Darum gehts
- Schweiz stark vertreten beim Eurovision Song Contest mit vielen Beteiligungen
- Pele Loriano managt Österreichs Beitrag und leitete Schweizer ESC-Delegation
- Maltas Beitrag von Schweizer Komponist mitgeschrieben, über 3 Millionen TikTok-Plays
Schweiz pur am diesjährigen Eurovision Song Contest. Nicht nur die gesamte Produktion und der Schweizer Beitrag sind helvetisch, auch andere Länder vertrauen auf das musikalische Know-how unseres Landes. Darum ist die Schweiz auch bei diversen Beiträgen des zweiten ESC-Halbfinales vom Donnerstagabend (21 Uhr, SRF zwei) vertreten.
Allen voran Nachbar Österreich: Der Countertenor JJ (24) wird vom Schweizer Musikproduzent Pele Loriano (56) gemanagt. Er selbst ist ein heimlicher Schweizer Mister ESC und führt seit Jahren die musikalische Leitung der Schweizer ESC-Delegation. Damit war Loriano auch massgeblich an Nemos (25) Sieg in Malmö beteiligt. Glaubt man den Wettquoten, hat er in diesem Jahr auch reelle Chancen, den zweiten ESC-Triumph in Folge zu erleben. JJ liegt dort auf dem zweiten Platz hinter den schwedischen Vertretern Kaj mit ihrem Sauna-Song «Bara bada bastu».
Auch Armenien und Malta mit Schweizer Beteiligung
Genau wie Loriano bei Nemos Sieg involviert war auch Benjamin Alasu, der den Titel «The Code» mitproduziert hat. Dieses Jahr gehört er zu den Schöpfern des armenischen Beitrags «Survivor» vom Sänger Parg (31).
Und auch Malta setzt auf Schweizer Musikwissen. Diverse Schweizer Komponistinnen und Komponisten wurden in ein Songwriting Camp eingeladen, um einen Titel für den dortigen Vorentscheid zu schreiben. Gewonnen hat am Ende der Titel «Serving Kant» von Miriana Conte (24), der vom Schweizer Komponisten Benjamin Schmid mitgeschrieben wurde. «Er ist so ein herzlicher und authentischer Mensch. Es war toll, mit ihm zusammenzuarbeiten», sagt Conte zu Blick.
Song von Malta ist Liebling bei Fans
Beim ESC muss der Titel aufgrund der Ähnlichkeit zum englischen Fluchwort fürs weibliche Geschlechtsteil zensiert als «Serving» ins Rennen steigen, «Kant» wurde aus dem Titel gestrichen. «Für diese Änderung bin ich auch nochmal in die Schweiz zu Benji geflogen. Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Die Essenz vom Song ist geblieben.»
Bei den Fans ist der Titel schon Kult geworden. In den Wettquoten liegt er auf Platz zehn. «Unser Ziel ist es sicher, das Finale zu erreichen», sagte Benjamin Schmid im Februar zu Blick. «Mehr zu sagen, wäre noch etwas früh. Doch der Song ist schon viral gegangen und hat auf Tiktok bereits über drei Millionen Plays generiert. Gewisse Erwartungen sind also da.»
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