Die alpinen Nationalteams von Swiss-Ski werden auf die kommende Saison grösser. Elf Männer und acht Frauen verfügen neuerdings über den höchsten Kader-Status.

In Zermatt stehen die Ampeln für Ski-Profis auf Rot. Swiss-Ski greift nun auf bestehende Pläne zurück, ist aber auch kreativ. Für Lara Gut-Behrami (32) dagegen ist die Situation verzwickt.

Die Schweizer Meistertitel im Super-G sind vergeben. Bei den Männern gewinnt der gleiche Athlet wie im Vorjahr, bei den Frauen jubelt eine 19-Jährige über ihren ersten nationalen Titel.

An diesem Wochenende will sich Crans-Montana für die Ski-Fans von der besten Seite zeigen. Das sollte auch 2027 der Fall sein, wenn im Walliser Wintersportort die Ski-WM ausgetragen wird. Doch jetzt droht die FIS mit dem Entzug des Grossanlasses.

Das zweite Training in Crans-Montana steht immer noch im Zeichen der Turbulenzen des Vortags. Lara Gut-Behrami setzt ein Ausrufezeichen.

Weicher Schnee und hitzige Diskussionen: In Crans-Montana ist schon im ersten Training viel los. Eine Schweizerin übt harte Kritik – der Pistenchef zeigt Verständnis.

Sie ist Weltmeisterin und gewann zuletzt in Val d'Isère: Jasmine Flury (30). Dennoch haftet an ihr das Bild einer Zufallssiegerin. Sicher ist: Die Bündnerin lässt sich nicht beirren.

Nach dem WM-Titel holt Jasmine Flury (30) in Val d'Isère nun auch ihren ersten Weltcupsieg in der Abfahrt. Ihr Erfolg ist historisch und macht Ski-Legende Pirmin Zurbriggen (60) besonders glücklich.

Jasmine Flury (31) stand früher in der HCD-Fankurve, hüpfte und sang Lieder. Nun trifft die Abfahrtsweltmeisterin jenen Mann, dem sie zujubelte: Andres Ambühl (40).