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Schaden in Millionenhöhe
Schweizer Polizei hilft beim Überführen von Weinfälschern

Weinfälschungen sind ein Millionengeschäft. Eine kürzliche Verhaftungswelle zeigt, dass die Drahtzieher der dreckigen Machenschaften nicht immer ungeschoren davonkommen.
Publiziert: 17.10.2024 um 14:04 Uhr
Mit Hilfe der Schweizer Polizei wurde ein internationaler Weinfälscherring zerschlagen.
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Auf einen Blick

  • Schweizer Polizei beteiligt an Zerschlagung von internationalem Weinfälscherring
  • Sechs Personen in Mailand, Turin und Paris festgenommen
  • Gesamtschaden beläuft sich auf zwei Millionen Euro
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicolas GreinacherRedaktor Wein DipWSET

Mit Unterstützung aus der Schweiz und Italien ist es der französischen Polizei gelungen, einen internationalen Weinfälscherring zu zerschlagen. Laut einem Bericht von «CNN» wurden insgesamt sechs Personen in Mailand, Turin und Paris festgenommen.

Europol zufolge wurden in Italien hochpreisige französische Weine gefälscht und über italienische Weinhändler weltweit vertrieben. Wohlhabende Weinsammlerinnen und -sammler zahlten teils bis zu 15'000 Schweizer Franken für einzelne Flaschen.

Arbeit mit forensischen Methoden

Französischen Staatsanwälten zufolge beläuft sich der Gesamtschaden auf rund zwei Millionen Franken. Im Zuge der Ermittlungen wurden zahlreiche gefälschte Weine, Etiketten, Wachsprodukte sowie technische Geräte zum Wiederverschliessen von Weinflaschen beschlagnahmt, ebenso wie Bargeld in Höhe von rund 100'000 Euro.

Wie die Behörden den Weinfälschern auf die Spur kamen, wurde nicht im Detail preisgegeben. Sicher ist jedoch, dass forensische Untersuchungen der Weinflaschen die speziellen Techniken aufdeckten, mit denen die mutmasslichen Kriminellen die teuren Weine fälschten.

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