Im Aargau geflohen
Weiter keine Spur von albanischem Häftling (23)

Ein Albaner ist nach seiner Flucht aus dem Bezirksgebäude in Baden AG weiterhin auf der Flucht. Trotz intensiver Fahndung der Kantonspolizei Aargau konnte der wegen Einbrüchen inhaftierte Mann bisher nicht gefasst werden.
Publiziert: 11:40 Uhr
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Aktualisiert: 11:41 Uhr
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Die Kantonspolizei Aargau war einem entwichenen Häftling im Ostaargau dicht auf den Fersen.(Symbolbild)
Foto: URS FLUEELER

Darum gehts

  • Häftling in Baden AG auf der Flucht, trug Handschellen
  • Ermittlungen laufen, Häftling hat keinen festen Wohnsitz in der Schweiz
  • Flucht seit fünf Tagen, Polizei mit Grossaufgebot im Einsatz
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
KEYSTONE-SDA_Quadrat_pos.jpg
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Ein am Donnerstag in Baden AG entwichener Häftling ist weiter auf der Flucht. Der Albaner (23), der wegen Einbrüchen in Haft war, trug bei der Flucht Handschellen. Die Polizei war nach eigenen Angaben dem Mann am Freitag dicht auf den Fersen.

An den Lägern sei mit einem Grossaufgebot nach dem Mann gefahndet worden, teilte die Kantonspolizei Aargau am Dienstag mit. Beim Einbruch der Dunkelheit habe die mehrstündige Fahndung im ausgedehnten, teilweise unwegsamen Waldgebiet erfolglos abgebrochen werden müssen.

Albaner hatte keinen festen Wohnsitz in der Schweiz

Es liefen weiterhin intensive Ermittlungen, um den Gesuchten zu lokalisieren und wieder in Haft zu nehmen. Die Tatsache, dass sich der Gesuchte zumindest am Freitag noch in Handschellen in der Region herumtrieb, lässt darauf schliessen, dass er bei seiner Flucht keinen Plan verfolgte, wie die Kantonspolizei schrieb.

Er scheine hier weder einen Bezugsort noch Kontaktpersonen zu haben. Er habe auch keinen festen Wohnsitz in der Schweiz. Nach fünf Tagen auf der Flucht müsse der Häftling zwangsläufig versucht haben, sich der Handschellen zu entledigen sowie Kleider und Nahrung zu beschaffen.

Flucht in Baden AG

Dazu könnte er laut Polizei in Häuser, Werkstätten oder Keller eingedrungen sein. Er könnte Personen gebeten haben, das Telefon benützen zu dürfen.

Die Kantonspolizei Aargau mahnt zu erhöhter Wachsamkeit und bittet Personen, die verdächtige Beobachtungen machen, sich sofort zu melden (Polizeinotruf 117). Der Mann war am Donnerstagmorgen beim Bezirksgebäude in Baden kurz vor dem Einstieg in ein Gefangenenfahrzeug geflüchtet.

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