TV-Legende offenbart Krankheit
Der Krebstod seines Vaters machte Gottschalk zum Entertainer

Thomas Gottschalk hat überraschend seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Der Tod seines Vaters an Krebs prägte den Entertainer schon in jungen Jahren – und beeinflusste seinen Werdegang massgeblich.
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Gestern Sonntag gab Thomas Gottschalk bekannt, an Krebs erkrankt zu sein.
Foto: IMAGO/pictureteam

Darum gehts

  • Thomas Gottschalk hat Krebs. Die Krankheit prägte schon seine Kindheit
  • Gottschalk litt unter dem frühen Tod seines Vaters und unterstützte Familie
  • Ärzte behandeln aggressiven Tumor mit Operation, Strahlentherapie und Nachsorge
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Thomas Gottschalk (75) ist an Krebs erkrankt – das hat der Entertainer am Sonntag bei der «Bild» öffentlich gemacht. Die Krankheit spielte schon in seiner Kindheit eine prägende Rolle. Sein Vater starb an Krebs, als der Münchner erst 14 Jahre alt war.

Tim Pröse (55), Autor eines Buches über Gottschalk, bezeichnete den Tod eins als entscheidenden Moment in dessen Leben. Am Sterbebett seines Vaters Hans gab es einen emotionalen Appell an die Familie: «Haltet alle fest zusammen!» Diese Worte hätten Gottschalk nachhaltig geprägt. Als ältester Sohn habe er sich fortan verantwortlich für seine Mutter und Geschwister. Um die Traurigkeit zu Hause zu vertreiben, habe er sich entschieden, mit Fröhlichkeit dagegen anzukämpfen.

Bis zum Tod seiner Mutter Rutila im Jahr 2004 habe er sie nach jeder Sendung angerufen – und gefragte: «Habe ich dir Freude gemacht?» Diese Routine zeigt, wie tief der frühe Verlust seines Vaters ihn geprägt hatte.

Besonders aggressiver Tumor

Gegenüber der Münchner «tz» gab Gottschalks Arzt einen Einblick in die Behandlung des Entertainers, der unter einer besonders aggressiven Form eines Epitheloiden Angiosarkoms leidet. Der Krebs könne «theoretisch überall im Körper auftreten». «Wenn er entdeckt wird, muss man ihn entschlossen bekämpfen. Der Faktor Zeit ist bei dieser Krebsart besonders wichtig», so Gschwend.

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Wirre Rede von Gottschalk:«Ich habe vieles nicht überlegt, was ich gesagt habe»

Die Behandlung erfordere «einen schnellen und umfassenden Ansatz. Eine Operation zur vollständigen Entfernung des Tumorgewebes ist der erste entscheidende Schritt.» In manchen Fällen könne sogar ein zweiter Eingriff notwendig sein, um sicherzustellen, «dass alle Krebszellen entfernt wurden».

Gschwend weiter: «Nach der Operation folgt in der Regel eine adjuvante Strahlentherapie». Diese ziele darauf ab, eventuell verbliebene Tumorzellen zu zerstören und die Chancen auf eine langfristige Kontrolle der Erkrankung zu erhöhen. Der Arzt betont: «Dennoch bleibt bei dieser Krebsart leider ein nicht unerhebliches Rückfallrisiko bestehen.»

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