Swift bricht bei Interview in Tränen aus
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In neuer Disney-Plus-Doku:Swift bricht bei Interview in Tränen aus

«Wir sind einem Massaker entgangen»
Taylor Swift spricht unter Tränen über geplanten Terror-Anschlag in Wien

Bisher hielt sich Taylor Swift sehr bedeckt, wenn es um die geplanten Anschläge auf ihre Eras-Tour-Konzerte in Wien im August 2024 ging. In ihrer neuen Dokuserie «The End of an Era» spricht sie nun erstmals offen darüber, wie stark sie der Vorfall emotional belastet.
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In ihrer neuen Dokuserie «The End of an Era» spricht Taylor Swift zum ersten Mal offen über die dramatischen Ereignisse, die sich während ihrer Eras-Tour abspielten.
Foto: Youtube: Good Morning America

Darum gehts

  • Taylor Swift spricht über Terror-Anschläge und Konzertabsagen in Wien
  • Swift enthüllt emotionale Belastung durch bedrohliche Vorfälle während der Eras-Tour
  • Messerattacke bei Swift-Tanzkurs tötete drei Mädchen, verletzte zehn weitere Personen
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Sophie OferRedaktorin People

Gleich in der ersten Folge von Taylor Swifts (36) neuer Dokuserie «The End of an Era» (auf Disney+) wird die Sängerin emotional. Sie spricht darin zum ersten Mal öffentlich über die geplanten islamistischen Terror-Anschläge, die Anfang August 2024 zur Absage der drei geplanten Wien-Konzerte ihrer Eras-Tour führten. Damals musste sie rund 200’000 Fans enttäuschen. 

«Ich dachte, es würde eine Tour werden, auf die ich stolz sein könnte», sagte Swift in einem Interview in London, das in der neuen Doku nun zum ersten Mal gezeigt wird. Im Londoner Wembley-Stadion setzte sie ihre Tour fünf Tage nach dem vereitelten Anschlag in Wien fort. «Ich hätte nie gedacht, dass wir es dabei mit terroristischen Plänen zu tun haben würden.»

«Ich war total durcheinander»

Für Swift ist das nicht einfach gewesen. «Wir sind einem Massaker entgangen. Deshalb war ich damals einfach total durcheinander.» Bei den Konzerten in London habe sie nach der Terrorwarnung grosse Ängste gehabt und das Gefühl, «auf dünnem Eis» zu laufen. 

Es ist das erste Mal, dass Swift einen Einblick gewährt, wie es ihr nach den Konzert-Absagen erging. Nur in einem Instagram-Post im letzten August, in dem sie ihren Fans für die grandiosen Konzerte in London dankte, baute sie einige Zeilen ein, in denen sie die Wien-Thematik kurz ansprach.

«In London auf die Bühne zu treten, war eine Achterbahn der Emotionen», schrieb sie damals. «Die Wien-Shows abzusagen, war niederschmetternd. Der Grund für die Absage füllte mich mit einer neuen Angst und riesigen Schuldgefühlen.» Doch aus Sicherheitsgründen habe es keinen anderen Weg gegeben. «Dank der Behörden trauern wir um Konzerte und nicht um Leben.»

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Ein anderer Anschlag konnte nicht verhindert werden

In «The End of an Era» spricht Swift noch über weitere «beängstigende Vorfälle während der Tour». Schon im Juli 2024 kam es bei einem Taylor-Swift-Tanskurs in Southport (England) zu einer brutalen Messerattacke. Dabei tötete der 17-jährige Axel Rudakubana drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren; weitere acht Kinder und zwei Erwachsene wurden teils schwer verletzt. Swift sprach den Familien damals ihr Beileid aus und lud sie zu ihren London-Konzerten ein.

In der Doku kommen Swift die Tränen, als sie über die Messerattacke spricht. «Es waren kleine Kinder, die ... Es fällt mir schwer, das zu erklären.» Dann bricht ihr die Stimme weg. Swift verrät, wie sie nach den Vorfällen versuchte, zur Ruhe zu kommen. Sie telefonierte dafür etwa mit ihrer Mutter Andrea Swift (67) und hörte vor ihren Auftritten im Londoner Wembley-Stadium Hörbücher. «Es ist eine neue mentale Herausforderung, Angst zu haben, dass deinen Fans jeden Moment etwas zustossen könnte.»

Die sechsteilige Dokuserie «The End of an Era» gibt Einblicke hinter die Kulissen von Swifts gigantischer Eras-Tour. Diese ging mit 149 Shows in 51 Städten und Ticketeinnahmen von über 2 Milliarden US-Dollar in die Pop-Geschichte ein. Fast genau ein Jahr nach dem Abschlusskonzert im kanadischen Vancouver folgt damit nun der finale Akt des Megaevents.

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