Darum gehts
- Astronomer-CEO Andy Byron und Kristin Cabot wurden eng umschlungen gefilmt
- Beide sind mit anderen Personen verheiratet, Video von Coldplay-Konzert ging viral
- Personalchefin der US-Softwarefirma kündigt nach Fremdgeh-Patzer ihre Stelle
Der Kiss-Cam-Patzer bei einem Coldplay-Konzert in Boston hat weitere Folgen. Die Personalchefin von Astronomer, Kristin Cabot (52), hat am Donnerstag ihren Posten bei dem Technologieunternehmen gekündigt, wie das US-Portal TMZ berichtet. Ein Sprecher erklärt gegenüber der «New York Post»: «Ich kann bestätigen, dass Kristin Cabot nicht mehr bei Astronomer beschäftigt ist. Sie hat gekündigt.»
Cabot war seit November 2024 als Chefin der Personalabteilung bei Astronomer tätig. Sie wurde vergangene Woche zusammen mit dem CEO der Softwarefirma, Andy Byron (50), eng umschlungen gefilmt. Dumm gelaufen: Sie sind beide mit anderen Personen verheiratet – und das Kiss-Cam-Video vom Coldplay-Konzert ging viral.
«Massstab kürzlich nicht erfüllt»
In der Folge gelangten weitere Videos der Fremdgeher an die Öffentlichkeit: Die Aufnahmen zeigen, wie sich die beiden beim Konzert wiederholt küssen, umarmen und einander etwas vorsingen.
Bei Astronomer wurden die beiden umgehend beurlaubt, Byron reichte daraufhin zuerst seinen Rücktritt ein. In einer Stellungnahme des Unternehmens hiess es: «Astronomer fühlt sich den Werten und der Kultur verpflichtet, die uns seit unserer Gründung leiten.» Von den Führungskräften werde erwartet, dass sie Massstäbe in Bezug auf Verhalten und Verantwortlichkeit setzen. Dieser Massstab «wurde kürzlich nicht erfüllt».
Neuste Fotos ohne Ehering
Byron und Cabot haben sich bisher nicht öffentlich zum Vorfall geäussert. Eine Reaktion von Byrons Ehefrau liess nicht lange auf sich warten. Sie löschte den gemeinsamen Nachnamen aus den Profilen in den sozialen Medien.
Offenbar steht es auch um Cabots Ehe nicht zum Besten. Das legen neue Fotos von «Daily Mail» nahe. Die 52-Jährige ist darauf beim Bewässern von Blumen zu sehen. Auffällig: Cabot trägt dabei keinen Ehering.