Wandern in der goldenen Mitte
Fünf Wanderrouten zwischen gemütlich und fordernd

Ein leichter Spaziergang oder doch lieber Auspowern? Manchmal muss man sich nicht entscheiden. Diese fünf Wanderwege befinden sich genau in der goldenen Mitte: anspruchsvoll genug, um ins Schwitzen zu kommen, aber nicht so herausfordernd, dass man Grenzen sprengen muss.
Publiziert: 01.09.2025 um 10:45 Uhr
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Aktualisiert: 01.09.2025 um 13:06 Uhr
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Ein Abstecher zum Gibidumsee: Hier erwartet Wanderbegeisterte viel Abwechslung.

Darum gehts

  • Wanderungen gibt es in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen
  • Mittelschwere Wanderungen eignen sich für leichte Herausforderungen
  • Fünf mittelschwere Wanderrouten von 26 Summits, weder zu leicht noch zu anspruchsvoll
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nikolina PanticProjektmanagerin

Manchmal kann man sich nicht entscheiden. Möchte man eine leichte oder eine schwierige Wanderung? Wenn weder das eine, noch das andere attraktiv klingt, wird es Zeit für mittelschwere Wanderungen. Fünf Wanderrouten von Blicks Wanderkampagne, 26 Summits, die weder zu leicht sind noch zu viel fordern. 

Die schönsten Wanderungen der Schweiz
Wanderblondies

Auf der Suche nach Wander-Inspiration? Mit 26 Summits, einer Kampagne von Blick, kannst du auf 26 traumhaften Wanderwegen und einer Triathlon-Challenge mit sechs zusätzlichen Routen die Schweiz zu Fuss erkunden. Für jeden Gipfel, den du erreichst, sammelst du Punkte, steigst in der Rangliste auf und sicherst dir die Chance auf attraktive Wettbewerbspreise. Bist du dabei?

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1

Eine abwechslungsreiche Wanderung zum Gibidumsee

Eine gemütliche Sesselliftfahrt, ein steiler Aufstieg zum Waldrand und ein Abstecher zum Gibidumsee. Hier erwartet Wanderbegeisterte eine abwechslungsreiche Wanderung.
Foto: Heidadorf Tourismus Visperterminen

Die Wanderung im Wallis startet bequem mit dem Sessellift nach Giw, bevor der schweisstreibende Teil beginnt. Über den Panoramaweg via Stafel erreicht man die Waldgrenze. Nach einem steilen Aufstieg wird man mit einem atemberaubenden Blick auf die umliegenden 4000er belohnt – Aletschgletscher und Matterhorn inklusive. Entlang des Weges schlendert man am Gibidumsee vorbei. Dieser lädt an warmen Sommertagen zu einer Abkühlung ein. 

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2

Zwischen Blauseeli und Passpanorama auf dem Furka Höhenweg

Auf der Furka-Höhenweg-Wanderung passiert man einige schöne Seen, die sich zum Baden eignen.
Foto: Beat Brechbühl

Startpunkt der Wanderung am legendären Furkapass ist das Hotel Tiefenbach. Von hier aus geht es zum höchsten Punkt der Route, dem Gespenderboden. Durchquert man erstmals Lipferstein, wartet das idyllische Blauseeli. Dies wird nicht der letzte imposante See auf der Wanderung sein. Bevor es zurück Richtung Andermatt geht, führt der Weg Richtung Bäz. Von hier aus eröffnen sich herrliche Ausblicke auf den Furka-, Gotthard- und Oberalppass.

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3

Leicht zum Jänzi, gross im Panorama

Zum Jänzi gehts mit einem moderaten Aufstieg zu einer prächtigen Aussicht über die Zentralschweizer Alpen.
Foto: Samuel Büttler Photographie

Eine tolle Aussicht ohne viele Höhenmeter – das gibt es auf der Rundwanderung zum Jänzi im Kanton Obwalden. Die Tour beginnt beim Berghotel Langis und führt durch die grösste Moorlandschaft der Schweiz. Während man ins Oberschlierental wandert, plätschert die Schliere vor sich hin. Danach folgt der eigentliche Teil der Wanderung: der 1,5 Kilometer lange nördliche Grat zum Gipfelkreuz. Oben auf dem Jänzi eröffnet sich der Blick auf die Zentralschweizer Berge.

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4

Zur Blauen Tosse durchs Naturparadies

Die Wanderung im Kanton Luzern führt hoch hinaus zur Blauen Tosse. Der Aufstieg fordert zwar die Fitness, belohnt jedoch mit unberührter Natur und einem weiten Ausblick – unter anderem auf Jungfrau, Mönch und Eiger.
Foto: Katerina Stankevich

Die Wanderung zur Blauen Tosse im Kanton Luzern ist etwas schweisstreibender. Nach einem moderaten Beginn folgt ein anstrengenderer Aufstieg zum Gipfel, der sich aber lohnt: Oben angekommen offenbart sich ein Blick auf die Glarner Alpen, Titlis, Eiger, Mönch, Jungfrau und viele weitere Gipfel. Da die Route durch die UNESCO-Biosphäre führt, erlebt man intakte Natur pur. Kalksteinformationen am Südhang und mit ein wenig Glück sogar Gämsen – die UNESCO-Biosphäre liefert Naturabenteuer ohne Filter.

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5

Auf Schaffhauser Schmugglerpfaden durch den Naturpark

Wer Abwechslung schätzt, ist bei der Reiat-Wanderung im Kanton Schaffhausen genau richtig. Auf 19 Kilometern erwarten die Wandernden von urigen Dorfkernen bis hin zu unberührter Natur ein buntes Potpourri.
Foto: Seraina Keiser

Obwohl die 19 Kilometer lange Reiat-Wanderung im Kanton Schaffhausen etwas gemütlicher verläuft, überzeugt sie mit unberührter Natur. Die Route führt durch den Regionalen Naturpark Schaffhausen und streift dabei sogar Deutschland. Die Vielfalt ist gross: Alte Schmugglerpfade, malerische Dorfkerne und unberührte Natur sorgen für eine abwechslungsreiche Route.

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