Darum gehts
- Schweizer Auto des Jahres: Testtag für zehn nominierte Modelle steht an
- Neun Elektroautos und ein Hybrid-Verbrenner sind im Finale vertreten
- 15-köpfige Fachjury bewertet Innovationen, Preis-Leistung, Technik und Styling
Wenn Reifen qualmen und Köpfe rauchen, steht der grosse Testtag zum Schweizer Auto des Jahres an. Die 15-köpfige Fachjury aus Mobilitätsexpertinnen und Fachjournalisten musste bereits im Vorfeld der wichtigsten Autowahl der Schweiz die Auswahl von 36 auf zehn Modelle reduzieren. Diese nominierten Modelle treten kommenden Mittwoch auf dem Gelände von TCS Training & Freizeit AG - Zentrum Betzholz in Hinwil ZH zum grossen Vergleichstest an.
Das sind die 10 Finalisten
Für Spannung ist garantiert, denn die Spreizung der Fahrzeuge ist gross: So treten die drei deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes mit den rein elektrischen Modellen A6 Avant E-Tron, iX3 und CLA an, wobei die Jury ein besonderes Augenmerk auf den gerade erst Anfang September an der IAA in München (D) offiziell enthüllten BMW iX3 legen dürfte.
Die Kleinwagen Alpine A290, Fiat Grande Panda und Renault 4 stehen den Kompakt- und Mittelklassemodellen Kia EV4, Smart #5 und Toyota Urban Cruiser gegenüber – alle rein elektrisch. Der ebenfalls auf der Shortlist nominierte Dacia Bigster ist somit das einzige Fahrzeug, das weiterhin von einem Verbrenner angetrieben wird – wenn auch als Hybridversion von einem E-Motor unterstützt.
Welches Modell die geheime Wahl gewinnt, bei der die Jury die Modelle in den Kategorien Innovationen, Preis-Leistungs-Verhältnis, Technik und Styling vergleicht, wird allerdings erst Anfang Januar 2026 bei der Gala-Veranstaltung in Safenwil AG bekannt gegeben. Bis dahin bleibt es spannend.