Darum gehts
Platz 1 (Vorjahr: 1): Gstaad Palace, Gstaad BE
Wie bringt man Glamour und Bodenständigkeit unter einen Hut? Andrea Scherz zeigt es im Gstaad Palace eindrucksvoll vor. In dritter Generation führt und besitzt er das Hotel – und genauso wie sein Herz fürs «Palace» schlägt, betrachten Generationen von Stammgästen es als ihr zweites Zuhause. Jahr für Jahr kehren sie zurück, begegnen den Mitarbeitenden wie alten Freunden und versammeln sich nach einem Tag an der frischen Bergluft in der behaglichen Hotelhalle – bevor der Abend in einem der Restaurants beginnt.
Sie kommen aus einem einfachen Grund immer wieder, wie ein Branchenprofi treffend beschreibt: «Du betrittst das Palace, und die Mitarbeiter kennen deinen Namen, deinen Geburtstag, deine Familie. Sie haben ein feines Gespür dafür, was du wann brauchst, was du vor allen Dingen nicht brauchst, unter keinen Umständen haben möchtest.» Was andernorts oft nur eine leere Floskel bleibt, ist hier gelebte Realität: Jeder Gast wird als Individuum wahrgenommen – und als jemand Besonderes geschätzt. Hinter der Märchenschlossfassade entfaltet das Gstaad Palace eine Form von Luxus, die authentisch und zutiefst persönlich ist – berührend selbst für welterfahrene Reisende.
Es ist ein Ort der Geborgenheit, an dem kosmopolitischer Chic und alpiner Charme auf eine Weise verschmelzen, wie sie nur hier möglich scheint. Andrea Scherz gelingt es mit beeindruckender Souveränität, im Team ein Gefühl von echter Zugehörigkeit zu schaffen – und damit jenen familiären Geist und die stilvolle Gelassenheit lebendig zu halten, die das «Palace» seit seiner Eröffnung 1913 prägen. Die Umsatzrekorde der vergangenen Jahre fliessen direkt in die Zukunft des Hauses: Allein im Frühjahr 2025 wurden 6,4 Millionen Franken in die Weiterentwicklung investiert – sichtbarstes Zeichen ist das vollständig neu gestaltete Grand Restaurant. Das beste Ferienhotel der Schweiz ist noch besser geworden.
Wenn doch nur … der grosse Aussenwhirlpool nicht so unmittelbar von den Trainierenden im Fitnessraum überblickt würde.
Platz 2 (Vorjahr: 2): Castello del Sole, Ascona TI
Schon die üppig bepflanzte Hoteleinfahrt auf dem Maggiadelta bei Ascona verheisst einen Garten Eden. Jenseits des Empfangsgebäudes wird dieses Bild noch übertroffen: Umgeben von 140 Hektaren landwirtschaftlich genutzten Flächen des eigenen Gutsbetriebs liegt da dieser weitläufige Hotelpark, dessen Herzstück der 400 Meter lange Rasen zwischen Hotel und Privatstrand ist.
Entlang dieses Rasens verteilen sich ungezählte sonnenliebende Pflanzen wie Hibiskus und Oleander, Zitronen- und Olivenbäume, Rhododendron- und Kameliensträucher, Magnolien und Lavendel. Den einmaligen Charakter verleihen dem Castello del Sole jedoch die vielen alten Bäume, darunter eine 32 Meter hohe Himalaja-Zeder und eine 150-jährige Stieleiche. Wer Antennen dafür hat, spürt die Energie, die von diesen Giganten ausgeht.
Andere Gäste bewundern einfach deren knorrige Schönheit oder retten sich vor der sommerlichen Hitze mit einer Sonnenliege unter einen der Schattenspender. Natur und Luxus lassen sich kaum besser vereinen. Bewohnt man eines der 78 Zimmer, fühlt man sich dank drei Restaurants, Spa, Tennisplätzen, Wassersport, Kids Club und enormen Auslaufmöglichkeiten selbst bei längeren Aufenthalten nie eingeschränkt. Zudem wird der Strandbereich stetig zum Beach Club ausgebaut, zuletzt mit einem langen schwimmenden Steg.
Wer das aussergewöhnliche Platzangebot und den individuellen Freiraum eines echten Resorts erleben möchte – in der Schweiz bezeichnen sich über hundert Hotels so, doch nur wenige erfüllen diesen Anspruch wirklich – ist im Castello del Sole genau richtig. Was viele Stammgäste besonders schätzen: Das «Sonnenschloss» buhlt nicht um Aufmerksamkeit. Während andere Tessiner Luxushäuser mitunter ein wenig pompös wirken und sehr auf Effekt getrimmt sind, ist dieses Anwesen von einer tiefen Ruhe und Gelassenheit fernab vom touristischen Getöse durchdrungen.
Wenn doch nur … das Ambiente etwas kosmopolitischer wäre: Die Gäste stammen zu einem Grossteil aus der Schweiz und Deutschland.
Diese Top 15 der besten Ferienhotels aus der Schweiz sind Teil des Hotel-Rankings des Wirtschaftsmagazins Bilanz in Zusammenarbeit mit Hotel-Experte Claus Schweitzer. Zur Gesamtrangliste der Bilanz kommt du hier.
Diese Top 15 der besten Ferienhotels aus der Schweiz sind Teil des Hotel-Rankings des Wirtschaftsmagazins Bilanz in Zusammenarbeit mit Hotel-Experte Claus Schweitzer. Zur Gesamtrangliste der Bilanz kommt du hier.
Platz 3 (Vorjahr: 4): Eden Roc, Ascona TI
In keinem anderen Hotel in der Schweiz fühlt man sich so schnell und unmittelbar im Süden angekommen. Die Szenerie und Vegetation am Ufer des Lago Maggiore verströmen mediterranes Flair – Palmen, Oleander, glitzerndes Wasser. Und welches Hotel kann schon mit 500 Metern privatem Seeanstoss aufwarten?
Vom eigenen Hafen starten elegante Riva-Boote zu Ausfahrten auf dem See. Wer es sportlicher mag, findet ein breites Wassersportangebot: Kajakfahren, Stand-up-Paddeln, Surfen, Segeln, Wakeboarden oder das neue E-Pedalo – alles ist hier möglich, und eine eigene Wassersportschule sorgt für professionelle Anleitung. Neben den Top-Standards im Bereich Wassersport werden im Eden Roc auch höchste Ansprüche an Gastronomie, Service und Wellness erfüllt.
Nur wenige Schritte trennen das Hotel von der Uferpromenade von Ascona, doch ebenso gut lässt sich der Tag auch in der schönen Gartenanlage unter alten Bäumen verbringen. Vier Restaurants stehen zur Auswahl, dazu verlässlich gute Spa-Behandlungen und vielfältige Aktivitäten und Ausflüge im Rahmen des «Moving Mountains»-Programms. Die News: Über den vergangenen Winter erhielt das Stammhaus ein fulminantes Facelift: Eine modernisierte Fassade mit einem Hauch Miami, bodentiefe Fensterfronten und verglaste Balkone verleihen dem Gebäude eine neue Leichtigkeit.
Auch die Zimmer wurden neugestaltet – Designer Carlo Rampazzi ging dabei etwas zurückhaltender als in früheren Jahren vor, sodass das Panorama in den Vordergrund rückt. Ausserdem steht nun ein klimaneutrales Heiz- und Kühlsystem im Einsatz, das mithilfe modernster Wärmepumpentechnologie die Temperaturdifferenzen von See- und Grundwasser nutzt. Nachhaltigkeit ist der Besitzerfamilie Kipp-Bechtolsheimer ein besonderes Anliegen: Im Eden Roc und den Schwesterhotels in St. Moritz und Arosa steht ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ganz oben auf der Agenda.
Wenn doch nur … der Service beim Frühstück mit dem sonst so hohen Niveau des Hauses Schritt halten könnte. Doch der Morgen scheint für das Team eine lästige Pflicht zu sein. Wie schon im Vorjahr immer wieder dasselbe Bild: Attraktive Tische bleiben ungenutzt und werden nicht neu eingedeckt – stattdessen verweist man Gäste an wenig charmante Plätze nahe der stark frequentierten Servicewege.
Platz 4 (Vorjahr: 3): The Alpina Gstaad, Gstaad BE
Wer ins «Alpina» kommt, reist mit grossen Erwartungen an – und das zu Recht. Bei Zimmerpreisen ab 1500 Franken in der sommerlichen Vor- oder Nachsaison dürfen Gäste einiges erwarten, und das konstant hochbewertete Haus erfüllt diese Ansprüche in vielerlei Hinsicht. Die 56 Zimmer präsentieren sich im feinsten Chalet-Chic, doch wird der Alpenstil stellenweise gekonnt gebrochen – sei es durch die japanische Küche im Restaurant Megu, kräftige Kunst- und Blumenakzente in den öffentlichen Räumen oder das Six Senses Spa, dessen holistische Gesundheitsprogramme weit über klassische Wellnessangebote hinausgehen und nun auch Longevity-Programme umfassen.
Das Frühstück zählt zu den besten der Alpen und bietet eine Vielzahl an gesunden Optionen wie Quinoa-Bowls, Protein-Shots und frische Gemüsesäfte. Die Hotelzufahrt ist unterirdisch, so muss niemand Parkplätze sehen und Autos hören. Nachhaltigkeit wird gross geschrieben – von hochwertigen Hotelslippern aus Filz und Lammfell (mit dem dezenten Hinweis «Take me home» versehen) über plastikfreie Badezimmerartikel bis hin zu den «Zero Waste»-Gerichten des Küchenchefs.
Ob dieses nachhaltige Erbe der bisherigen Eigentümer, Nachson Mimran und Marcel Bach, fortbesteht, wird sich zeigen: Im Frühjahr 2025 ging das «Alpina» in den Besitz eines amerikanischen Investors über, doch Bach – der zugleich das vielversprechende Hotelprojekt «Sonnenhof» im benachbarten Saanen vorantreibt – führt weiterhin den Verwaltungsrat, und auch die eloquente Hoteldirektorin Nadine Friedli bleibt im Amt.
Jüngst erfuhr auch die Kulinarik einige Neuerungen: Das frühere Gourmetlokal «Sommet» wurde in zwei eigenständige Bereiche aufgeteilt – das Fine-Dining-Restaurant Martin Göschel und die Wohlfühl-Brasserie Monti. Im Sommer lädt die Lounge-Terrasse unter dem Motto «La Dolce Vita Alpina» zu italienischen Klassikern ein, und es gibt exklusive gastronomische Pop-ups wie das aktuelle Sommergastspiel des Mailänder Kultlokals Sant Ambroeus.
Wenn doch nur … der schöne Aussenpool nicht von Sonnenliegen umstellt wäre. Wer sich an einem Sommernachmittag ins Wasser wagt, fühlt sich – fast wie auf einem Kreuzfahrtschiff – von Dutzenden Augenpaaren beobachtet. Dabei gäbe es im «Alpina» durchaus genügend begrünte Aussenflächen, um die stylischen, aber massiven Liegen auf stillere, weniger exponierte Plätzchen im Garten zu verteilen. Doch die Anordnung folgt – wie so oft in Hotels – weniger dem Bedürfnis nach Privatsphäre als vielmehr dem gestalterischen Willen des Architekten: Man liegt (oder sitzt) dort, wo es das Designkonzept vorsieht – und nicht unbedingt dort, wo man sich am wohlsten fühlen würde.
Platz 5 (Vorjahr: 5): Kulm Hotel St. Moritz, St. Moritz GR
Das älteste und zugleich entspannteste Traditionshotel in St. Moritz beschreitet seit einigen Jahren konsequent neue Wege. Die historische Grandezza von 1856 wird dabei bewusst mit einem modernen Twist kontrastiert. So präsentieren sich die meisten der 150 Zimmer, gestaltet von Innenarchitekt Pierre-Yves-Rochon, in zeitgemässer alpiner Wohnlichkeit.
Das lichtdurchflutete Spa mit 20-Meter-Hallenbad und einem herausragenden Therapeuten-Team ebnet den Weg zu neuer Energie und Balance – besonders innovativ sind die FaceGym-Behandlungen, die verkrampfte, bislang kaum wahrgenommene Zonen im Gesicht lösen. Unlängst wurden vier der sechs Restaurants neu inszeniert – darunter das Amaru, wo der britische Designer Luke Edward Hall eine farbenfrohe Bühne für die peruanischen Street-Food-Kreationen von Küchenchefin Claudia Canessa geschaffen hat.
In den kommenden Jahren folgen etappenweise umfassende Umbauten im Erdgeschoss und im Eingangsbereich unter der Leitung des Architekturbüros Foster + Partners. Auch die traditionsreiche Lobby Lounge – seit Jahrzehnten das Herzstück des Hauses – erhält ein behutsames Makeover. Doch nicht nur baulich entwickelt sich das ockerfarbene Gebäudeensemble stetig weiter – auch in punkto Servicekultur setzt es Massstäbe. Heinz E. Hunkeler, der das Haus gemeinsam mit seiner Frau Jenny seit zwölf Jahren sehr erfolgreich führt, erklärt: «Wir versuchen, unseren Mitarbeitenden die Kompetenz und Freude zu vermitteln, die Extrameile zu gehen, sodass sich jeder Gast bei uns persönlich betreut fühlt.»
Das «Kulm», in dem 1879 das erste elektrische Licht in einem Schweizer Hotel leuchtete, zeigt eindrucksvoll, wie eine Hotellegende auch im 21. Jahrhundert ihre Strahlkraft bewahrt. Ausserdem: Im Sommer sind es fünf Gehminuten zum eigenen 9-Loch-Golfplatz mit Driving Range (freier Zugang für Hotelgäste), im Winter lockt die ebenfalls hauseigene Natureisbahn direkt beim Hotel, und für Kinder wird so gut gesorgt, dass es manchmal schwierig wird, die Familie beieinander zu halten.
Wenn doch nur … einige der zur Dorfseite gelegenen Standardzimmer den Erwartungen – und den stolzen Winterpreisen – besser gerecht würden. Doch wie bei vielen ehrwürdigen Alpenpalästen gilt: Nicht jeder Quadratmeter atmet Grandezza.
Platz 6 (Vorjahr: 12): Badrutt’s Palace, St. Moritz GR
Das sechs Ränge aufsteigende Badrutt’s Palace ist eines dieser aussergewöhnlichen Hotels, deren blosse Erwähnung Emotionen weckt und die massgeblich zur weltweiten Bekanntheit ihrer Destination beigetragen haben. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1896 durch Caspar Badrutt – Sohn von Johannes Badrutt, der vierzig Jahre zuvor das Kulm Hotel gründete – gilt das turmgekrönte Wahrzeichen von St. Moritz als gesellschaftlicher Mittelpunkt und ikonisches Aushängeschild des Engadins.
Dies nicht nur aufgrund seiner illustren Gäste und der markanten Märchenschlossarchitektur, sondern auch, weil es schlichtweg einzigartig ist. Das «Badrutt‘s» entfaltet eine ganz besondere Wirkung, die einen bereits beim ersten Schritt durch die Drehtür zu erfassen scheint. Es gibt einen guten Grund, warum die Reichen und Erfolgreichen – und auch jene, die es gerne wären – immer wieder hierher zurückkehren: Das Hotel ist, besonders im Winter, niemals langweilig. Und wenn es etwas Neues wagt, dann richtig.
Das zeigt sich eindrucksvoll an den jüngsten Erweiterungen: Ein grosszügiger, in der kalten Jahreszeit warm dampfender Aussenpool, eine aufsehenerregende unterirdische Passerelle zur Restaurant-Aussenstation Chesa Veglia und vor allem der neu errichtete Serlas-Trakt. Dieser wurde im modernen italienischen Wohnstil von Architekt Antonio Citterio entworfen und hebt sich deutlich von der opulenten Old-World-Ästhetik des gegenüberliegenden Haupthauses ab. Die 25 neuen Zimmer und Suiten sprechen vor allem zahlungskräftige Familien und jüngere Gäste an, die eine private Atmosphäre schätzen und zugleich Teil des pulsierenden Hotelgeschehens sein möchten.
Der Erfolg des «Ökosystems Badrutt‘s», zu dem auch der Paradiso Mountain Club am Suvretta-Hügel gehört – welcher den Hotelgästen sogar während der Weihnachtsferien einen Platz in der Skihütte sichert – ist beachtlich: Das Hotel verzeichnet einen stetigen Aufschwung, und dank des Verzichts der Aktionäre auf Dividenden kann kräftig reinvestiert werden. Im Geschäftsjahr 2023/24 erreichte der Gesamtumsatz 82 Millionen Franken, davon 8 Millionen aus Ladenvermietungen. St. Moritz und das «Badrutt‘s» – das eine ohne das andere ist kaum vorstellbar.
Wenn doch nur … nicht jede Handbewegung im «Badrutt‘s» so kräftig aufs Portemonnaie schlagen würde. Es ist das teuerste Hotel der Schweiz, zumindest in der Wintersaison – die kleinsten Zimmer zur Dorfseite sind dann selbst wochentags nicht unter 1500 Franken zu haben und vom Nachmittagstee über die Spa-Behandlung bis zum Matsuhisa-Omakase-Menü unterliegt jede Konsumation einem saftigen Höhenzuschlag.
Platz 7 (Vorjahr: 8): Park Hotel Vitznau, Vitznau LU
Das Genuss-Schloss an einer der schönsten Lagen am Vierwaldstättersee ist glanzvoll – und ein wenig protzig. Beim umfassenden Umbau vor der Wiedereröffnung 2013 wurden sichtbar keine Kosten gescheut. Die edel ausgestatteten Innenräume präsentieren sich als eigenwillige Melange unterschiedlichster Stile, die sich auf Schritt und Tritt überlagern – man gewinnt den Eindruck, dass der österreichische Besitzer Peter Pühringer viel gereist ist und sich von zu vielen Einflüssen gleichzeitig hat leiten lassen.
Einige der 48 Suiten und «Residenzen» (besonders grosse Suiten) tragen Namen von Universalgelehrten (Newton), Ökonomen (Keynes), Meisterköchen (Taillevent) oder Elite-Universitäten (Harvard) – ohne erkennbaren historischen Bezug zum Haus. Dennoch wirkt das Park Hotel Vitznau auf herrlich unkonventionelle Art mondän – und bereitet den Gästen ganz offensichtlich Freude: Sie reisen aus aller Welt an. Auch viele Schweizer schätzen die abgeschirmte Lage und das exklusive Lebensgefühl: Vorfahrt und Parkhaus sind übersät mit Bentleys, Ferraris, Aston Martins und ähnlichen Gefährten.
Das Hotel folgt dem Konzept, vornehmlich Übernachtungsgäste und Freunde des Hauses zu empfangen – dazu zählen auch externe Restaurantbesucher mit Voranmeldung. Diese Zugangsregelung wird allerdings nicht konsequent eingehalten: Je nach Saison sind auch spontane Gäste und verschiedenste Veranstaltungen willkommen. Der Anspruch, ein «privates Gästehaus» zu sein, bleibt damit eine ständige Gratwanderung. Besonders hervorzuheben ist die Weinkarte mit 4500 Positionen sowie das Gourmetrestaurant «Focus Atelier» unter der Leitung von Küchenchef Patrick Mahler.
Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch das Grillrestaurant und die Hotelbar – alle drei Lokale mit Sommerterrassen, auf denen Sonnenuntergänge zu Naturschauspielen werden. Ein weiteres Highlight ist der grosse, ganzjährig auf 33 Grad beheizte Aussenpool. Und das Frühstück? Kein gewöhnliches Buffet, sondern ein wahres A-la-carte-Fest – mit einer exquisiten Auswahl süsser und salziger Köstlichkeiten.
Wenn doch nur … die rückwärtigen Juniorsuiten, laut Eigenwerbung «mit Bergsicht», nicht auf die vielbefahrene Seestrasse und den steil aufragenden Hang des Rigi-Fusses blicken würden – zu Preisen ab 1200 Franken selbst im Frühherbst. Auch können nachts die ungezählten beleuchteten LED-Lichtschalter in den Suiten irritieren.
Platz 8 (Vorjahr: 9): The Omnia, Zermatt VS
Diese Ikone der Coolness behauptet sich souverän in den Top 10 der besten Schweizer Ferienhotels. Die Entstehungsgeschichte des Omnia ist ziemlich wild und in aller Kürze so: Der New Yorker Architekt Ali Tayar hält 2002 einen Vortrag über Wegbereiter des industriellen Designs und das modulare, zeitlos geniale Möbelbausystem USM Haller. Die Berner Unternehmerfamilie Schärer hört zufällig davon und lädt Tayar in die Schweiz ein. Grosse gegenseitige Anerkennung.
Dann die gemeinsame Vision, aus dem zuvor spektakulär gescheiterten Projekt «Into the Hotel» einen Klassiker von morgen zu machen. Tayar, dem alles Trendige, Geistlose und Aufgeblasene zuwider war, hatte praktisch freie Hand, etwas noch nie Dagewesenes zu schaffen. Heute, achtzehn Jahre nach der Eröffnung des Omnia, wirkt das von Granit, Leder, Filz und Eiche geprägte Innendesign unverändert frisch und cool wie ein Miles-Davis-Song.
Die schnörkellose Ästhetik des amerikanischen Modernismus, ergänzt durch überwiegend massgefertigte Möbel und grossformatige Werke bedeutender Naturfotografen, zieht sich von der Lobby-Wohnhalle über die 30 Zimmer bis hin zum Restaurant. Erreichbar ist das Omnia, das wie ein Adlerhorst über dem Ortszentrum thront, von der Dorfstrasse aus über einen in den Fels gesprengten Tunnel und Glaslift. Dass man sich im ganzen Kunstwerk nicht als staunender Statist, sondern wie zu Besuch bei einem Freund mit sattelfestem Geschmack fühlt, ist das Verdienst von Hoteldirektor Christian Eckert. Sein Team setzt auf eine Ambiance von Geborgenheit und vermag jedem Gast das Gefühl zu vermitteln, ein besonders wichtiger Lieblingsgast zu sein.
Seit Sommer 2024 spielt das Omnia auch kulinarisch in der Champions League. Die Küche des jungen Chefs André Kneubühler bietet spannende Vielfalt für Gaumen und Magen und vereint regionale Produkte mit asiatischen Finessen.
Wenn doch nur … in den Wintermonaten ein Zimmer zum gewünschten Datum zu ergattern wäre. Aber das ist ein Problem, das jedes Hotel gern hätte.
Platz 9 (Vorjahr: 6): Chenot Palace Weggis, Weggis LU
Der Begriff Wellness-Destination ist längst inflationär – ein Spa und ein vages Versprechen auf Longevity genügen oft schon. Im Chenot Palace hingegen trifft die Bezeichnung ins Schwarze – und hält, was sie verspricht. Wer müde, abgeschlagen und fahl ankommt, kann davon ausgehen, strahlend und quicklebendig wieder abzureisen.
Eine Auszeit an diesem eleganten Rückzugsort am Fusse der Rigi, etwa im Rahmen des siebentägigen Programms «Recover & Energise», ist eine regelrechte Initialzündung für alle, die jahrelang Raubbau an ihrem Körper betrieben haben und wieder zu ihrer persönlichen Bestform finden wollen. Hier erhält man nicht nur Impulse, sondern auch das notwendige Rüstzeug, um alte, wenig förderliche Gewohnheiten dauerhaft zu verändern. Voraussetzung für diesen Wandel ist, sich ohne Wenn und Aber dem individuell abgestimmten Programm zu unterziehen: Hydrotherapie, Schlammpackungen, Massagen, Fitness, energetische Behandlungen, Osteopathie, Yoga, Ernährungsberatung und eine federleichte, mediterrane Küche greifen dabei wie Zahnräder ineinander.
George Gaitanos, wissenschaftlicher Leiter des Hauses und ehemaliger Profi-Athlet, weiss aus eigener Erfahrung um die Formbarkeit des menschlichen Körpers – und ist überzeugt von der Wirkungskraft gezielter Lebensstil-Anpassungen: «Wer seine Jugendlichkeit bewahren und länger besser leben will, muss ernsthaft etwas dafür tun», sagt er. «Ein tiefes persönliches Wohlbefinden bis ins hohe Alter gibt es nicht umsonst.» Neu ab diesem Sommer ist das viertägige Programm «Body Insights & Optimisation»: Statt Detox stehen 24 diagnostische Verfahren sowie gezielte Therapien zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität im Mittelpunkt.
Wenn doch nur … die Sprachbarriere nicht wäre. Die meisten Ärzte und Therapeuten kommunizieren hier auf Englisch – oder in ihrer jeweiligen Muttersprache, etwa Italienisch, Griechisch oder Spanisch. Wird es jedoch medizinisch komplexer, wünscht man sich als nicht-englischer Muttersprachler oft ein präziseres Verständnis auf Deutsch.
Platz 10 (Vorjahr: 7): Grand Hotel Kronenhof, Pontresina GR
Der «Kronenhof» ist ein Ort, an dem die Zeit für einige magische Momente stillzustehen scheint. Die nostalgische Schönheit des dreiflügeligen Gebäudes mit seinem hufeisenförmigen Ehrenhof, dem neobarocken Speisesaal und der bezaubernden Beletage könnte direkt aus einem Wes-Anderson-Film stammen. Wer einen regnerischen oder verschneiten Nachmittag im Kaminsalon verweilt, könnte sich unweigerlich die ikonische Frage aus David Lynchs mysteriöser «Twin Peaks»-Saga stellen: «What year is this?»
Im Gegensatz dazu präsentieren sich rund die Hälfte der insgesamt 112 Zimmer, das Spa mit seinem besonders schönen Hallenbad und die grosszügige Zigarrenlounge mit angrenzendem Billardzimmer in zeitgemässer Eleganz. Im Winter gibt es eine hauseigene Eisbahn, im Sommer Yoga-Lektionen auf speziellen Holzplattformen im Garten über dem Berninabach. Hoteldirektor Claudio Laager, ein Engadiner mit tief verwurzeltem Naturverständnis, erweitert das klassische Hotelangebot um unvergessliche Outdoor-Erlebnisse – wenn man es wünscht –, wie Wildtierbeobachtungen im Val Bever, eine Fackelwanderung auf Muottas Muragl oder ein belebendes Eisbach-Kneippen im nahen Fluss.
Für ein stimmungsvolles Mittagessen lädt der denkmalgeschützte Holzpavillon im Garten, mit einer hübschen Sonnenterrasse und Blick ins Val Roseg, zum Entspannen ein.
Wenn doch nur … alle Zimmer denselben frischen Look hätten wie die, die vom Architekten Pierre-Yves Rochon renoviert wurden.
Platz 11 (Vorjahr: 18): Bürgenstock Resort, Obbürgen NW
Der Bürgenstock ist mehr als ein Berg. Er ist ein Mythos. Ein Leuchtturm der Zentralschweiz. Und seit der Wiedereröffnung des gleichnamigen Luxusresorts im Herbst 2017 ein bei Gästen wie Tourismusprofis stark polarisierendes Reiseziel. Das Selbstmarketing weckte hohe Erwartungen, die in den Anfangsjahren längst nicht immer erfüllt wurden – auch weil die Personalfluktuation enorm war und die Besitzer aus dem Emirat Katar zwischendurch immer wieder mal die Lust am Ganzen zu verlieren schienen.
Doch seit der welterfahrene, beim 700-köpfigen Hotelteam hochgeschätzte Generaldirektor Chris Franzen die operativen Geschicke leitet, sind konstante Spitzenleistungen und ein guter Swing in die weitläufige Anlage eingekehrt – was sich in einem Plus von sieben Rängen im Ranking widerspiegelt. Die kulinarische Vielfalt – mit thailändischen, chinesischen, indischen, persischen bis hin zu Schweizer Spezialitäten – steht unter der Leitung von Mike Wehrle, unserem «Culinary Director des Jahres 2025» und bleibt ein Aushängeschild. Auch das «Alpine Spa» überzeugt – mit seiner phänomenalen Lage hoch über dem Luzerner Seebecken und umfassender Wellness-Kompetenz.
Ein Sorgenkind bleibt das «Waldhotel», das die Auslastung des Resorts auf durchschnittlich 29 Prozent drückt. Rund 300 Meter abseits der zentralen Bürgenstock-Häuser The Contemporary und The Heritage gelegen, leidet es trotz ausnahmslos schöner Zimmer unter seiner ungünstigen geografischen Ausrichtung ohne Seeblick. Franzen entwickelte ein vielversprechendes Konzept zur Auslagerung an eine führende Schweizer Klinikgruppe – doch ebenso wie die Idee eines hochwertigen Fussballplatzes für Trainingslager internationaler Spitzenclubs wurde auch dieser Vorschlag vom Headquarter abgelehnt.
Wenn doch nur … das unentwegte Fotografieren und Posieren der Gäste in den Poolbereichen, besonders im spektakulären Infinity-Aussenpool, nicht wäre. Zwar setzt das Hotel offizielle Foto-Zeiten (9 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr) fest, doch das unscheinbare Hinweisschild bleibt weitgehend unbeachtet.
Platz 12 (Vorjahr: 11): Tschuggen Grand Hotel, Arosa GR
Das flamboyant zusammengewürfelte Interieur der Zimmer und öffentlichen Bereiche im Hauptgebäude – entworfen vom Tessiner Innenarchitekten Carlo Rampazzi – steht in markantem Kontrast zur puristischen «Bergoase»: einem spektakulären Spa, das in den Felshang gesprengt wurde und vom Hotel über eine filigrane Passerelle erreichbar ist.
Gekrönt von gläsernen Lichtsegeln, die wie stilisierte Blätter aus dem Berg ragen, zählt das Werk Mario Bottas auch 19 Jahre nach seiner Eröffnung zu seinen architektonischen Meisterleistungen. Kulinarisch überzeugt das «Tschuggen» vor allem im Winter: Im Gourmetlokal La Brezza des jungen Spitzenkochs Marco Campanella (der im Sommer im Eden Roc in Ascona tätig ist) kommen auch vegane Feinschmecker voll auf ihre Kosten.
Darüber hinaus stehen drei weitere Restaurants zur Wahl. Ein besonderes Erlebnis bietet die futuristisch anmutende Zubringerbahn ins Ski- und Wandergebiet – auf der dreiminütigen Fahrt wähnt man sich in einem James-Bond-Film. Anfang 2024 wurde das Angebot um vier exklusive «Mountains Lofts» im angrenzenden Neubau erweitert.
Wenn doch nur … die vor zwei Jahrzehnten konzipierten, optisch gewöhnungsbedürftigen und teilweise in die Jahre gekommenen Zimmer und Hotelkorridore eine stilistische Auffrischung erhielten. Doch die jüngsten Investitionen der Tschuggen Collection flossen vorrangig in die Renovation des Eden Roc in Ascona.
Platz 13 (Vorjahr: 10): Grand Resort Bad Ragaz, Bad Ragaz SG
Im Gegensatz zu Luxushotels in renommierten Ferienorten, die auf eine umfassende Infrastruktur mit Freizeit-, Shopping- und Event-Angeboten direkt vor der Tür setzen können, muss das Grand Resort Bad Ragaz seine eigene Welt weitgehend selbst erschaffen.
Unter der Leitung des früheren CEO Peter P. Tschirky gelang dem Ostschweizer Resort in den 2010er-Jahren ein visionärer Wandel: vom klassischen Kurhotel zu einer modernen Health-, Lifestyle- und Kulinarik-Destination – attraktiv für Gäste aller Generationen. Plötzlich reisten auch genussorientierte Erholungssuchende mit der ganzen Familie an. Sie schätzten es, etwas für ihre Gesundheit zu tun und gleichzeitig ein breites Spektrum an Angeboten zu nutzen – von der Kindervilla und dem Family-Spa über eine professionell geführte E-Bike-Station und den hauseigenen Golfplatz bis hin zur kulinarischen Vielfalt in sieben Restaurants.
In jüngster Vergangenheit jedoch verlor das Haus spürbar an unternehmerischem Schwung. Die Besitzerfamilie Schmidheiny tat sich schwer, eine Entscheidung zu treffen, wie sich die Synergien zwischen dem in die Jahre gekommenen Spa-Bereich und dem sanierungsbedürftigen medizinischen Zentrum verbessern liessen. Notwendige Investitionen und Umbauten wurden wiederholt aufgeschoben – mit Ausnahme der Renovierung der öffentlich zugänglichen Thermalwasserwelt «Tamina Therme». Dies ging einher mit Rissen in der Unternehmenskultur: Mitarbeitende berichteten hinter vorgehaltener Hand von schwindendem Teamgeist, und eine auffällige Zahl personeller Abgänge – darunter der Chefarzt, der Spa-Manager sowie zwei Hoteldirektoren – blieb auch den Gästen nicht verborgen.
Hoffnung weckt nun der neue General Manager Simon Spiller, der im Frühling 2025 vom Eden Roc Ascona nach Bad Ragaz wechselte. Mit seiner Erfahrung und zugänglichen Art könnte es ihm gelingen, dem weitläufigen Resort seine Seele und einen familiären Geist zurückzugeben. Ein Signal setzt auch die kürzlich präsentierte «Resortstrategie 2035»: Sie richtet das Profil des Hauses wieder klarer in Richtung Prävention, Regeneration und personalisierte Medizin aus – und sucht zugleich den Anschluss an zeitgemässe Lebensstile. Zum Auftakt wird 2026 das gesamte Erdgeschoss im «Hof Ragaz»-Trakt erneuert, einschliesslich der dortigen Restaurants und Bars. Die Zusammenarbeit mit Andreas Caminada im «Igniv» endet im Januar, während die beiden Restaurants von Dreisterne-Koch Sven Wassmer («Memories» und «Verve») im «Quellenhof»-Gebäude erhalten bleiben.
Wenn doch nur … die unübersichtliche Konstellation der verschiedenen Empfangsbereiche in den Spa- und Medical-Bereichen besser gelöst wäre.
Platz 14 (Vorjahr: 14): Suvretta House, St. Moritz GR
Wie ein unverwüstliches Monument ragt das Suvretta House aus der Zeit. Es gehört zu jenen seltenen Schweizer Luxushotels, die eine Destination für sich sind: mit grosszügigen öffentlichen Räumen und einem eindrucksvollen Outdoor-Angebot. Im Winter beginnen und enden die Skipisten des Corviglia-Gebiets direkt hinter dem Haus – komfortabler geht es kaum.
Wer den Tag anders verbringen möchte, dem stehen das aufmerksame Concierge-Team oder das engagierte Gastgeberpaar Peter und Esther Egli mit individuell passenden Empfehlungen zur Seite. Das Gefühl der Kontinuität, das dieses ebenso imposante wie märchenhafte Hotel aus dem Jahr 1912 verströmt, ist zugleich seine Stärke und seine Schwäche. So wird mancher alte Zopf gepflegt – etwa im Grand Restaurant, wo Abendgarderobe nicht nur erwünscht, sondern zwingend vorgeschrieben ist: Herren erscheinen standesgemäss im «dunklen Anzug mit Krawatte».
Die Hotelhalle bietet einen stilvollen Rahmen für einen Afternoon Tea, doch selbst an verregneten oder verschneiten Tagen lodern die beiden Kamine wie eh und je erst ab 18 Uhr – und auch die Kerzen auf den Tischen werden nur dort entzündet, wo tatsächlich jemand Platz genommen hat. Während der Sommersaison 2025 bleibt das Suvretta House geschlossen: Der Spa-Bereich wird mit einem zweistelligen Millionenbetrag umfassend erneuert und erstrahlt ab Dezember 2025 in frischem Glanz.
Wenn doch nur … das betont formelle Lebensgefühl des Hauses nicht wäre – ein Hauch mehr Lässigkeit könnte das Gesamterlebnis bereichern, ohne es zu beeinträchtigen.
Platz 15 (Vorjahr: 13): Riffelalp Resort 2222m, Zermatt VS
Den Ausblick dieser einzig wirklichen Luxus-Lodge in der Schweiz kennt man schon, ohne je dagewesen zu sein – aus Dutzenden von Kalender- und Werbefotos mit der idealen Perspektive aufs Matterhorn. Landschaftlich eindrücklicher geht es in den Bergen kaum, zudem liegt das Riffelalp Resort inmitten des Skigebiets respektive direkt an den Wanderwegen.
Doch besteht der Lodge-Zauber nicht nur im authentischen Alpenerlebnis an dieser atemberaubenden Lage auf 2222 Metern über dem Meer, sondern auch im mondänen Lebensgefühl mit Gästen aus nah und fern. Diese schätzen die entspannte Atmosphäre ohne vornehmes Getue, das kleine Spa mit wohlig warmem Aussenpool und die gemütlichen Zimmer im Chalet-Look.
Hier kann man sich diskret vom Rest der Menschheit verstecken und im Einklang mit der Natur fühlen, unberührt vom Chaos in der Welt. Selbst Zermatt (das in zwanzig Fahrminuten mit der Gornergratbahn erreichbar ist) scheint himmelweit entfernt.
Wenn doch nur … der grossartige Aussenpool etwas grosszügiger dimensioniert wäre – ab drei, vier Gästen (was nach dem Skifahren zwischen 16 und 19 Uhr schnell der Fall ist) bleibt kaum mehr als Planschen auf der Stelle.