spielerinnen muss sich die Nati-Defensive besonders in Acht nehmen.

Polen feiert einen versöhnlichen EM-Abschluss. Der EM-Debütant gewinnt das abschliessende Gruppenspiel gegen Dänemark mit 3:2 und schnappt sich so noch den dritten Rang in der Gruppe C.

Deutschland verliert erst zum zweiten Mal überhaupt ein EM-Gruppenspiel – und dann gleich auch noch mit 1:4. Die DFB-Auswahl muss sich im Letzigrund in Unterzahl den Schwedinnen geschlagen geben, die holen sich dafür Platz 1 in der Gruppe C.

Martina Voss-Tecklenburg ist eine der Mütter des EM-Viertelfinal-Einzugs. Im Blick-Interview sagt die Ex-Nati-Trainerin, warum sie die EM-Euphorie nicht überrascht, wie gut die Generation Schertenleib ist – und warum sie früh von Alisha Lehmann beeindruckt war.

Das 1:1 gegen Finnland ist nicht nur gleichbedeutend mit dem Viertelfinaleinzug am Heimturnier, sondern auch mit dem grössten Nati-Spiel der Geschichte.

Die langjährige Schweizer Abwehrchefin Luana Bühler kann die Auftritte der Nati an der Heim-EM nur als Zuschauerin miterleben. Keine leichte Aufgabe für die 29-Jährige.

Die Euro 2025 begeistert nicht nur auf dem Rasen: Diverse Persönlichkeiten aus dem Ausland schwärmen von den Schweizer Flüssen und Seen – und machen das Baden in Aare, Rhein und Thunersee zum viralen Highlight des Turniers.

Die Euro 2025 begeistert nicht nur auf dem Rasen: Diverse Persönlichkeiten aus dem Ausland schwärmen von den Schweizer Flüssen und Seen – und machen das Baden in Aare, Rhein und Thunersee zum viralen Highlight des Turniers. Schweiz Tourismus ist erfreut.