Nie mehr auf «heiligem Rasen»?
Wawrinka erhält keine Wimbledon-Wildcard

Stan Wawrinka erhält keine Wildcard für Wimbledon. Der Schweizer Tennisstar ist für kein Rasenturnier in diesem Sommer gemeldet, während alle Wildcards der Männer an britische Spieler vergeben wurden.
Publiziert: 11:49 Uhr
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Aktualisiert: 12:06 Uhr
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Stan Wawrinka in Wimbledon im Jahr 2024 – war das sein letzter Auftritt auf dem «heiligen Rasen»?
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Andri BäggliRedaktion Sport

Die Qualifikation für das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon ist bereits seit Montag im Gange. Nicht mit dabei ist Stan Wawrinka (40). Der Schweizer Altmeister hat keine Wildcard für das Prestigeturnier im Südwesten Londons erhalten. Sämtliche Einladungen gingen an Briten – einzige Ausnahme ist die Tschechin Petra Kvitova. Für die Australian und French Open erhielt Wawrinka noch eine Wildcard.

Es scheint, als hätte der 40-Jährige es aber auch bewusst darauf angelegt, nicht auf dem «heiligen Rasen» zu starten. In diesem Sommer ist Wawrinka für kein Rasenturnier gemeldet. Gut möglich, dass Wawrinka nie mehr in Wimbledon servieren wird. Sein nächster Auftritt auf der Tennisbühne wird im Juli in Gstaad BE sein.

Viele Schweizer versuchen sich in Quali

Auch ohne Wawrinka gibt es Schweizer Beteiligung in Wimbledon. Dominic Stricker und Leonardo Riedi haben die erste Quali-Runde überstanden, Jérôme Kym und Marc-Andrea Hüsler sind bereits ausgeschieden. Bei den Frauen wird am Dienstag die erste Runde gespielt. Susan Bandecchi, Rebeka Masarova, Leonie Küng, Valentina Ryser, Céline Naef, Simona Waltert und Stefanie Vögele treten an. Belinda Bencic, Vikorjia Golubic und Jil Teichmann haben ihren Startplatz im Hauptfeld bereits auf sicher.

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