Darum gehts
- Tyler Robinson gesteht Mord an Charlie Kirk vor Festnahme
- Robinson radikalisierte sich und entwickelte Hass auf Konservative
- Geständnis wurde in Discord-Chat mit etwa 30 Personen geteilt
Tyler Robinson (22) wird verdächtigt, den rechten US-Podcaster Charlie Kirk (†31) erschossen zu haben. Kurz bevor sich der junge Mann den Behörden stellte, soll er das Attentat in einem Online-Chat zugegeben haben. Das berichtet die «Washington Post» unter Berufung auf mit dem Chat vertraute Personen.
«Hey Leute, ich habe schlechte Nachrichten für euch alle», soll Robinson demnach auf der Online-Plattform Discord geschrieben haben. «Das alles tut mir leid.»
Die Nachricht wurde am Donnerstagabend Ortszeit verschickt, etwa zwei Stunden bevor Robinson in Gewahrsam genommen wurde. Discord soll den Behörden eine Kopie der Nachricht mit dem Geständnis übermittelt haben, berichtet die US-amerikanische Zeitung weiter. Die Nachricht sei von Robinsons Account an eine kleine Gruppe von Online-Freunden gesendet worden, so ein mit dem Chat vertrauter Insider.
«Ich ergebe mich»
Offenbar hat sich Robinson im Verlauf der vergangenen Monate zunehmend radikalisiert und dabei einen Hass auf Konservative wie Charlie Kirk entwickelt. Die mit der «Post» geteilte Discord-Konversation soll auch die Reaktionen mehrerer Mitglieder auf Kirks Erschiessung am vergangenen Mittwoch zeigen. Die Gruppe soll aus etwa 30 Personen bestanden haben.
«Ich ergebe mich in wenigen Augenblicken», schreibt Robinson weiter in der Nachricht, die um 19.57 Uhr Ortszeit im US-Bundesstaat Utah gepostet wurde. «Danke für die schöne Zeit und das Lachen, ihr wart alle so wunderbar, danke euch allen für alles.» Noch am selben Abend, um 22 Uhr, wurde Robinson festgenommen.