Darum gehts
- Giamaro Automobili präsentiert Hypercar Katla mit 2157 PS
- Der Hypercar Katla ist nach dem aktivsten Vulkan Europas benannt und verspricht explosive Leistung
- 100 Exemplare sind geplant, 20 bereits bei der Präsentation für 2,47 Millionen Euro verkauft
Hypercars sind die absolute Endstufe, was die Power, Ausstattung und Exklusivität anbelangt – das Nonplusultra, was die Autoindustrie zu bieten hat. Dementsprechend gibts auch nur eine knappe Handvoll Firmen, die solche Exoten herstellen und verkaufen. Bugatti und Koenigsegg liefern sich einen ständigen Schlagabtausch, wenn es darum geht, wer den schnellsten Hypercar baut. Doch ab 2027 wird sich ein neuer Konkurrent in den Ring wagen, um es mit den etablieren Giganten aufzunehmen – Giamaro Automobili aus Cavezzo (I) in der Provinz Modena.
Heiss wie ein Vulkan
Die Marke Giamaro Automobili ist noch jung und wurde erst 2021 von Giacomo Commendatore und seinem Sohn Pierfrancesco gegründet. Mit der Präsentation des ersten Modells Katla will man sich jetzt bei Auto-Enthusiasten ins Gespräch bringen. Der Katla hat seinen Namen vom gleichnamigen isländischen Vulkan, der heute als aktivster Vulkan Europas gilt. Zu Recht, denn die Daten, die der Renner verspricht, sind fast so explosiv wie ein Vulkanausbruch.
Der komplett selbst entwickelte 7,0-Liter-Zwölfzylinder-Quadturbo soll irrwitzige 2157 PS (1586 kW) und 2008 Nm auf die Strasse bringen und das bei einem Gesamtgewicht von nur 1450 Kilogramm – viel Gewicht wird gespart, da man auf einen Elektroantrieb verzichtet. Ähnlich wie bei Bugatti wird die Power auch beim Giamaro in drei Stufen unterteilt, die jeweils per Schlüssel freigeschaltet werden müssen. Man munkelt, dass auf der Endstufe Tempi von über 400 km/h möglich sind.
Exotisches Design und Preis: Sehr selbstbewusst
Nicht nur die Power, auch die Optik des Katla ist typisch Hypercar. In einem schimmernden Gelb wurde der 4,79 Meter lange Sportler präsentiert. An der Karosserie sind die italienischen Gene gut zu erkennen, erinnert die Front des Katla doch an jene des Ferrari F80. Wie man es von Fahrzeugen aus dieser Kategorie kennt, ist Leichtbau das A und O. Viel Alcantara, Aluminium und noch mehr Karbon dominieren auch den Innenraum.
Mit der geplanten Stückzahl von genau 100 Exemplaren soll der Katla eine echte Rarität einer Automarke bleiben, die vor fünf Jahren noch gar nicht mal existierte. Das scheint die Käufer aber nicht abzuschrecken. Im Gegenteil: Allein an der Fahrzeugpräsentation wurden gleich 20 Stück verkauft. Und das trotz des sehr selbstbewussten Preises von 2,47 Millionen Euro. Man darf gespannt sein, was wir vom Katla noch zu hören bekommen, wenn die ersten Exemplare ab 2027 auf die Strasse kommen. Und was die noch junge Marke Giamaro Automobili danach auf den Markt bringen will – die Rede ist von einem zweitürigen SUV namens Albor, ebenfalls mit V12-Power ...