Nati-Juwel Beney über ihr Leben in Manchester
«Ich habe gedacht, die sprechen Japanisch»

Iman Beney ist die Frau der Stunde. Nach ihrer starken EM wechselte sie zu ManCity, wo sie regelmässig zum Einsatz kommt und schon wichtige Tore erzielte. Warum der Start auf der Insel schwer war und wo sie in der Nati am liebsten spielt.
Publiziert: 17:25 Uhr
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Aktualisiert: 19:21 Uhr
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Iman Beney bei ihrer Ankunft im Nati-Camp in Weggis LU.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Iman Beney spricht über ihr Tor gegen Liverpool an der Anfield Road
  • Wo sie am Anfang Mühe hatte
  • Die 19-jährige Schweizerin gehört zu den 10 spannendsten Talenten weltweit
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Björn LindroosRedaktor Sport

Ein Tor im Fussballtempel Anfield Road erzielen? Ein Traum, den sich Iman Beney (19) vor gut zehn Tagen erfüllt hat. Im Ligaspiel gegen Liverpool traf die Schweizerin für Manchester City zum 1:1, am Ende gewann ihr Team mit 2:1. «Die Anfield Road ist ein mythisches Stadion. Es war sehr schön, dort zu treffen», sagt Beney an der Nati-Pressekonferenz. 

Die Waadtländerin wechselte im Sommer nach einer starken EM von YB zu Manchester City. Ein grosser Schritt: «Am Anfang war es schwer, die Intensität in den Trainings und Spielen ist viel höher. Doch ich habe mir Zeit gegeben und jetzt geht es sehr gut.»

Jeden Tag Krafttraining

Gerade in den körperlichen Aspekten habe sie seit ihrem Wechsel nach England zulegen müssen. «Wir haben jeden Tag Krafttraining und ein spezielles Programm. Ich denke, ich habe Fortschritte gemacht und kann meinen Körper besser einsetzen. Es ist die Premier League, da muss ich mich gegen die besten Spielerinnen durchsetzen», so die Walliserin.

Neben der höheren Physis habe ihr zu Beginn auch die Sprache zu schaffen gemacht. «Als sie am Anfang mit dem Akzent aus Manchester gesprochen haben, habe ich gar nichts verstanden. Ich habe gedacht, die sprechen Japanisch miteinander.» Mittlerweile gehe es aber gut. «Ich habe das Gefühl, ich spreche jetzt besser Englisch als Deutsch».

Flügel oder Verteidigung?

In der Nati setzt Pia Sundhage (65) ihr Juwel flexibel ein. So spielte sie an der EM auf dem Flügel, aber auch als Aussenverteidigerin. Was ist Beney selbst am liebsten? «Ich bin Offensivspielerin. Ich will Tore schiessen und Tore vorbereiten.» Doch: «Solange ich spiele, ist mir aber egal, auf welcher Position.» In den Testspielen könnte ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Im aktuellen Zusammenzug trainiere sie nämlich als Flügel.

Eine weitere Anerkennung für die Schweizerin im Höhenflug: Beney ist für den Golden-Girl-Award nominiert und gehört damit zu den zehn spannendsten Talenten weltweit. «Es ist sehr schön, für diesen Preis nominiert zu sein. Mal schauen, was rauskommt», sagt sie stolz. 

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