Darum gehts
- Vielseitiger Begleiter für festliche Stimmung und ausgedehnte Abende
- Portwein harmoniert ausgezeichnet mit Desserts
- Ruby und White Port halten gekühlt bis zu vier Wochen
Ob pur oder in Mixgetränken: Portwein hat eigentlich das ganze Jahr Saison. So richtig in Fahrt kommt der portugiesische Alleskönner allerdings über die Festtage. Mit seinen komplexen Aromen von Trockenfrüchten, Nüssen und Karamell passt gereifter Port zu ausgedehnten Abenden, an denen man anderen und sich selbst gerne etwas gönnt.
Während der Feiertage zeigt sich besonders schön, wie mühelos Portwein vom entspannten Aperitif zum sinnlichen Digestif wechselt und dabei eine festliche Stimmung schafft. Seine Stilrichtungen von weiss, rosé bis rot und von jugendlich bis jahrzehntelang gereift, machen Portwein zu einem vielseitigen Begleiter.
Portwein macht Süsses besser
Fruchtige Ruby-Varianten sind unkompliziert, während gereifte Tawnys mit weichen Texturen und reichhaltigen Geschmacksbildern punkten. Richtig spannend wird es im Zusammenspiel mit Desserts. So gewinnt zum Beispiel Schokoladenmousse durch Portwein an Tiefgang, fruchtige Tartes harmonieren mit jungen Varianten, und würziges Gebäck findet in gereiften Tawnys einen aromatischen Partner.
Selbst einfache Mailänderli glänzen noch mehr, wenn sie neben einem ausgewählten Port serviert werden. Stollen, Lebkuchen und zimtiges Gebäck verbinden sich mit den nussigen Tawny-Port-Aromen zu einem winterlichen Gaumenschmaus.
Wie lange ein angebrochener Portwein geniessbar bleibt, hängt vom jeweiligen Stil ab. Ruby, Rosé und White Port halten sich gekühlt in der Regel bis zu vier Wochen. Ein Tawny ist meist deutlich robuster und kann im Kühlschrank oft bis zu zwei Monate überzeugen. Dahingegen sollte Vintage Port nach dem Korkenziehen möglichst innerhalb weniger Tage genossen werden.