Darum gehts
- Die erste Biathlon-WM in der Schweiz war ein finanzieller Erfolg
- In den kommenden Jahren sind weitere Biathlonwettkämpfe geplant
- 85’200 Zuschauer verfolgten die WM über elf Tage
Im Februar 2025 war die Lenzerheide im Ausnahmezustand. 85’200 Zuschauerinnen verfolgten bei der ersten Biathlon-WM in der Schweiz die weltbesten Athletinnen und Athleten während elf Tagen im Bündnerland. Nun haben die Organisatoren eine erfolgreiche Bilanz gezogen.
So waren die Titelspiele, bei denen 860 Volontäre im Einsatz standen, auch finanziell ein Erfolg: Das Budget wurde eingehalten. Dank dem gelungenen Kostenmanagement mussten die zugesicherten Beiträge von Gemeinden, Kanton und Bund im Umfang von 982’000 Franken nicht in Anspruch genommen werden.
Die Gesamtkosten des Grossanlasses beliefen sich auf 10,58 Millionen Franken, von denen rund 4 Millionen von öffentlichen Institutionen getragen wurden. Ein wichtiger Faktor für das Gelingen der WM war zudem die logistische Unterstützung durch Armee und Zivilschutz.
Swiss-Ski-Präsidient lobt Zusammenarbeit
«Wir sind sehr erfreut, unsere WM, für die sich so viele Menschen leidenschaftlich ins Zeug gelegt haben, auch aus finanzieller Sicht positiv abschliessen zu können», sagt OK-Präsident Stefan Engler.
Peter Barandun, Interimspräsident von Swiss-Ski, lobt die Zusammenarbeit im Verein Biathlon-WM 2025: «Die ersten Biathlonweltmeisterschaften im eigenen Land waren nicht nur eine grosse Chance, sondern auch eine organisatorische Herausforderung. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Standortgemeinden Lantsch/Lenz, Vaz/Obervaz und Churwalden sowie Swiss-Ski im gemeinsamen Verein Biathlon-WM 2025 Lenzerheide dürfen wir auf wunderbare Titelkämpfe zurückblicken.»
Die Lenzerheide wird in den nächsten Jahren weitere Biathlonwettkämpfe austragen. Bereits im Dezember 2025 wird der IBU Cup in der Roland Arena stattfinden. Der Biathlonweltcup wird Anfang Januar 2028 sowie Ende Februar/Anfang März 2030 zurückkehren.