Darum gehts
- Jährlich verunfallen 55 Personen beim Wandern, meist durch Abstürze
- Wanderer unterschätzen exponierte und steile Stellen
- Fast 90 Prozent der tödlichen Unfälle sind auf einen Absturz zurückzuführen
Das Wandern gehört zur Schweiz wie das Brot zum Fondue. Dabei verunfallen gemäss einer Studie der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) im Schnitt jährlich 55 Personen auf einer Wanderung oder Bergwanderung tödlich. Über 90 Prozent der tödlichen Unfälle sind auf Abstürze zurückzuführen. Gemäss der Erhebung sind sich viele Wandernde dieser Gefahr nicht bewusst: Lediglich 11 Prozent der Befragten vermuten steiles oder exponiertes Gelände als Grund.
Auf der Suche nach Wander-Inspiration? Mit 26 Summits, einer Kampagne von Blick, kannst du auf 26 traumhaften Wanderwegen und einer Triathlon-Challenge mit sechs zusätzlichen Routen die Schweiz zu Fuss erkunden. Für jeden Gipfel, den du erreichst, sammelst du Punkte, steigst in der Rangliste auf und sicherst dir die Chance auf attraktive Wettbewerbspreise. Bist du dabei?
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Die Wandernden sehen eine schlechte Ausrüstung als häufigste Ursache für schwere Unfälle, gefolgt von fehlendem Können und mangelnder Fitness der verunfallten Personen. Bergrettungen von Turnschuhwandernden sind zwar keine Seltenheit. Doch tatsächlich birgt exponiertes und steiles Gelände die grösste Gefahr. Wobei das Absturzrisiko an gefährlichen Passagen bei ungeeignetem Schuhwerk oder fehlendem Können steigt.
Wo Wandernde ins Stolpern geraten
Heikle Passagen gehören für Wandernde ebenfalls zu den Gefahren: Nahezu 70 Prozent der Befragten gaben an, mindestens einmal eine für sie kritische Wegstelle passiert zu haben. Gleichzeitig sagen 83 Prozent der Studienteilnehmenden von sich, über eine gute Trittsicherheit zu verfügen. Einhergehend mit dieser Einschätzung ist gutes Schuhwerk ein Muss. Über 80 Prozent der Befragten tragen Wander- oder Trekkingschuhe. Zwei Drittel der unerfahrenen Wandernden tragen bei den Ausflügen hingegen ungeeignetes Schuhwerk.
Was mit auf eine Wanderung kommt
Die meisten Befragten legen Wert auf eine angemessene Ausrüstung. Die BFU weist darauf hin, dass zu einem guten Equipment nicht nur ein passendes Schuhwerk zählt. Auch Sonnenschutz, genügend Proviant, warme Kleidung und ein vollständig aufgeladenes Handy seien bei einer Wanderung wichtig.
Bei dem von den Studienteilnehmenden genannten fehlenden Können hilft eine sorgfältige Planung. Zu viel Ehrgeiz in den Bergen könnte gemäss Fachstelle tödlich sein. Damit künftige Wanderungen zum Erfolg werden, bietet die BFU einen Selbsttest an, der hilft, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen.