Gut einpacken zum Feuerwerk
Jetzt kommt der Frost – so wird das Wetter zum Jahreswechsel

Während es zu Heiligabend nur vereinzelt ein paar Flocken rieselte, stellt sich zum Jahreswechsel die Frage: Haben wir vielleicht einen verschneiten Rutsch ins Jahr 2026? Blick gibt dir den Wetterausblick zu Neujahr.
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Zum Wochenende gibt es bei milden Temperaturen in den Bergen perfektes Pistenwetter.
Foto: Keystone

Darum gehts

  • Am Wochenende Hochnebel im Flachland, mild und sonnig in den Bergen
  • Mit Beginn der neuen Woche wird es kühler
  • Ab 2. Januar könnte es in der Schweiz schneien
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Sandra MarschnerRedaktorin News-Desk

Der Countdown zum neuen Jahr läuft. Jetzt heisst es, Neujahrsvorsätze schmieden oder nach den Weihnachtsfeiertagen einmal in Ruhe durchatmen. Vielleicht bei einem Tag auf der Piste oder bei einem Winterspaziergang. Doch wie wird das Wetter zum Jahreswechsel? 

Zum Start ins Wochenende ändert sich zunächst nicht viel. «Im Flachland gibt es Hochnebel, in den Bergen wird es sonnig und mild», sagt Meteorologe Klaus Marquardt von Meteo News zu Blick. Auf etwa 2000 Metern liegen am Samstag bis zu 7 Grad drin, am Sonntag könnte das Thermometer hier auf milde 8 Grad klettern, so der Meteorologe. Perfekte Bedingungen, um sich mit Ski und Snowboard auf die Piste zu stürzen. 

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Im neuen Jahr kommt der Schnee

Am Sonntag löst sich die Nebeldecke im Flachland etwas auf – dank trockener Luft gibt es nur noch Hochnebelfelder. Zu Beginn der neuen Woche sinken die Temperaturen: «Im Laufe der nächsten Woche wird es kälter, vor allem in den Bergen», sagt Marquardt. Ab Dienstag erwarten uns im Flachland «höchstens zarte Temperaturen über 0 Grad», die Nächste werden frostig. 

Wer das Feuerwerk am 31. Dezember draussen bewundern will, sollte sich daher gut einpacken. Denn zum Jahreswechsel gibt es einen Wetterumschwung. Im Osten der Schweiz könnte der Rutsch ins neue Jahr an ein paar Orten sogar von «ein wenig Flocken» begleitet werden.

So richtig frostig wird es dann ab dem Berchtoldstag, dem 2. Januar. «Der grobe Trend zeigt aktuell: In den ersten zehn Januartagen wird Europa von kälterer Luft geflutet», so der Meteorologe. Dann würde es ab dem 2. Januar in der Schweiz auch schneien. Noch sei dieser Trend «nicht in Stein gemeisselt», doch der Start in den Januar «sieht nach Winter aus und fühlt sich so an», prognostiziert Marquardt. 

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