Darum gehts
- Blindschleiche in Schweizer Influencerinnen-Haus eingedrungen, verursacht Panik
- Ungefährliche Echse sucht nach Nahrung
- Was du bei der Entfernung beachten sollst
Riesenalarm bei den zwei Schweizer Influencerinnen officialxlinda und stefkjoson. Eine Blindschleiche ist in ihre vier Wände eingedrungen. Zwischen Gekreische fallen Aussagen wie «Ist Okay du darfst mein Haus haben, ich ziehe aus» oder die Frage: «Muss ich das Veterinäramt anrufen?».
Die Panik ist deutlich zu spüren. Dieser Eindringling unterscheidet sich von den kleinen Spinnen oder Ameisen, die man manchmal im Haus antrifft. Tatsächlich hat man nichts zu befürchten. Blick erklärt dir, was du gegen den ungebetenen Gast tun kannst.
Oft verirren sich Blindschleichen auf der Suche nach Nahrung in Gebäuden. Dabei gelangen sie durch offene Fenster oder Ritzen ins Innere. Da die Tiere nachtaktiv sind, passiert dies meist in der Nacht. Tagsüber verstecken sie sich im Haus. Obwohl die Blindschleiche keine Beine hat, gehört sie nicht zu den Schlangen. «Blindschleichen gehören zu den Eidechsen und im Unterschied zu Schlangen besitzen sie Augenlider», heisst es auf der Seite Stadt Wildtiere vom Verein «StadtNatur».
Es handelt sich um ein ungefährliches Reptil. Also: Ruhe bewahren. Es besteht keine Gefahr.
Aussetzen anstatt töten
Ist der erste Schreck vorbei, sollte man versuchen, die Blindschleiche einzufangen. Dabei ist wichtig, sie nicht am Schwanz zu packen. Fühlt sie sich bedroht, kann sie diesen abwerfen. Am besten lässt sich die Blindschleiche mit einem passenden Behälter oder einem Stück Karton aus dem Haus schaffen.
Auch beim Aussetzen sollte man beachten: Die Tiere mögen es geschützt und verstecken sich gerne. Im Garten, Gebüsch oder auch Steinhaufen fühlen sie sich wohl.
Auf keinen Fall sollte man das Reptil töten. Zwar sind Blindschleichen in der Schweiz nicht bedroht, doch sie gelten wie alle Amphibien und Reptilien als geschützt. Eine Gefahr geht von ihnen ebenfalls nicht aus. Zudem ist es keine schlechte Idee, seine Sichtung zu melden. Der Verein «StadtNatur» dazu: «Will man diese heimische Reptilienart fördern, braucht es Kenntnisse über ihre genaue Verbreitung.» Deshalb gibt es zum Beispiel eine spezielle Meldeplattform.
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