Darum gehts
- Michel Péclard erzählt vom Besuch von Heidi Klum und den Kaulitz-Brüdern in Zürich
- Péclard holte die Gäste mit einem Boot ab und bekam deswegen Probleme mit der Polizei
- Fünf Tage nach dem Besuch wurde Péclard zur Aussage vorgeladen
In der neusten Folge des Podcasts «Spaghetti mit Ketchup und Chäs» von Ex-Energy-Moderator Jonathan Schächter (43) erzählt der Zürcher Szene-Gastronom Michel Péclard (56), wie sich die Geschichte mit Topmodel Heidi Klum (52) und den Kaulitz-Brüdern Bill und Tom (beide 35) genau abgespielt hat, die letzten September tagelang die halbe Stadt auf Trab hielt.
«Ich bin ja fast ins Gefängnis gekommen deswegen», erzählt Péclard lachend. Zu verdanken hatte er den illustren Besuch in seinem Lokal Fischer’s Fritz an der Seestrasse in Zürich-Wollishofen dem Hotelier Dominik G. Reiner (45) vom Mandarin Oriental Savoy am Zürcher Paradeplatz, wo die illustren Gäste abstiegen.
«Dominik sagte mir: ‹Die drehen eine neue Netflix-Sendung und brauchen einen Privatstrand. Kannst du was machen in deinem Restaurant am See?› Und natürlich konnte und wollte ich. So eine Werbung bekommst du sonst nie.»
«Sie waren alle voll easy»
Péclard holte Klum und die Kaulitz-Brüder mit einem Boot vor dem Bauschänzli ab. «Zuerst wollten sie noch Wakeboarden, liessen es dann aber sein, weil sie Kopfweh hatten von einer Party in Zürich am Abend zuvor. Sie waren alle voll easy, gingen schwimmen, und ich musste ihnen sogar Badehosen ausleihen. Fünf Tage später rief mich die Polizei an, ich müsse auf dem Posten erscheinen und aussagen. Es liege eine Klage vor, und es gehe um die Abholung mit dem Boot.»
Schächter fragt: «Was wurde dir denn konkret vorgeworfen?» Péclard antwortet: «Dass ich keine Schiffstaxibewilligung hatte. Wobei ich gar kein Geld für die Fahrt verlangte. Doch der Kläger pochte darauf, dass ich ein wirtschaftliches Interesse daran gehabt hätte, dass sie zu mir kommen, und dass ich also gleichwohl eine solche Bewilligung gebraucht hätte. Ja, logisch hatte ich ein Interesse. Ich wollte die Werbung», erzählt er kopfschüttelnd.
Péclard kennt den Namen des Klägers offensichtlich, nennt ihn aber nicht. Er sagt dazu nur: «Es war eine Zivilklage, und sie wurde schliesslich abgelehnt.» Auf Schächters Frage hin, ob er sich nicht auch schon an die Polizei gewandt habe, wenn er sich im Unrecht gefühlt habe, meint Péclard: «Das ist bloss ein Gerücht. ich habe noch nie bei der Polizei angerufen, noch nie.»