«Von einem Meistertitel muss man in Bern nicht reden»
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SCB-Boss Lüthi:«Von einem Meistertitel muss man in Bern nicht reden»

SCB-Boss Lüthi zur Transferpolitik
«Wir können nicht mehr shoppen gehen wie früher»

In der zweiten Pause des unfassbaren Spektakel-Derbys in Biel, das der SCB am Ende gewann (6:5 n.P.), spricht Boss Marc Lüthi bei Mysports über die Krise der Berner.
Publiziert: 01.11.2025 um 11:23 Uhr
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Marc Lüthi gab auf Mysports ein launiges Interview.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Zunächst wird Marc Lüthi (64) im Interview in der zweiten Pause – der SCB führt in Biel zu diesem Zeitpunkt 4:3 – von Mysports-Moderator Jann Billeter gefragt, warum es den Bernern in der Fremde derzeit besser läuft. «Auswärts-Monster», entgegnet der CEO lachend und sagt: «Grundsätzlich bin ich froh, dass wir zumindest auswärts besser spielen.» Der SCB hat die letzten drei Auswärtsspiele in Ambri (5:0), Fribourg (2:1 n.P.) und Biel (6:5 n.P.) gewonnen.

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Dann geht es um die Transfer-Politik der Berner. «Wir müssen versuchen, mindestens einen mit Namen pro Jahr zu verpflichten», erklärt Lüthi. «Auf der anderen Seite müssen wir versuchen, möglichst viele Junge aus dem Nachwuchs nachzuziehen.»

Mit Tigers-Stürmer Dario Rohrbach konnten die Berner bisher erst einen Coup auf dem Transfermarkt landen, ansonsten ging man leer aus: Goalie Ludovic Waeber wechselt von Kloten nach Fribourg, WM-Silberheld Ken Jäger kehrt von Lausanne mit einem 7-Jahresvertrag nach Davos zurück und seine Nati-Kollegen Sandro Schmid (Fribourg) und Tyler Moy (SCRJ Lakers) verlängerten bei ihren Klubs um vier Jahre.

Wie erklärt sich Lüthi, dass der SCB einige Körbe erhalten hat? «Das hat mit der Vertragsdauer zu tun. Wir sind nicht bereit, Verträge von sechs oder sieben Jahre abzuschliessen. Und auf der zweiten Seite hören wir bei den Jüngeren auch: ‹Euer Stadion ist alt und die Infrastruktur stimmt nicht mehr.› Das stimmt. Und das müssen wir mittel-, langfristig korrigieren. Und das Dritte ist mit dem Geld. Gewisse Exzesse können und wollen wir nicht mitmachen.» Und fügt an: «Wir können nicht mehr shoppen gehen wie früher.»

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National League 25/26
Mannschaft
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