Zwei Schweizer treffen gegen Stanley-Cup-Champion
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Mit dem Rücken zum Tor:Meier zaubert gegen Stanley-Cup-Champion, Hischier zieht nach

Josis Predators vergeben Sieg in letzter Minute
Zwei Schweizer treffen bei Devils-Erfolg gegen Stanley-Cup-Champion

Timo Meier und Nico Hischier führen in der NHL die New Jersey Devils zum 3:1-Heimsieg gegen die Florida Panthers. Das Schweizer Duo sorgt für zwei der drei Tore. Niederreiter siegt ebenfalls, Josi und Bichsel verlieren.
Publiziert: 17.10.2025 um 07:07 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2025 um 07:47 Uhr
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New Jersey schlägt Florida mit 3:1. Timo Meier (r.) wird zum besten Spieler der Partie gewählt.
Foto: AP
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

New Jersey mit Timo Meier, Nico Hischier und Jonas Siegenthaler ist der Heim-Auftakt in die neue Saison geglückt. Gegen den amtierenden NHL-Champion siegen die Devils mit 3:1. 

Dabei startet die Saisonpremiere im eigenen Stadion in Newark so gar nicht nach dem Geschmack der Devils. Sie geraten bereits nach zwei Minuten in Rückstand – der Kanadier Evan Rodrigues trifft für den Stanley-Cup-Sieger der vergangenen zwei Saisons. Es dauerte, bis die einheimischen Zuschauer jubeln können. Der Amerikaner Jack Hughes besorgt nach sechs Minuten im zweiten Drittel im Powerplay den Ausgleich. Meier ist einer der Vorbereiter.

Meier und auch Hischier haben ihren grossen Auftritt schliesslich im dritten Abschnitt. Der Appenzeller mit seinem dritten Tor in dieser Saison bringt die Devils nach gut sechs Minuten in Führung, der Walliser setzt mit seinem zweiten Treffer in der noch jungen Meisterschaft den Schlusspunkt. «Wunderschön gespielt», schwärmt der Kommentator über Meiers feinen Ablenker.

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New Jersey siegt nach der Auftaktniederlage gegen die Carolina Hurricanes zum dritten Mal am Stück, wogegen die Panthers nach Siegen in den ersten drei Partien nunmehr ihre dritte Niederlage hintereinander hinnehmen müssen. Meier wird dabei als Spieler der Partie ausgezeichnet.

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Fiala-Tor nützt den Kings nichts

Ebenfalls gut sah es vorerst für die Los Angeles Kings und Kevin Fiala im Heimspiel gegen Pittsburgh aus. Das Team aus Kalifornien führt nach neun Minuten 2:0; Fiala sorgt mit seinem dritten Treffer in dieser Regular Season für das Zwischenergebnis, das auch nach 26 Minuten Bestand hat. 

Doch am Ende stehen die Kings mit leeren Händen da. Die Wende zum 4:2-Sieg der Penguins leitet der Schwede Filip Hallander mit einem Shorthander zum 3:2 ein. Die Kings werden in der Frühphase der Meisterschaft ihrem Namen nicht gerecht. Mit vier Niederlagen in fünf Spielen sind sie mehr Bettler als Könige.

Niederreiters Winnipeg in Form

Im Hoch befindet sich derzeit auch Winnipeg mit Nino Niederreiter. Die Jets bezwingen die Philadelphia Flyers auswärts 5:2 und kommen zum dritten Sieg hintereinander. Der Bündner steht am Ursprung des 1:0 des Russen Wladislaw Namestnikow.

Zum dritten Mal als Verlierer vom Eis gehen die Nashville Predators. Das Team mit Roman Josi verliert bei den Montreal Canadiens 2:3 nach Verlängerung. Der Berner ist Assistent beim 1:0 des Kanadiers Steven Stamkos im ersten Drittel in Überzahl. Die Niederlage ist ärgerlich, zumal die Predators bis 20 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit 2:1 vorne liegen. Der Amerikaner Cole Caufield, der schon das 2:2 bewerkstelligte, sorgt drei Sekunden vor dem Ende der Verlängerung mit seinem bereits fünften Tor in der laufenden Saison für die Entscheidung. Die Canadiens bauen ihre Erfolgsserie auf vier Siege aus.

Erstmals geschlagen geben müssen sich die Dallas Stars mit Lian Bichsel. Die Mannschaft aus Texas verliert nach drei gewonnenen Partien zu Hause gegen die Vancouver Canucks 3:5.

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