ZSC-Spieler lassen es in der Garderobe krachen
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Nach Champions-League-Sieg:ZSC-Spieler lassen es in der Garderobe krachen

Servette, ZSC Lions ...
Gibts den Schweizer Titel-Hattrick in der Champions League?

Titelverteidiger ZSC, Lausanne, Bern und Zug starten ab Donnerstag in die Champions Hockey League. Nach den Triumphen in den letzten zwei Jahren darf man wieder mit den Teams aus der National League rechnen.
Publiziert: 14:10 Uhr
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Im letzten Februar holten sich Sven Andrighetto und die ZSC Lions den wuchtigen Pokal der Champions Hockey League.
Foto: Pius Koller

Nach Jahren ernüchternder Resultate, in denen stets der Eindruck mitschwang, dass die Schweizer Teams die Champions Hockey League nicht mit der letzten Ernsthaftigkeit angingen, haben Servette und die ZSC Lions in den letzten beiden Jahren daheim vor vollem Haus den wuchtigen Pokal geholt und damit ihre Fans begeistert.

CHL-Startprogramm

Donnerstag, 28. August

  • Lulea – Zug 19.00 Uhr
  • Grenoble – Bern 20.15 Uhr

Freitag, 29. August

  • Lukko Rauma – Lausanne 16.30
  • ZSC Lions – Bremerhaven 19.45

Samstag, 30. August

  • Lulea – Bern 16.00
  • Grenoble – Zug 20.15

Sonntag, 31. August

  • Frölunda – Lausanne 15.00
  • ZSC Lions – Tychy 15.45

Donnerstag, 28. August

  • Lulea – Zug 19.00 Uhr
  • Grenoble – Bern 20.15 Uhr

Freitag, 29. August

  • Lukko Rauma – Lausanne 16.30
  • ZSC Lions – Bremerhaven 19.45

Samstag, 30. August

  • Lulea – Bern 16.00
  • Grenoble – Zug 20.15

Sonntag, 31. August

  • Frölunda – Lausanne 15.00
  • ZSC Lions – Tychy 15.45

Neben Titelverteidiger ZSC sind dieses Jahr Lausanne, Bern und Zug dabei. Für den SCB ist es der erste Auftritt auf der europäischen Bühne seit 2019. «Unsere Ambition ist es, in die Spiele zu gehen, um zu gewinnen», sagt Sportdirektor Martin Plüss. «Die Champions League gibt uns einen Mehrwert – aber nur, wenn wir weiterkommen.» Mit Jussi Tapola haben die Berner einen Trainer, der die CHL 2023 mit Tappara Tampere gewonnen hat.

Wie der SCB spielt auch Zug zunächst auswärts gegen den schwedischen Meister Luleå und Grenoble. «Die Vorbereitung war intensiv. Im Aufbau hatten wir aufgrund der CHL zwei Wochen weniger Zeit. Wir wollen in der CHL jedes Spiel gewinnen, dazu braucht es gewisse Dinge, die bereits implementiert sind. In der Präzision und im Spiel mit der Scheibe müssen wir Automatismen finden. Mit Luleå wartet der schwedische Meister zum Auftakt, auch da soll ein Sieg her. Und trotzdem müssen wir Geduld beweisen in unserem Prozess», sagt Zugs neuer Chefcoach Michael Liniger, dem ein guter Start bestimmt nicht schaden kann.

Bayer: «Es wird eine riesige Herausforderung»

Als einzige Schweizer Equipe beginnen die Lions mit Heimspielen. Nach drei Titeln in Serie (NL, CHL, NL) wird es für Marco Bayer nicht einfach sein, mit einer möglicherweise aufkommenden Sättigung umzugehen. «Es braucht eine gewisse Balance. Es wird eine riesige Herausforderung für diese Mannschaft. Auf der anderen Seite: Wenn du den Spielern sagst, wir können die Ersten in der Neuzeit sein, die dreimal nacheinander den Meisterkübel holen, schauen die dich mit glänzenden Augen an.» Die CHL hat da, im Gegensatz zum Vorjahr, als man intern den Titel als Ziel ausgab, nicht allererste Priorität.

Wieder mehr Spektakel in der Overtime?

Zum dritten Mal setzt die CHL auf den Modus, der letzte Saison auch im Fussball übernommen wurde. Es keine Gruppenspiele, dafür eine Tabelle. Alle Teams bestreiten sechs Partien. 16 von 24 Teams qualifizieren sich für die K.o.-Phase.

Erneut wird an den Regeln geschraubt. In der 3-gegen-3-Overtime darf die angreifende Mannschaft den Puck nicht mehr in die neutrale Zone zurückspielen. Tut sie es trotzdem, kommt es zu einem Bully vor dem eigenen Tor. So will man wieder mehr Spektakel in der Overtime.

Zum dritten Mal setzt die CHL auf den Modus, der letzte Saison auch im Fussball übernommen wurde. Es keine Gruppenspiele, dafür eine Tabelle. Alle Teams bestreiten sechs Partien. 16 von 24 Teams qualifizieren sich für die K.o.-Phase.

Erneut wird an den Regeln geschraubt. In der 3-gegen-3-Overtime darf die angreifende Mannschaft den Puck nicht mehr in die neutrale Zone zurückspielen. Tut sie es trotzdem, kommt es zu einem Bully vor dem eigenen Tor. So will man wieder mehr Spektakel in der Overtime.

Nicht zuletzt seine Stars wie Sven Andrighetto und Denis Malgin haben in den letzten Jahren gezeigt, dass sie bereit sind, wenn es zählt. Auf sie wartet mit Olympia und Heim-WM ein happiges Programm. So sind die drei Niederlagen in den Testspielen gegen DEL-Gegner, bei denen der leicht angeschlagene Andrighetto noch fehlte, nicht als dramatisch einzustufen.


National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
EHC Biel
EHC Biel
0
0
0
1
EHC Kloten
EHC Kloten
0
0
0
1
EV Zug
EV Zug
0
0
0
1
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
0
0
0
1
HC Ajoie
HC Ajoie
0
0
0
1
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
0
0
0
1
HC Davos
HC Davos
0
0
0
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
0
0
0
1
HC Lugano
HC Lugano
0
0
0
1
Lausanne HC
Lausanne HC
0
0
0
1
SC Bern
SC Bern
0
0
0
1
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
0
0
0
1
SCL Tigers
SCL Tigers
0
0
0
1
ZSC Lions
ZSC Lions
0
0
0
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
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