Wofür steht der Schwingsport? Warum ist das Schwingen derart populär geworden? Ein Besuch bei Thomas Sempach auf seinem Bauernhof liefert die Antwort. Er ist der Schwinger aus der anderen Zeit. Die Reportage mit dem letzten Mohikaner der goldenen Generation.

Fabio Hiltbrunner sorgt für die Sensation am Jubiläumsfest in Appenzell. Der 19-jährige Nicht-Eidgenosse bodigt König Joel Wicki und holt den Festsieg. Der Überraschungsmann teilt sich den Triumph mit Fabian Staudenmann, der im Schlussgang Armon Orlik bezwingt.

Wicki trifft auf Giger, Staudenmann auf Schlegel – die Spitzenpaarungen des ersten Ganges bestimmte ein Aargauer ganz allein. Danach dürfte es im Einteilungsgremium erneut zu hitzigen Diskussionen kommen.

Beim Saisonhöhepunkt in Appenzell wird er in der ersten Reihe sitzen. Denn er ist der älteste noch lebende Schwingerkönig. Die Audienz beim 77-Jährigen ist auch eine Zeitreise durch die Geschichte des Schwingsports.

Das Berner Kantonale bleibt fest in den Händen der Gastgeber. Fabian Staudenmann sichert sich den Sieg in extremis. Beim Schaffhauser Kantonalen jubelt Damian Ott.

Für Pirmin Reichmuth endet auf dem Brünig eine Leidenszeit. Nach dem Sieg teilt er gegen seine Kritiker aus.

Innerschweiz gegen Bern: Wer triumphiert dieses Jahr auf dem Brünig? Die Spitzenpaarungen versprechen ein Spektakel.

Am Sonntag findet der Rigi-Schwinget statt. Dort mit dabei sind nur drei Eidgenossen aus der Region – und diese bekommen harte Duelle. Die Südwestschweizer hoffen in Riax FR derweil auf den ersten Heimsieg seit 16 Jahren.

Der ehemalige Trainer von Kilian Wenger befürchtet, dass der Kommerz dem Schwingsport das Genick brechen wird.

Wie geht es Kilian Wenger? Der Schwingerkönig verzichtet in dieser Saison freiwillig auf Kranzfeste. Gerüchten zufolge war am Unspunnen-Schwinget alles für seinen Abschied bereit. Im Interview mit Blick verrät der Berner, was Sache ist.