Miss-Universe-Kandidatinnen verlassen das Event
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Wahl-Boykott von Kandidatinnen:Miss Mexiko öffentlich von Organisator beleidigt

Skandalträchtige Missen-Wahl hat eine Siegerin
Das ist die schönste Frau des Universums

Miss Mexiko Fátima Bosch ist die neue Miss Universe 2025. Der Sieg erfolgte nach Kontroversen und einem Streit zwischen einem Veranstalter und Teilnehmerinnen sowie Rücktritten von Jurymitgliedern.
Publiziert: 08:14 Uhr
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Aktualisiert: vor 12 Minuten
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Fátima Bosch ist die neue Miss Universe.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Fátima Bosch aus Mexiko ist neue Miss Universe 2025
  • Skandal bei Vorbereitungsveranstaltung löste Solidarität unter Teilnehmerinnen aus
  • Über 130 Kandidatinnen konkurrierten um die Krone in Bangkok
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Fátima Bosch (25) aus Mexiko ist die neue Miss Universe 2025. Die Jury kürte sie gestern Donnerstag in Bangkok zur Siegerin. Über 130 Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern und Territorien konkurrierten um die begehrte Krone. Das diesjährige Motto lautete «The Power of Love».

Der Weg zum Titel war für Bosch alles andere als einfach. Zwei Wochen vor dem Finale kam es bei einer Vorbereitungsveranstaltung in Bangkok zu einem Eklat. Der thailändische Organisator Nawat Itsaragrisil wies Bosch öffentlich zurecht und beschuldigte sie, unprofessionell zu sein und einen Termin verpasst zu haben. Als Bosch sich verteidigen wollte, forderte er sie wiederholt auf, still zu sein, und drohte sogar damit, Sicherheitskräfte zu rufen.

«Niemand hat das Recht, uns zum Schweigen zu bringen»

Der Vorfall löste eine Welle der Solidarität unter den Teilnehmerinnen aus. Viele verliessen aus Protest den Saal, woraufhin Nawat ihnen mit Disqualifikation drohte. Ein Video des Vorfalls verbreitete sich rasch online und sorgte für Empörung. Bosch selbst äusserte sich später in den sozialen Medien mit den Worten: «Niemand hat das Recht, uns zum Schweigen zu bringen.» Doch die Kontroversen endeten damit nicht. Kurz vor dem Finale traten zwei Juroren aus Frankreich und dem Libanon zurück. Sie behaupteten laut Medienberichten, der Wettbewerb sei manipuliert und die Siegerin stehe bereits fest. Zudem musste die Kandidatin aus Jamaika nach einem Sturz von der Bühne während der Vorrunde ins Spital gebracht werden und konnte am Finale nicht teilnehmen.

Trotz diverser Turbulenzen setzte sich Fatima Bosch durch. Die junge Frau aus dem südmexikanischen Bundesstaat Tabasco hat laut der thailändischen Zeitung «Kahosod» Mode- und Bekleidungsdesign in Mexiko und Mailand studiert. Den zweiten Platz belegte die thailändische Teilnehmerin Praveenar Singh (29), was für das Gastgeberland ein Grund zur Freude war.

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