Ambri – Biel 2:1 n. V.
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Jesse Virtanen schiesst Ambri in der Verlängerung zu einem verdienten 2:1-Sieg gegen Biel. Es ist bereits der dritte Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen. in Serie für das Team von Trainer Luca Cereda.
Das Spiel kommt nur schleppend in Fahrt. Wenn es im ersten Drittel zu Torgefahr kommt, dann vor dem Bieler Kasten. Für die Führung brauchen die Leventiner aber trotzdem die gütige Mithilfe von Robin Grossmann, der eine Hereingabe von Manix Landry ungeschickt ins eigene Tor befördert. Der US-Amerikaner kommt unverhofft zu seinem dritten Saisontor.
Passend zum Spiel bedarf es im ausgeglichenen Mitteldrittel auch dem Bieler Ausgleich vermeidbare Fehler. Ambri hätte nach einem Stockschlag von Fabio Hofer gegen NL-Rückkeherer Dominik Kubalik eigentlich Powerplay spielen können. Dario Bürgler muss wegen Beinstellen aber 19 Sekunden später ebenfalls in die Kühlbox. Direkt nach dem Kurz-Powerplay der Seeländer trifft Rajala. Die Tessiner lassen dem Finnen zu viel Platz – unter anderem, weil Verteidiger Kodie Curran den Stock verliert und sich bei einem Kollegen ein neues Spielgerät ausleihen muss.
Ambri ist im Schlussdrittel näher am Sieg, bringt den Puck aber nicht ein zweites Mal am starken Harri Säteri vorbei. Mit dem nächsten Sieg bestätigt Ambri den guten Saisonstart, in dem in jedem Spiel gepunktet werden konnte. (cst)
Fans: 6352
Tore: 11. Baumgartner (Vermin, Scherwey) 0:1. Riat (Oksanen, Suomela/PP) 1:1. 16. Riat (Suomela, Oksanen) 2:1. 56. Merelä (Ejdsell, Loeffel/PP) 2:2. 63. Kuokkanen (Rochette, Sklenicka/PP) 3:2.
Kloten – Fribourg 5:2
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Kloten punktet auch im fünften Spiel. Und gegen Fribourg lassen die Zürcher Unterländer nichts anbrennen. Bereits kurz nach Spielmitte steht es 4:0, nachdem Joel Marchon (21) sein erstes NL-Tor erzielt hat.
Der Bruder des zu Bern abgewanderten Nati-Flügels Marc Marchon ist auch bei der Szene involviert, welche am Ursprung des ersten Tors steht. Er wird von Seiler mit der Hüfte am Knie erwischt und durch die Luft gewirbelt. Die Schiedsrichter schicken den Fribourg-Verteidiger vorzeitig unter der Dusche und Aaltonen trifft im Powerplay.
Der finnische Stürmer, der letzte Saison ein Schatten seiner selbst gewesen war, hat unter dem neuen Trainer Marjamäki wieder zu alter Stärke gefunden und erzielt nach Nolan Diems 2:0 bereits seinen vierten Saisontreffer.
Und die Fribourger? Die wirken lange leblos, zeigen erst Anzeichen von Puls, als die Flieger bereits die Weichen auf Sieg gestellt haben. Da hat der Trainerwechsel noch nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Dubé war im Frühling durch den vormaligen Assistenten Émond ersetzt worden, der nach dieser Saison dem Schweden Rönnberg weichen muss. Gottéron, letzte Saison noch Quali-Zweiter, hat erst einmal gewonnen. (sr)
Fans: 4371
Tore: 13. Aaltonen (Ojamäki, Niku/PP) 1:0. 25. Diem (Niku, Audette/PP) 2:0. 27. Aaltonen (Smirnovs, Nodari) 3:0. 33. J. Marchon (Diem) 4:0. 39. DiDomenico (De la Rose, Bertschy) 4:1. 57. Sörensen (DiDomenico, Gunderson/ohne Goalie) 4:2. 60. Meier (S. Kellenberger) 5:2 (ins leere Tor).
ZSC Lions – SCL Tigers 1:0
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Die ZSC Lions sind im Heimspiel gegen die SCL Tigers wie erwartet tonangebend, was das Schussverhältnis von 42:21 unterstreicht. Jedoch sündigen sie im Abschluss respektive präsentiert sich der Langnauer Keeper Stéphane Charlin in Topform. Dieser muss sich einzig Vinzenz Rohrer geschlagen geben, der 20-jährige Österreicher ist in der 31. Minute nach einem herrlichen Solo erfolgreich. Bei den Lions kommt Torhüter Robin Zumbühl zum ersten Shutout in der National League. Obwohl der ZSC weiterhin auf den ersten Powerplay-Treffer der Saison warten muss, bezwingt er die Emmentaler zum achten Mal in Serie. (SDA)
Fans: 10'333
Tore: 31. Rohrer 1:0.
Lausanne – Bern 3:2 n. V.
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Lausanne feiert den zehnten Sieg in den letzten elf Heimspielen gegen Bern. Damien Riat dreht mit zwei Toren innert 149 Sekunden ein 0:1 (11.) in ein 2:1 (16.). Das 1:1 ist der erste Powerplay-Treffer für die Waadtländer in der laufenden Meisterschaft. Zwar rettet Waltteri Merelä die Berner mit dem in Überzahl erzielten 2:2 (55.) in die Verlängerung. Dank einem Tor von Janne Kuokkanen (63.) jubelt am Ende aber dennoch der LHC. Während Lausanne nach zwei Niederlagen auf die Erfolgstrasse zurückkehrt, verliert Bern zum vierten Mal in Folge. (SDA)
Fans: 8701
Tore: 11. Baumgartner (Vermin, Scherwey) 0:1. Riat (Oksanen, Suomela/PP) 1:1. 16. Riat (Suomela, Oksanen) 2:1. 56. Merelä (Ejdsell, Loeffel/PP) 2:2. 63. Kuokkanen (Rochette, Sklenicka/PP) 3:2.
Ajoie – Zug 1:3
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Ajoie verpflichtete auf diese Spielzeit hin mit Oulve Palve, Jerry Turkulainen und Julius Nättinen drei finnische Topstürmer, um in der vierten Saison nach dem Aufstieg endlich vom Tabellenende wegzukommen. Bislang bleibt es bei der Hoffnung. Die Jurassier erleiden mit dem 1:3 gegen Zug im fünften Spiel in der laufenden Meisterschaft die fünfte Niederlage, das Torverhältnis beträgt 8:23. Die Zuger führen in ihrem ersten Auswärtsspiel der Saison nach 22 Minuten dank Toren von Sven Leuenberger (3.), Lino Martschini (14.) und Elia Riva mit 3:0 und lassen nichts mehr anbrennen. Ajoie geht somit auch im siebten Heimspiel gegen den EVZ seit dem Aufstieg als Verlierer vom Eis. (SDA)
Fans: 4003
Tore: 3. Leuenberger (Eigentor Pilet) 0:1. 14. Martschini (Herzog) 0:2. 22. Riva 0:3. 24. Devos (Turkulainen, Nättinen) 1:3.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 9 | 9 | 20 | |
2 | HC Lugano | 8 | 6 | 16 | |
3 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 9 | 5 | 16 | |
4 | Lausanne HC | 9 | 3 | 15 | |
5 | SC Bern | 9 | 7 | 15 | |
6 | SCL Tigers | 9 | 6 | 14 | |
7 | EHC Kloten | 9 | -1 | 14 | |
8 | HC Ambri-Piotta | 8 | -1 | 13 | |
9 | Genève-Servette HC | 7 | 4 | 12 | |
10 | EV Zug | 8 | 0 | 12 | |
11 | HC Davos | 9 | -3 | 12 | |
12 | EHC Biel | 9 | -6 | 10 | |
13 | HC Fribourg-Gottéron | 9 | -9 | 8 | |
14 | HC Ajoie | 8 | -20 | 3 |