Darum gehts
- CEO tritt nach Kuss-Cam-Skandal mit HR-Chefin zurück
- Kristin Cabot reicht Scheidung ein, war zuvor im Beirat von Ehemann
- Cabot und Ex-Mann kauften im Februar ein 1,8-Millionen-Franken-Haus
Eigentlich wollte Andy Byron, Geschäftsführer der Tech-Firma Astronomer, Mitte Juli nur die Show der britischen Band Coldplay geniessen. Stattdessen endete der Ausflug für ihn in einem Desaster. Byron wurde von der sogenannten Kiss-Cam dabei gefilmt, wie er Arm in Arm mit seiner HR-Chefin Kristin Cabot turtelte. Blöd nur, dass Byron und Cabot verheiratet sind – und zwar nicht miteinander! Kristin Cabot wurde erst vor acht Monaten als HR-Chefin bei Astronomer eingestellt.
Die kurze Szene ging um die Welt – und schlug hohe Wellen. Byron reichte seinen Rücktritt als CEO ein. Byrons Ehefrau Megan Kerrigan löschte ihren Nachnamen «Byron» aus ihren Social-Media-Profilen. Ob sich die beiden daraufhin getrennt haben, ist aktuell noch nicht klar.
Dafür sind Kristin Cabot und ihr Mann nun getrennt. Die HR-Chefin soll die Scheidung am 13. August bei einem Gericht in Portsmouth im US-Bundesstaat New Hampshire eingereicht haben. Zuvor soll es in der Ehe Probleme gegeben haben. Offenbar soll das Paar es mit einer Mediation versucht haben.
Im Februar kauften sie erst ein grosses Haus
Für Andrew Cabot, ebenfalls ein reicher Geschäftsmann, wäre es die dritte Scheidung. Als seine Noch-Ehefrau mit Andy Byron zur Musik von Coldplay kuschelte, war er gerade auf Geschäftsreise in Japan.
Andrew Cabot ist Chef von Privateer Rum, einem Spirituosenhersteller aus dem US-Bundesstaat Massachusetts. Erst im Februar kauften die beiden noch gemeinsam eine Immobilie. Für umgerechnet rund 1,8 Millionen Franken erwarben sie ein doppelstöckiges Haus mit vier Schlafzimmern in der Nähe der Atlantikküste.
Kristin Cabot soll auch beruflich mit ihrem Mann zu tun gehabt haben. In ihrem mittlerweile gelöschten LinkedIn-Account stand, dass sie Mitglied im Beirat der Firma Privateer Rum ist, also der Firma, bei der ihr Mann die Geschäfte führt.