Tech-CEO wird bei Coldplay-Konzert mit Affäre erwischt
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Eng umschlungen:Tech-CEO wird bei Coldplay-Konzert mit Affäre erwischt

Oasis verspottet Coldplays Kiss-Cam
«Das geht uns verdammt noch mal nichts an»

Eine Kiss Cam hat bei einem Coldplay-Konzert eine Affäre aufgedeckt. Oasis-Sänger Liam Gallagher beruhigte nun die Fans bei einem Konzert. Niemand müsse dort Angst haben: «Es ist uns scheissegal, mit wem ihr flirtet oder mit wem ihr rummacht.»
Publiziert: 01:20 Uhr
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Oasis-Frontmann Liam Gallagher hält äussert wenig von Kiss Cams.
Foto: Mike Gray / Avalon/ddp images

Darum gehts

  • Liam Gallagher kritisiert Kiss-Cam-Skandal bei Coldplay-Konzert
  • Oasis-Sänger betont Privatsphäre der Fans während ihrer Konzerte
  • Coldplay-Sänger scherzt eine Woche nach Vorfall über Schminktipps
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Nach dem Kiss-Cam-Skandal bei einem Coldplay-Konzert hat Oasis-Sänger Liam Gallagher (52) seine unverblümte Meinung dazu geteilt. «Gibt es hier irgendwelche Verliebten im Publikum?», fragte der Star bei der Show von Oasis in Manchester am Sonntag in die Runde.

Gallagher wählte deutliche Worte: «Wir haben nichts von diesem verdammten Coldplay-Kamera-Scheiss. Es ist uns scheissegal, mit wem ihr zusammen seid, mit wem ihr flirtet oder mit wem ihr rummacht. Das geht uns verdammt noch mal nichts an.»

Persönliche Beziehungen und das Privatleben der Fans würden während der Oasis-Konzerte nicht unter die Lupe genommen oder offengelegt. Dann widmete Oasis den Song «Slide Away» den «Turteltauben» in der Menge. Das Lied handelt von der Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe und dem Wunsch, eine zerbrochene Beziehung zu retten.

Affäre ging viral

Wohl anders als der Oasis-Frontmann interessierte sich jedoch das gesamte Netz für die hochpeinliche Situation, in die sich der ehemalige Astronomer-CEO Andy Byron manövriert hatte. Bei einer Coldplay-Show wurde er plötzlich von der sogenannten Kiss Cam in einer Umarmung mit einer Frau gezeigt – allerdings nicht mit seiner Ehefrau, sondern mit der Personalchefin seines Unternehmens. Beide versuchten sich zu verstecken, jedoch vergebens. Der Moment verbreitete sich rasend schnell im Internet und kostete Byron schliesslich seinen Job.

Sänger Chris Martin (48) hatte die Situation beim Konzert zunächst nicht ganz durchschaut. «Oh oh, was? Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern», kommentierte er, als sich Andy Byron und Kristin Cabot wegduckten. «Ich hoffe, wir haben nichts Schlimmes getan...», gab er sich wenig später verunsichert.

Schmink-Tipp

Rund eine Woche danach konnte Chris Martin darüber lachen. Er wolle einige Fans begrüssen, indem er sie auf dem grossen Bildschirm zeige, sagte er bei einer Show in Wisconsin. «Also bitte – wenn ihr euch noch nicht geschminkt habt, dann tut es jetzt!», nahm er augenzwinkernd Bezug auf den Vorfall.

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