«Keines unserer Kinder hat ein Handy»
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Prinz William über Erziehung:«Keines unserer Kinder hat ein Handy»

«Wir sind sehr streng»
Handyverbot und Co. – harte Regeln für Prinz Williams Kinder

Was die Erziehung angeht, machen William und Kate keine Kompromisse. Schliesslich wollen sie ihren Nachwuchs schützen und zu bodenständigen Royals heranziehen. Blick fasst die strikten Regeln zusammen, mit denen die royalen Kids leben müssen.
Publiziert: 10:21 Uhr
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Aktualisiert: vor 51 Minuten
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William und Kate haben ihren Kindern strenge Regeln auferlegt.
Foto: WireImage

Darum gehts

  • Prinz William und Kate haben strenge Regeln für ihre Kinder
  • Smartphoneverbot und kein Internetzugang für die royalen Kinder
  • Sechs spezifische Regeln, darunter Hausarbeit und leises Sprechen zu Hause
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Sophie OferRedaktorin People

Prinz William (43) und Ehefrau Kate (43) haben ganz genaue Vorstellungen, wie ihre Kinder gross werden sollen. Bodenständig sollen sie sein, sich in der Familie geborgen fühlen und behütet vor den Einflüssen der Öffentlichkeit bleiben. Selbstredend, dass all das für royale Erben eine besondere Herausforderung darstellt. Mit ein paar strengen – und überraschenden – Regeln, die sich William und Kate ausgedacht haben, soll es aber trotzdem gelingen.

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Striktes Smartphoneverbot

Wie viele Eltern sehen auch William und Kate die Smartphonenutzung ihrer Kinder sehr kritisch. Im Gegensatz zu manch anderer Familie gehen die Royals bei dem Thema jedoch besonders strikt vor. Das Ergebnis: «Keines unserer Kinder hat ein Mobiltelefon. Da sind wir sehr streng.» Das erzählte Prinz William vor kurzem im Interview mit Schauspieler Eugene Levy (78, «American Pie») in dessen Doku-Serie «The Reluctant Traveler». Es sei jedoch, wie in so vielen Familien, ein schwieriges Thema im Wales-Haushalt. Auch im Gespräch mit Fernsehmoderator Luciano Huck (54) während seines Brasilienaufenthalts diesen Monat bestätigte William, dass es sehr herausfordernd sei, die Kinder davon fernzuhalten.

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Internetnutzung strengstens untersagt

Beim Handyverbot geht es William insbesondere darum, zu verhindern, dass seine Kinder das Internet nutzen. Internetzugang erhalten weder Prinz George (12) noch Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7). «Ich habe ein Problem mit dem Internet. Ich glaube, Kinder haben zu viel Zugang zu Dingen, die sie nicht sehen sollten», sagte er gegenüber Huck. Während das auch für bürgerliche Kinder zutrifft, dürften die Royals ein besonderes Interesse daran haben, ihre Kinder vor Falschmeldungen und Gerüchten über die Familie zu schützen. Dennoch überrascht es nicht, dass auch Williams Kinder von derart strengen Regeln nicht begeistert sind. Prinz William glaubt jedoch, dass seine Kinder die Gründe verstehen. «Wir sprechen darüber, warum wir es nicht richtig finden.» Auch wenn seine Kinder älter werden, sieht William in Sachen Internet keine Lockerungen vor: «Ich denke, wenn George (Williams ältestes Kind, Anm. d. Red.) in die weiterführende Schule kommt, geben wir ihm vielleicht ein Mobiltelefon ohne Internetzugang.»

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Essenszeit ist Familienzeit

Auch an Williams und Kates Esstisch herrschen klare Regeln: Die Kinder dürfen sich weder frühzeitig vom gemeinsamen Beisammensitzen entschuldigen, noch darf während des Essens der Fernseher laufen. «Sitzt ihr alle zusammen am Esstisch?», fragt Levy den Prinzen, als dieser in seiner Doku-Serie zu Gast ist. «Ja, absolut. Wir sitzen und unterhalten uns, das ist sehr wichtig», erwidert der zukünftige König Englands.

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Vor Hausarbeit wird sich nicht gedrückt

Trotz der Nannys, Köche, Bediensteten und Haushaltshilfen, die für die Royal Family arbeiten, wird von den Kindern erwartet, dass sie im Haushalt mit anpacken. Das jedenfalls will eine Insiderquelle von «The Mirror» wissen. «Es würde die Leute überraschen, wenn sie sehen könnten, wie normal die Dinge bei ihnen zu Hause sind. Die Kinder helfen, den Tisch zu decken, die Teller abzuräumen und nach dem Essen aufzuräumen. Da gibts keine Sonderbehandlung», habe die Quelle der britischen Zeitung gesagt.

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Das royale Heim ist eine Ruhezone

Laut einem Insider der britischen «The Sun» dürfen Williams und Kates Kinder zu Hause nur in leisem Ton sprechen. Rumgebrülle und Geschrei seien strengstens verboten. Wenn es doch einmal vorkommt: William und Kate sollen ein designiertes Sofa für ernste Gespräche haben. Dorthin würde sich ein Elternteil dann mit dem lautgewordenen Kind zurückziehen, um das Fehlverhalten zu erklären und die Konsequenzen zu besprechen. Ausserdem bekomme das Kind eine Auszeit. 

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Etiketten-Training schon im Kleinkindalter

Während die oben aufgeführten Regeln von William und Kate individuell bestimmt werden können, gibt es auch noch eine lange Liste an feststehenden royalen Pflichten. Auch George, Charlotte und Louis bleiben vor diesen als Sprösslinge des britischen Thronerben nicht verschont. Schon in ganz jungen Jahren müssen sie etwa an offiziellen Anlässen präsent sein – und sich dabei immer vorbildlich benehmen. Ein entsprechendes Etiketten-Training soll das garantieren. Dieses müssten die königlichen Kinder durchlaufen, «sobald sie alt genug sind, am Tisch zu sitzen», so Etiketten-Expertin Myka Meier (43) gegenüber «People». «Sie werden dazu erzogen, formelle Mahlzeiten einzunehmen, formelle Veranstaltungen zu besuchen und alles zu üben, von der Lautstärke ihrer Stimme über angemessene Kleidung bis zu Knicks und Verbeugung.»

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