DiDomenico zelebriert sein erstes Saisontor
2:45
HC Ambri-Piotta – EHC Biel 3:1:DiDomenico zelebriert sein erstes Saisontor

Jetzt gibts doch noch Süsses
Die Geprügelten reagieren mit Toren

Für Chris DiDomenico, Vinzenz Rohrer und Mischa Ramel war diese Saison bisher mehr Frust als Lust gewesen. Jetzt haben alle drei getroffen, nachdem sie von Blick Saures bekommen hatten.
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Ambri-Kanadier Chris DiDomenico jubelt nach seinem ersten Saisontor.
Foto: keystone-sda.ch
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Am Freitag gab es von Blick zu Halloween Süsses und Saures für ausgewählte Protagonisten der National League. Und vielleicht zeigte es bei jenen, für die es Prügel gab, Wirkung. Jedenfalls haben sie am Wochenende eine Reaktion gezeigt und sich beim zweiten Mal klingeln ein wenig Süsses verdient.

So buchte ZSC-Stürmer Vinzenz Rohrer (21), der in den ersten elf Spielen seit seiner Rückkehr aus dem NHL-Camp bei den Montreal Canadiens keinen Punkt gebucht hatte, bereits am Freitag gegen die SCL Tigers im Flug sein erstes Saisontor. Am Samstag beim 3:0-Sieg in Bern leitete der Vorarlberger dann das 1:0 mit einem sehenswerten Dribbling ein und erzielte das 2:0 ins leere Tor.

Am Samstag platzte auch bei Ambri-Stürmer Chris DiDomenico (36) der Knoten. Der Kanadier, der mit -19 die schlechteste Plus-Minus-Bilanz der Liga aufweist, schoss gegen Biel endlich sein erstes Saisontor. Im 21. Spiel. Wie tief der Frust bei ihm gewesen sein muss, zeigte sein Jubel, bei dem er sein Glück herausbrüllte.

Auch Kloten-Stürmer Mischa Ramel (22), der letzte Saison 27 Skorerpunkte gesammelt und sich bis in die Nati gespielt hatte und in dieser erst je ein Tor und einen Assist buchte, lieferte am Samstag. Mit dem Powerplay-Treffer zum 1:0 stellte der kleine Solothurner die Weichen zum 2:1-Sieg gegen Lausanne.

Leino verwandelt Schlittschuh-Abpraller eiskalt
2:52
EHC Kloten – Lausanne HC 2:1:Leino verwandelt Schlittschuh-Abpraller eiskalt

Drei der fünf Geprügelten haben also geliefert. Und wenn man so will, gelang das auch Ambri-Boss Filippo Lombardi (69), dem Blick Saures gab für seine miese Rolle beim Rücktritt von Sportchef Paolo Duca und Trainer Luca Cereda. Sein Klub holte sich gegen Ajoie und Biel an diesem Wochenende zwei Siege. Seinen Verrat an den beiden Klub-Ikonen wird man im Tessin dennoch nie vergessen.

Einzig der noch torlose SCB-Finne Miro Aaltonen (32) konnte noch nicht auf die Kritik reagieren. Er fehlt immer noch verletzt.

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
33
27
62
3
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
4
HC Lugano
HC Lugano
31
19
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
ZSC Lions
ZSC Lions
32
18
52
7
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
8
EV Zug
EV Zug
30
2
50
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
31
-23
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
32
-53
24
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