Die 75. Formel-1-Saison ging erstmals mit 24 Rennen über die Bühne. Sie sorgte für etliche Geschichten, Emotionen und Aufreger. Der grosse Jahresrückblick von Formel-1-Reporter Roger Benoit.

Die immer besser werdende Zuverlässigkeit kann für die hinteren fünf Formel-1-Teams diesmal zum brutalen Punkte-Killer mit dem obersten Boss Max Verstappen werden. Beim Bahrain-Start ging das Quintett am Samstag leer aus.

In einer Woche startet die neue Formel-1-Saison. Blick liefert im grossen Ranking alle Teams, Fahrer und ihre Autos für 2024 in der Übersicht und bewertet sie gleich mit.

Fernando Alonso wartet seit 2013 auf seinen 33. GP-Erfolg. Letzte Saison gelang dem Aston-Martin-Piloten achtmal der Sprung aufs Podest. Mittlerweile 42-jährig, denkt der Spanier keineswegs ans Aufhören.

Wenn es Audi mit dem Sauber-Projekt 2026 wirklich ernst ist – woran leider immer noch einige zweifeln – dann muss ab 2024 Vollgas gegeben werden. Das Beispiel von Aston Martin ist wegweisend.

Das hatte die Formel 1 noch nie erlebt. Ein Sturmregen, der den Himmel kurz nach 16 Uhr Lokalzeit verdunkelte, stoppte die Qualifikation zum GP von Brasilien am Sonntag ab 18 Uhr MEZ. Pole-Mann Verstappen (zum 31. Mal): «So muss die Hölle aussehen!»

São Paulo, dieser 25-Millionen-Moloch, hat den Formel 1-Zirkus vorerst ohne Sonne dafür mit viel Regen zum drittletzten Rennen empfangen. Egal, hier geht es auch am Sonntag ab 18 Uhr MEZ (TV live) auf der 4,309 km langen Berg- und Talfahrt zur Sache.

Nach seinem heftigen Unfall im Qualifying verpasst Lance Stroll den GP von Singapur.

Wenn Red-Bull-Honda im 15. WM-Lauf nicht die erste Pleite 2023 kassiert, können Ferrari, Mercedes und Co. am Äquator ihre Autos in den Hafen schmeissen. Die Bullen erlebten nicht unerwartet eine Horror-Qualifikation. Wie Alfa-Sauber.

Ein eher eintöniger Nachmittag in Kanada endete für Sauber mit einem Punkt. Möglich wären auch zwei gewesen, aber in einem spannenden Finish konnte sich Valtteri Bottas nicht gegen Lance Stroll durchsetzen.