Darum gehts
- Thomas Gottschalk beendet TV-Karriere aufgrund seiner Krebserkrankung
- Er leidet unter Brainfog, der zu später Stunde schlimmer wird
- Günther Jauch (69) und Barbara Schöneberger (51) moderieren die Sendung weiter
Thomas Gottschalk (75) hat die RTL-Sendung «Denn sie wissen nicht, was passiert» vorzeitig beendet. Rund eineinhalb Stunden, bevor die Sendung vorbei ist, verlässt der Entertainer das Studio – und geht damit offiziell in TV-Rente. Zumindest was die Auftritte am Samstagabend angeht, wolle Gottschalk konsequent sein.
Oben an der Treppe wartet Ehefrau Karina Gottschalk (63) auf ihn. Der Moderator wirft noch einen letzten Blick zurück und geht unter einem Regen aus goldenem Lametta in seinen Ruhestand.
Jauch spricht Gottschalk auf Krebs an
Der Grund für den frühzeitigen Abgang liegt in seiner Gesundheit. Gottschalk hat Krebs. Im Laufe der Show spricht Günther Jauch den Entertainer zu diesem Thema an. Gottschalk sagt offen: «Es gibt diesen sogenannten Brainfog, den ich habe.» Das werde zu später Stunde immer schlimmer und dafür sorgen, «dass man dummes Zeug redet».
Thomas Gottschalk machte die Krankheit kürzlich gegenüber «Bild» öffentlich. Der 75-Jährige leidet an einem seltenen bösartigen Tumor, einem epitheloiden Angiosarkom.
Jauch fragt Gottschalk, wie er gemerkt habe, dass er schwer krank ist. «Ich war bei meinem Urologen, der hat dann gesagt, dass irgendwas nicht stimmt.» Der Krebs sei sehr aggressiv gewesen, Gottschalk wurde direkt operiert. Seither habe er 33 Bestrahlungen gehabt. Ob jetzt alles weg sei, fragt Jauch. «Das kann man nur hoffen», so Gottschalk.
Sendung nicht live
Die Sendung läuft aktuell ohne Gottschalk weiter. Günther Jauch (69) und Barbarara Schöneberger (51) führen durch den Abend. Auch für sie wird es der letzte Auftritt bei «Denn sie wissen nicht, was passiert» sein. Ob Gottschalk am Schluss noch einmal zu sehen sein wird, ist aktuell noch nicht klar.
Bereits im Vorfeld hat RTL kommuniziert, dass die Sendung nicht live, sondern leicht zeitversetzt ausgestrahlt wird. Wohl auch, um einen möglichen Zwischenfall wie beim Bambi oder bei der Romy-Verleihung zu vermeiden.
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