Darum gehts
- Auto Zürich zeigt neue Elektroautos: Das sind die 11 günstigsten Modelle
- Vielfältiges Angebot: Vom Stadtflitzer über Familien-SUVs bis Pick-ups
- Günstigstes Modell startet bei 9'900 Franken, teuerstes bei 43'990 Franken
An der Auto Zürich, die am Donnerstag, 30.10. beginnt, haben Besucherinnen und Besucher die Chance, die neuesten Elektroautos genauer unter die Lupe zu nehmen. Einige der Modelle können im Rahmen der EV Experience an der grössten Automesse der Schweiz sogar vor Ort gratis getestet werden. Unter den 11 günstigsten Stromer ist für jedes Bedürfnis etwas dabei: egal ob kleiner Cityflitzer oder grosser Familien-SUV.
Voyah Courage
Der chinesische Hersteller Dongfeng bringt mit der Marke Voyah den Courage in die Schweiz. Der Familien-SUV vereint moderne Technologie, hohen Komfort und schickes Design zu einem erschwinglichen Preis. Der 4,73 Meter lange Stromer kommt mit Allradantrieb, 425 PS (313 kW) und einer Reichweite von 440 Kilometern. Innen blicken die Passagiere auf einen 15-Zoll-Oled-Bildschirm, zudem verfügt der Courage über ein Head-up-Display. Dank 200 kW Ladeleistung sind die Akkus in knapp 35 Minuten von 20 auf 80 Prozent gefüllt. Der Voyah Courage startet bei 43’990 Franken.
KGM Musso EV
Der Musso von KGM (vormals SsangYong) ist bekannt als robuster Pick-up. Jetzt kommt er erstmals rein elektrisch zu uns. Die E-Version bietet Doppelkabine, Allradantrieb und bis zu 379 Kilometer Reichweite. Mit über 700 Kilo Nutzlast und 1,8 Tonnen Anhängelast bleibt der Musso ein Arbeitstier – aber mit emissionsfreiem Antrieb. Innen gibts moderne Konnektivität und viel Platz. Das alles bietet der Elektro-Pick-up ab preiswerten 43’230 Franken.
Tesla Model Y
Tesla hat seinen SUV-Bestseller Model Y aufgefrischt. Mit neuer Front und Leuchtenband wirkt er futuristischer. Dank 78,4-kWh-Batterie schafft er bis zu 622 Kilometer Reichweite. Vier Varianten stehen bereit: zwei mit Heckantrieb und je 299 PS (220 kW), eine 4x4-Version mit 440 PS (324 kW) und eine Performance-Variante mit 460 PS (338 kW), die in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 sprintet. Der 4,80 Meter lange SUV bietet viel Platz, bleibt damit weiterhin Teslas Erfolgsmodell, da der Preis ab 39’990 Franken und die dazukommenden Leistungen einfach zu stimmen scheinen.
Leapmotor C10 4x4
Das chinesische Start-up Leapmotor baut sein E-Angebot aus: Der elektrische SUV C10 kommt nun auch mit 4x4. Zwei E-Motoren liefern satte 580 PS (430 kW), die den Sprint auf Tempo 100 in nur vier Sekunden ermöglichen. Der 4,74 Meter lange Familien-SUV punktet mit grosszügigem Innenraum, viel Stauflächen und moderner Technik. Besonders attraktiv ist der Preis: Das neue Topmodell des C10 startet bei 39’900 Franken.
Citroën C5 Aircross
Der C5 Aircross fährt in die nächste Runde – neues Frontdesign, überarbeiteter Innenraum, federweiche Fahrwerksabstimmung. Der Familien-SUV bleibt ein Raumwunder mit 565 bis 1668 Litern Kofferraumvolumen. Bei den Antrieben setzt Citroën auf effiziente Plug-in-Hybride und Stromer. Bei der elektrischen Variante leistet der C5 Aircross bis zu 230 PS (170 kW) und soll eine Reichweite bis zu 680 Kilometer erreichen. Das günstigste Stromer-Modell ist ab 38’800 Franken erhältlich.
Ford Puma Gen-E
Fords beliebten Crossover gibts jetzt auch elektrisch. Der neue Puma Gen-E bietet 168 PS (124 kW) und stromert bis zu 376 Kilometer weit. Mit 4,21 Metern Länge bleibt er kompakt, kann aber mit einem geräumigen Laderaum von 523 bis 1283 Litern von sich überzeugen. Optisch bleibt er nah am Verbrennermodell mit geschlossenem Kühlergrill und schärferen Matrix-LED-Scheinwerfern. Der Elektro-Puma startet ab 35'700 Franken.
Toyota Urban Cruiser
Toyota bringt die dritte Generation des Urban Cruiser nun auch nach Europa. Der 4,29 Meter lange Kompakt-SUV ist in drei Varianten erhältlich: zwei Fronttriebler mit 144 oder 174 PS (106 oder 128 kW) und eine 4x4-Version mit 184 PS (135 kW). Je nach Akku liegen bis zu 426 Kilometer Reichweite drin. Am DC-Schnelllader dauerts 45 Minuten, bis die Batterie von 10 auf 80 Prozent gefüllt ist. Schon im Herbst gehts los, die Preise starten bei 32 900 Franken.
Suzuki e-Vitara
Auch Suzuki hat den Schritt in die E-Mobilität gewagt. Den kompakten e-Vitara gibts in zwei Akkugrössen (49 und 61 kWh), die maximal 428 Kilometer Reichweite ermöglichen. Die Allradversion leistet 184 PS (135 kW), der Fronttriebler je nach Akku bis zu 174 PS (128 kW). Der Kompakt-SUV verfügt über ein modernes Cockpit und einen frischen Look – Suzuki-Fans dürfen sich auf einen günstigen, alltagstauglichen elektrischen Begleiter ab 31'990 Franken freuen.
Nissan Micra
Der Nissan Micra kommt als Mini-Stromer zurück! Der 3,97 Meter kurze Stadtfloh basiert auf dem Renault 5, erscheint optisch aber trotzdem eigenständig. Zwei E-Antriebe mit 122 oder 150 PS (90/110 kW) stehen zur Wahl, die Reichweite beträgt je nach Akkugrösse zwischen 310 und 408 Kilometer. Die ersten Modelle dürften noch in diesem Jahr zu den Schweizer Händlern rollen, der Preis dürfte sich am Zwillingsbruder orientieren. Und dieser startet aktuell ab 28'200 Franken.
Fiat Grande Panda
Mit dem Fiat Grande Panda knüpft Fiat an das populäre Urmodell an – nur grösser und vollelektrisch. Mit 113 PS (83 kW) und rund 320 Kilometern Reichweite ist er perfekt für den Alltag in der City. Dank clever verbauter Batterie bieten alle Varianten – es gibt ihn auch noch als Mildhybrid mit 110 PS (81 kW) starkem Benziner und kleinem E-Motor – gleich viel Platz im Kofferraum. Zu haben ist der elektrische Grande Panda ab 24'990 Franken.
Mobilize Duo
Die Renault-Submarke Mobilize bringt mit dem Duo einen Twizy-Nachfolger auf den Markt – ein ultrakompaktes und günstiges E-Mobil für die Stadt. Zwei Sitze, winzige Abmessungen und Reichweiten bis 161 Kilometer machen ihn zum dynamischen City-Flitzer, der sich mit kantigem Design und farbigen Akzenten auszeichnet. Pluspunkte sammelt der 2,43 Meter kurze Duo auch punkto Nachhaltigkeit: Mehr als 50 Prozent seiner Materialien stammen aus recycelten Werkstoffen. Dazu gibts digitale Sharing-Optionen. Preislich startet der Duo bei 9900 Franken.