Darum gehts
- Bei Carmen und Robert Geiss wurde eingebrochen
- Das Jetsetter-Ehepaar wurde verletzt
- Jetzt verrät Robert Geiss, was die Räuber erbeutet haben
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Carmen (60) und Robert Geiss (61) wurden in ihrer Villa bei Saint-Tropez überfallen. Die Jetsetter wurden von vier maskierten Männern mit Waffen bedroht und haben körperlich wie auch seelisch Schaden von der Geschichte getragen. Was bei der Raubtour entwendet wurde, war unbekannt – bis jetzt!
Die Geissens erzählen der «Bild» erstmals, was die Räuber erbeutet haben. Keine Sorge, auch die Multimillionäre wissen, dass Geld nicht das Wichtigste ist, wie sie in den vergangenen 48 Stunden mehrfach betont haben.
Die Geissens mussten Schmuck ausziehen
Robert und Carmen Geiss erwähnen immer wieder, dass die vier maskierten Männer sie mit Handfeuerwaffen bedroht haben. «Die vier schrien uns auf Französisch an und rissen uns den Schmuck runter», erzählen sie der Zeitung. Auch ihre Uhren mussten die Millionäre ausziehen und sofort hergeben.
Carmen Geiss bot ihnen die Luxuskarossen an
Wer die Geissens kennt, weiss, dass die Familie gleich mehrere Autos der Luxusklasse besitzt. Um den Horror schneller hinter sich zu bringen und womöglich auch zu verhindern, Schätze mit höherem emotionalem Wert herzugeben, bat Carmen Geiss den Räubern die Autoschlüssel an. «Aber die wollten sie nicht», heisst es weiter.
Ein kluger Schachzug von den Einbrechern: In den neueren Autos – vor allem bei einer Preisklasse wie jener der Geissen-Luxusautos – sind GPS-Tracker verbaut. So hätten die Täter kaum eine Chance gehabt, weit zu kommen.
Räuber haben Tresor geplündert
Die Geissens haben alles probiert, um den Code für den hochkarätigen Tresor nicht herausrücken zu müssen. «Ich versuchte, ihnen weiszumachen, dass wir den Code nicht kennen würden, da das Haus nur gemietet sei», so Robert Geiss. Doch die Einbrecher wollten den Millionären die Lüge nicht abkaufen. «Sie glaubten uns nicht.»
So mussten sie den Pincode für den Tresor in einem alten Gästezimmer herausrücken. «Unsere Pässe und die Papiere für die Autos haben sie aus dem Tresor geworfen, aber nicht mitgenommen», so der Unternehmer. «Im Safe lagen 5000 Euro Bargeld und Schmuck.»
Carmens Luxushandtaschen sind weg
«Einer der Räuber passte auf Carmen und mich auf, hielt uns die Waffe ins Gesicht», erinnert sich Robert an den Schockmoment. Die anderen drei seien durch das Haus gefegt und haben mitgenommen, was auch immer sie auf der Raubtour nur finden konnten. So auch Carmen Geiss' Handtaschen: «Im ganzen Haus standen Carmens Handtaschen herum, die sie sich gegriffen haben. Es fehlen sicher acht bis zehn Dior- und Hermès-Taschen und diverser Schmuck.» Die Luxustaschen starten preislich bei mehreren Tausend Euro.
Räuber haben einen Teil der Beute wieder verloren
Als Robert Geiss verzweifelt den Namen des Hausmeisters der Villa Geissini gerufen hat, haben die Einbrecher sofort die Flucht ergriffen. «Die Angreifer dachten wohl, gleich würden unsere Bodyguards kommen. Da sind die abgehauen.»
Auf der Flucht hinterliessen die Kriminellen Spuren: «Zwei der Handtaschen haben sie auf dem Grundstück stehen lassen. Wir fanden sie am Eingangstor», sagt Robert Geiss. «Eine von Louis Vuitton. Die andere von Dior. Die hatte Carmen erst kürzlich zum Geburtstag bekommen.»
Hier siehst du Carmen Geiss' Verletzung nach dem traumatisierenden Überfall: