Lia Wälti (32) führt trotz körperlicher Probleme die Nati am Heimturnier in den Viertelfinal. Die Emmentalerin ist aber mehr als nur ein Captain: Sie ist Botschafterin, Inspiration und ein Vorbild für die kommenden Generationen.

Martina Voss-Tecklenburg ist eine der Mütter des EM-Viertelfinal-Einzugs. Im Blick-Interview sagt die Ex-Nati-Trainerin, warum sie die EM-Euphorie nicht überrascht, wie gut die Generation Schertenleib ist – und warum sie früh von Alisha Lehmann beeindruckt war.

Das 1:1 gegen Finnland ist nicht nur gleichbedeutend mit dem Viertelfinaleinzug am Heimturnier, sondern auch mit dem grössten Nati-Spiel der Geschichte.

Noelle Maritz ist die Nummer 4 in der ewigen Rangliste der Anzahl Länderspiele, dabei ist sie erst 29. Jahrelang flog die Defensiv-Allrounderin unter dem Radar, obwohl sie Mrs. Zuverlässig ist. An der EM ist sie die Aggressiv-Leaderin der Nati.

Bern feiert die Schweizer Nati. Diese lässt sich von der Euphorie beflügeln und besiegt im Wankdorf Island 2:0. Nati-Trainerin Pia Sundhage ist überrascht, denn eine solche Partyader hätte sie den Schweizern nicht zugetraut.

Trotz eines tollen Auftritts muss die Nati im ersten EM-Gruppenspiel gegen Norwegen (1:2) als Verlierer vom Platz. Es gibt aber gute Gründe, warum es auch im dritten Duell gegen die Skandinavierinnen nicht mit einem Punktgewinn geklappt hat.

Sydney Schertenleib ist der aufgehende Stern am Schweizer Fussballhimmel. Nach ihrer traumhaften Debütsaison mit dem FC Barcelona will sie nun auch mit der Nati an der Heim-EM zum Höhenflug ansetzen.

Am nächsten Mittwoch wird die Heim-EM endlich eröffnet. Zeit, um 25 bekannten Schweizerinnen 25 Fragen zu stellen.

Noch vor der Kaderverkündung rumorte es rund um die Nati: Zu hartes Training, zu wenig Rücksicht auf Verletzungen? Ex-Natispielerin Lara Dickenmann ordnet die hitzige Debatte um Pia Sundhage im «FORZA Frauen»-Podcast vom Blick nun differenziert ein.