Viel Action vor den Feiertagen
Spitzentrio kassiert zum Jahresabschluss drei Pleiten

Kein Abend für die Spitzenteams: Davos, Fribourg und Lausanne, die besten drei Teams in der Tabelle, verlieren allesamt. Der SCB gewinnt nach dem Sieg am Montag erneut. Hier gibts das Roundup zur letzten National-League-Runde des Jahres.
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Michael Fora gleicht für den HCD im ersten Dritel zum 1:1 aus.
Foto: keystone-sda.ch

Zug – Davos 3:2 n.P.

Kubalik trifft zweimal Metall mit einem Schuss
4:08
EV Zug – HC Davos 3:2 n.P.Kubalik trifft zweimal Metall mit einem Schuss

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Dass der bewährte Zuger «Ostblock» mit Topskorer Kubalik (Tsch), Captain Kovar (Tsch) und Tatar (Slk) gegen Leader Davos aufläuft, ist erst kurz vor dem Aufwärmen klar. Eigentlich rechnet der gezähmte tschechische Rumpler Vozenilek mit einem Einsatz – doch er muss Tatar weichen. Der Grund für den Wechsel auf den letzten Drücker: Der Slowake ist im Spital bei seiner hochschwangeren Frau Veronika gewesen, die in diesen Tagen das erste gemeinsame Kind erwartet. Offenbar muss sich der Ex-NHL-Stürmer noch gedulden.

Stattdessen rückt er mit seinen Söldner-Kollegen den Bündnern auf die Pelle. Die gehen es vor dem Spengler-Cup-Spektakel nicht übertrieben wild an, überlassen die Spielmache dem EVZ. Die Zuger müssen in ihrem sechsten Match innerhalb von acht Tagen ziemlichen Aufwand betreiben, um vor Aeschlimanns Kasten für Wirbel zu sorgen. Ein harmloser Lindemann-Schuss, den Senteler noch abgelenkt haben könnte, landet im Netz. Ähnlich ungefährlich ist Foras flacher Abschluss, der jedoch EVZ-Keeper Genoni gerade noch so unter dem Schlittschuh hindurch flutscht. Davor hat es der zu passive Verteidiger Geisser verpasst, Davos-Schwede Asplund gnadenlos von der Scheibe zu trennen.

«Er will mir ein Weihnachtsgeschenk machen»
1:06
Lindemann-Tor gar nicht seins?«Er will mir ein Weihnachtsgeschenk machen»

Die Stimmung des Duells passt zur besinnlichen und friedlichen Weihnachtszeit. Auf den Schlips wird lange niemandem getreten. Die erste Strafe des Spiels (gegen HCD-Dahlbeck) nützt der Zuger «Ostblock» zur 2:1-Führung. Wenig überraschend tritt auch Haudegen Lemieux in Erscheinung, als es emotionaler wird. Seine beiden Strafen aber überstehen die Davoser unbeschadet. In den Schlussminuten reisst der US-Stürmer im Slot die Arme in die Höhe, aber nicht, um sich jemanden zu greifen – sondern um zu jubeln. Angeblich hat Lemieux Dahlbecks Schuss noch entscheidend zum 2:2-Ausgleich berührt. Weil Kubaliks Knaller nur zweimal am Gehäuse klingelt – er prallt von der Latte über Aeschlimanns Schlittschuh an den Pfosten – fällt die Entscheidung trotz knackiger Verlängerung erst im Penaltyschiessen. Dort trifft bei den Bündnern nur der im Spiel blasse Tambellini, weil Leonardo Genoni einmal mehr in Topform ist. Beim EVZ beweisen Hofmann und Captain Kovar ein feines Penalty-Händchen. Der werdende Vater Tatar hämmert an den Pfosten.

Fans: 7450 (ausverkauft)

Tore: 10. Lindemann (Stadler, Senteler) 1:0. 13. Fora (Asplund) 1:1. 35. Kovar (Kubalik,
Tatar/PP) 2:1. 52. Lemieux (Dahlbeck, Stransky) 2:2. – Penalties: Senteler –, Kessler –; Tatar –, Tambellini 0:1; Hofmann 1:1, Stransky –; Kovar 2:1, Frehner –; Bengtsson –, Asplund –.

Bern – SCRJ Lakers 3:2 n.P.

SCB gewinnt trotz Reideborn-Patzer
4:13
SC Bern – SCRJ Lakers 3:2 n.P.SCB gewinnt trotz Reideborn-Patzer

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Beim SCB läuft in dieser Saison vieles nicht perfekt. Doch man kann dem Team nicht vorwerfen, dass es keine intakte Moral habe. Wie beim letzten Heimspiel gegen Davos (2:3 n.V.) punkten die Berner nach einem 0:2-Rückstand.

Gegen die Lakers ergreift das Ehlers-Team die Initiative, kassiert aber zwei Tore. Schon beim ersten Gegentreffer durch Maillet, als die Abwehr nicht im Bild ist, sieht Goalie Reideborn nicht gut aus. Noch eine schlechtere Figur macht er beim 0:2, als er die Scheibe schon behändigt hat, sie aber wieder vor die Füsse von Moy gleiten lässt, sodass der Nati-Stürmer nur noch einschiessen muss. So kommen die Lakers zu einer Zwei-Tore-Führung, ohne so richtig zu wissen, warum.

Der SCB tut sich schwer, diesen Rückstand wettzumachen. Erst als Marchon kurz nach Spielmitte enteilt und cool trifft, ist man wieder in Schlagdistanz. Der Ausgleich fällt dann erst, als Ehlers Reideborn durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Wieder ist es Marchon, der trifft. In der Overtime hat der feurige Stürmer, der sich während des ganzen Spiels immer wieder mit Gegnern fetzt, gar die Chance zum Hattrick, scheitert aber am starken Goalie Nyffeler.

Den Sieg holt sich der SCB, dem mit Iakovenko (gesperrt), Häman Aktell und Bemström (beide verletzt) drei Ausländer fehlen, dennoch – im Penaltyschiessen, seiner neuen Parade-Disziplin. Dank der Treffer von Aaltonen, Ejdsell und Lehmann gewinnen die Berner auch ihr viertes Penaltyschiessen dieser Saison.

Fans: 15'876

Tore: 13. Maillet (Rask, Fritz/PP) 0:1. 18. Moy (Maillet, Henauer) 0:2. 33. Marchon (Ejdsell) 1:2. 59. Marchon (Aaltonen, Merelä/ohne Goalie) 2:2. – Penaltyschiessen: Vermin -, Strömwall; Aaltonen 1:0, Wetter 1:1; Ejdsell 2:1, Rask -; Merelä -, Maillet -; Lehmann 3:1.

ZSC Lions – Biel 4:2

Andrighetto lässt Puck clever für Grant liegen
4:39
ZSC Lions – EHC Biel 4:2:Andrighetto lässt Puck clever für Grant liegen

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Vor der Partie kommt es auf dem Eis zur offiziellen Stabübergabe – der abtretende VR-Präsident Walter Frey übergibt an seinen Sohn Lorenz Frey-Hilti. Zuvor wird Walter Frey gebührend geehrt. Wer glaubt, die ZSC Lions laden deshalb nun gegen Biel dem Anlass entsprechend zur Gala, sieht sich zunächst getäuscht: Die Zürcher gehen zwar durch Justin Sigrist standesgemäss in Führung und dominieren die Startphase, geraten danach aber in Schwierigkeiten.

Mark Sever, Bieler Stürmer, der normalerweise auf Leihbasis für Olten in der Swiss League spielt, kommt zu seinem ersten Treffer in der National League. Der 20-Jährige geniesst dabei alle Freiheiten, was nicht im Sinn der Zürcher sein kann. Und danach spielt vorübergehend fast nur noch Biel, der ZSC verliert den Zugriff. Und Topskorer Denis Malgin hat Glück, dass sein Ellbogen gegen den Kopf von Léo Braillard nicht geahndet wird. Braillard kann in der Folge nicht mehr mittun.

Es braucht dann ein Powerplay, damit Zürich den Tritt wieder findet. Nach einem kernigen Schuss von Mikko Lehtonen sorgt Derek Grant vor dem Tor für den entscheidenden Ablenker zur 2:1-Führung. Der nächste Aufreger ist in dieser hitzigen Partie als Biels Niko Huuhtanen ZSC-Star Sven Andrighetto mit einem üblen Check in die Bande fliegen lässt. Sünder Huuhtanen wandert dafür unter die Dusche – und Grant schlägt in Überzahl erneut zu. Der Kanadier sorgt mit seinem Doppelpack dafür, dass die präsidiale Übergabe doch noch mit einem standesgemässen Sieg endet. Dem dritten im dritten Saisonspiel gegen Biel.

Huuhtanen checkt Andrighetto heftig nieder
1:26
Spieldauer-Strafe für Bieler:Huuhtanen checkt Andrighetto heftig nieder

Später fällt Grant noch durch einen (erneut) ungeahndeten Ellbogencheck gegen Linus Hultströms Kopf weniger positiv auf, ehe zum Abschluss auch Jesper Frödén noch trifft. Erneut im Powerplay. Es ist das dritte Überzahltor an diesem Abend, bislang war das Spiel mit einem Mann mehr in dieser Saison eine Zürcher Sorgendisziplin. Bei Biel wird man nach diesem Match ein paar Fragen an die Schiris haben.

Fans: 12'000

Tore: 6. Sigrist (Trutmann, Gruber) 1:0. 31. Sever (Zryd) 1:1. 43. Grant (Lehtonen, Malgin/PP) 2:1. 50. Grant (Andrighetto, Lehtonen/PP) 3:1. 57. Frödén (Grant, Malgin/PP) 4:1. 60. Hultström 4:2.

«Es war kein Fest der Liebe»
2:18
ZSC-Geering über hartes Spiel:«Es war kein Fest der Liebe»

Kloten – Fribourg-Gottéron 4:3

Rathgeb-Blackout ermöglicht Kloten-Shorthander
2:37
EHC Kloten – Fribourg 4:3:Rathgeb-Blackout ermöglicht Kloten-Shorthander

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Das hatte sich Fribourg ganz anders vorgestellt. Gleich dreimal in den ersten 13 Minuten ertönt der schwedische Torsong «Den glider in» (zu Deutsch: Er gleitet rein). Der erste Treffer durch Profico ist, wie einst in den Klotener Flugjahren in den 90ern, herrlich herausgespielt. Das zweite Tor ist ein vorweihnachtliches Geschenk von Verteidiger Rathgeb, der im Powerplay den Puck verdaddelt, worauf Derungs eiskalt einnetzt. Das 3:0 geht dann aufs Konto von Diem.

Gottéron kommt dann auch zu einem Treffer, braucht dabei aber Hilfe der Klotener. Smirnovs lenkt eine Hereingabe von Kapla unglücklich mit dem Schlittschuh ins eigene Tor. Ansonsten kommt von den Gästen allerdings zu wenig. Sie fallen primär dadurch auf, dass sie Goalie Fadani wiederholt auf die Pelle rücken, was die Fans der Zürcher Unterländer erzürnt.

Als der starke Meyer gleich zu Beginn des Schlussabschnitts auf 4:1 stellt, ist klar, dass Kloten den dritten Heimsieg in Folge einfahren kann und Fribourg nach vier Siegen in Serie erstmals wieder verliert. Nach dem zweiten Tor von Gottéron durch Bertschy müssen die Klotener dann aber noch etwas Druck aushalten, ehe die drei Punkte im Trockenen sind. Der Anschlusstreffer von De la Rose kommt erst 34 Sekunden vor Schluss.

Fans: 6158

Tore: 7. Profico (Lindroth, Meyer) 1:0. 10. Derungs (SH) 2:0. 13. Diem (Puhakka) 3:0. 23. Kapla (Sörensen, Rau/Eigentor Smirnovs) 3:1. 42. Meyer (Morley) 4:1. 49. Borgström (Bertschy) 4:2. 60. De la Rose (Borgström/ohne Goalie) 4:3.

Servette – Lausanne 6:3

Wüster Check bringt Servette im Derby auf Kurs
4:38
Genf – Lausanne 7:3:Wüster Check bringt Servette im Derby auf Kurs

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Tore fallen in den Léman-Derbys in dieser Saison viele. Auf den historischen 11:0-Sieg der Lausanner im ersten Duell folgte mit einem 5:3 zugunsten der Genfer die Wiedergutmachung. Auch in der dritten Partie setzt sich am Tag vor Heiligabend das Heimteam durch. Servette gewinnt ein emotionales Derby klar und deutlich mit 7:3. 

Tim Berni bezwingt LHC-Goalie Connor Hughes früh mit einem präzisen Handgelenkschuss, Marco Miranda doppelt im Powerplay nach, indem er einen Flachschuss von Simon Le Coultre geschickt über den Torhüter ablenkt. Jason Fuchs verkürzt später.

Apropos Powerplay: Im ersten Drittel wird insgesamt 4 Minuten und 47 Sekunden fünf gegen vier gespielt – so weit nichts Besonderes. Erstaunlich dabei ist aber, dass insgesamt 47 Strafminuten ausgesprochen werden. Dreimal vergeben die Schiedsrichter wegen Keilereien jeweils zwei plus zwei Minuten an beide Teams, weshalb es zu keinen Powerplays kommt. Die fünf Minuten plus Spieldauer gegen Lausannes Floran Douay für den Check gegen den Kopf von Jan Rutta folgt erst 61 Sekunden vor Drittelende.

Die Auswirkung davon spüren die Lausanner nach der ersten Pause. Cédric Fiedler muss wegen Hakens ebenfalls in die Kühlbox, 24 Sekunden später trifft Jesse Puljujärvi zum 3:1. Die Fünf-Minuten-Strafe läuft weiter, was Jimmy Vesey den dritten Powerplay-Treffer für die Genfer ermöglicht. Doch auch das ist noch nicht alles. Josh Jooris markiert eine gute Minute später gar noch das 5:1. Auf dem Papier ist es diesmal kein Powerplay-Tor, doch entstehen tut es ebenfalls in Überzahl. Die ausgepowerten Lausanner können sich nicht befreien, zwölf Sekunden nach Ablauf der grossen Strafe liegt die Scheibe im Netz. 

So ist die Partie schon vor Spielhälfte entschieden. Dennoch hagelt es weiterhin Tore und Strafen. Im letzten Abschnitt ist damit dann aber Schluss – keine Strafen und nur noch ein Tor ins leere Netz nach der 40. Minute. 

Fans: 7135 (ausverkauft)

Tore: 4. Berni (Miranda, Pouliot) 1:0. 8. Miranda (Le Coultre/PP) 2:0. 15. Fuchs (Hügli) 2:1. 22. Puljujärvi (Vesey/PP2) 3:1. 24. Vesey (Jooris/PP) 4:1. 25. Jooris (Le Coultre) 5:1. 33. Czarnik (Caggiula) 5:2. 33. Jooris (Ignatavicius) 6:2. 35. Czarnik 6:3. 60. Puljujärvi (Granlund) 7:3.

SCL Tigers – Lugano 2:4

Langnau-Fans wegen Fazzini-Tor ausser sich
2:54
SCL Tigers – Lugano 2:4:Langnau-Fans wegen Fazzini-Tor ausser sich

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Die SCL Tigers und Lugano sind derzeit gut drauf und das ist diesem Spiel auch anzusehen. Nach einer herrlichen Kombination geht Langnau durch André Petersson in Führung. Auch auf Luganos nicht minderschönen Ausgleichstreffer durch Jiri Sekac können die Emmentaler reagieren – Saku Mäenelanen trifft. 

Aber dann gewinnt Lugano mit einem Doppelschlag die Oberhand. Und beim Führungstreffer zum 3:2 von Luca Fazzini starten die Langnauer Fans durch. Was war geschehen? Harri Pesonen lässt sich gegen Fazzini einen Stockschlag gegen das Knie zu Schulden kommen. Fazzini sackt zu Boden und humpelt danach mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Eis, während Pesonen auf die Strafbank wandert. Doch kurz darauf ist Fazzini auf dem Eis zurück, um mit seinem 12. Saisontreffer im Powerplay das 3:2 zu erzielen. Was ein gellendes Pfeifkonzert der Tigers-Supporter zur Folge hat – für sie ist Fazzini ein Schauspieler.

Danach wird die Partie taktischer und die Bemühungen der SCL Tigers, die Partie auszugleichen, fruchten nicht. Calvin Thürkauf macht mit einem Treffer ins leere Tor zum 4:2 alles klar. Lugano festigt so den vierten Tabellenrang und erlebt schöne Weihnachten.

Fans: 6000

Tore: 10. Petersson (Björninen, Pesonen) 1:0. 16. Sekac (Alatalo, Sgarbossa) 1:1. 22. Mäenalanen (Felcman, Petersson) 2:1. 29. Morini (Aebischer) 2:2. 39. Fazzini (Thürkauf/PP) 2:3. 60. Thürkauf 2:4 (ins leere Tor).

Ambri-Piotta – Ajoie 2:5

Ambris Wüthrich verteilt kurz vor Weihnachten Geschenke
2:43
Ambri-Piotta – Ajoie 2:5:Ambris Wüthrich verteilt kurz vor Weihnachten Geschenke

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Zwei Gegentreffer kassierte Ajoie am Montag gegen Lugano in Überzahl. Einen Tag später läuft es im Powerplay gegen den anderen Verein aus dem Tessin besser. Nachdem De Luca und Pedretti auf beiden Seiten ein frühes Tor erzielen, nutzen die Jurassier gegen Ende des ersten Drittels eine umstrittene Strafe gegen Ambri-Angreifer Zwerger aus und gehen zum ersten Mal in Führung.

Diese hat auch tief im Mittelabschnitt noch Bestand – was angesichts der deutlichen Überlegenheit von Ambri durchaus verwunderlich ist. Die Leventiner bringen es trotz doppelter Überzahl (21.) und einer Dreifach-Chance (27.) lange nicht fertig, die Scheibe im gegnerischen Tor unterzubringen. Erst mit dem 21. (!) Torschuss des Drittels gelingt dem Team von Éric Landry der hochverdiente Ausgleich.

Ajoie lässt sich davon jedoch nicht beirren und überzeugt weiter mit gnadenloser Effizienz. Keine drei Minuten später liegt das Tabellenschlusslicht dank eines Konters wieder in Führung. Und die Jurassier bekommen kurz vor Weihnachten auch noch Geschenke verteilt. Im Schlussabschnitt verliert Wüthrich im eigenen Slot die Scheibe – Hazen bedankt sich und erhöht.

Darauf kann Ambri nicht mehr reagieren – ganz im Gegenteil: Turkulainen sorgt wenige Minuten vor Schluss noch für die endgültige Entscheidung. Ajoie holt sich damit im dritten Saisonduell mit den Leventinern den ersten Sieg – und bei letzter Gelegenheit auch den ersten Sieg im Dezember.

Fans: 6775

Tore: 3. De Luca (Zwerger, DiDomenico) 1:0. 5. Pedretti (Sopa, Romanenghi) 1:1. 13. Sopa (Mottet, Honka/PP) 1:2. 35. Tierney (De Luca, Zwerger/PP) 2:2. 38. Honka (Romanenghi) 2:3. 47. Hazen 2:4. 52. Turkulainen (Nättinen) 2:5.

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
Playoffs
Qualifikationsspiele
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