Das Festival of Speed im südenglischen Goodwood zelebrierte letztes Wochenende 75 Jahre Formel 1. Neben historischen Rennwagen mit aktuellen und Ex-Piloten am Steuer entzückten auch moderne Hypercars und viele Neuheiten die rund 200'000 herbeigeströmten Autofans.

Wow! Der Elektro-Hypersportwagen Rimac Nevera R bricht 24 Rekorde und übertrifft damit jedes andere Auto. So beschleunigte er in nur 25,79 Sekunden von 0 auf 400 km/h und bremste wieder auf 0 km/h ab. Aber das ist noch lange nicht alles.

Giamaro Automobili präsentiert den Katla, einen neuen Hypercar mit 2157 PS! Der Zwölfzylinder soll Geschwindigkeiten über 400 km/h versprechen. Ab 2027 soll der Sportwagen der noch jungen Marke in limitierter Auflage erhältlich sein.

Parallel zum Concorso d'Eleganza bei der Villa d'Este fand am letzten Wochenende auch der Fuori Concorso statt – mit attraktiven Rennboliden aus allen Zeitepochen.

Sultan Hassanal Bolkiah von Brunei besitzt die grösste private Autosammlung der Welt. Die Sammlung umfasst zahlreiche Raritäten und Sonderanfertigungen von Luxusmarken wie Ferrari, Bentley oder Rolls-Royce.

Der Renault 5 Turbo 3E beeindruckt mit 4800 Nm Drehmoment – und überflügelt damit sogar millionenteure Hypersportler. Doch ein genauer Blick zeigt: Die Zahlen sagen nur die halbe Wahrheit.

Der International Concours d'Elegance in St. Moritz lockte am letzten Wochenende über 20'000 Besucherinnen und Besucher an. Die Oldtimerveranstaltung auf dem gefrorenen See hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt für Autofans und Luxusmarken entwickelt.

Jeder Autodesigner ist überzeugt: Sein Styling macht ein Auto unverwechselbar. Aber lassen sich Marke und Modell tatsächlich auch dann noch erkennen, wenn das Logo fehlt?

Christian von Koenigsegg hatte schon als Kind die Vorstellung, dass er einmal die besten Sportwagen der Welt bauen wird. Zu den teuersten gehören seine Megacars heute auf jeden Fall. Die schwedische Manufaktur feierte in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag.