Mega-Fan war sogar schon im Stadion
Mega-Fan Stricker hat noch keine Nati-Minute verpasst

Dominic Stricker fiebert bei der Heim-EM der Frauen Spiel für Spiel mit der Nati mit – sogar im Stadion.
Publiziert: 09:15 Uhr
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Aktualisiert: 09:28 Uhr
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Dominic Stricker freut sich mit der Frauen-Nati über den EM-Viertelfinal-Einzug.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Darum gehts

  • Dominic Stricker verfolgt begeistert das Schweizer Nationalteam an der EM
  • Stricker lobt die Atmosphäre im Berner Wankdorf beim Spiel gegen Island
  • Stricker hat bisher alle drei Schweizer Spiele gesehen, eines davon live
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marco PescioReporter Sport

Dass sich Dominic Stricker (22) leidenschaftlich für Fussball (und Eishockey) interessiert, ist längst kein Geheimnis mehr. In den Davis-Cup-Zusammenzügen teilt der grosse YB-Fan ebenso regelmässig Sprüche aus, wie er auch welche einstecken muss, wenn der FC Basel (Jérôme Kym), der FC Lugano (Remy Bertola) oder der FCZ (Leandro Riedi) besser sind.

Dieser Tage aber lenkt er sich im Tennis-Alltag mit der Frauen-Heim-EM ab. «Ich habe bis jetzt alle Schweizer Spiele gesehen», sagt er im Rahmen des ATP-250-Turniers in Gstaad und zählt direkt auf: «Die erste Partie zu Hause auf dem Sofa, die zweite live im Stadion in Bern und die dritte in einem Public Viewing.»

Stricker ist begeistert ob der Euphorie in den Schweizer EM-Stadien. Auch im Berner Wankdorf habe mit knapp 30'000 Fans eine «unglaubliche Stimmung» geherrscht: «Nach dem 2:0 gegen Island war es eine einzige Party, richtig cool! Und von unserer Nati war ich richtig beeindruckt.»

Terminkollision am Freitag?

Wo er den Schweizer Viertelfinal am Freitag gegen Spanien schauen wird, weiss er noch nicht. Allerdings könnte es sein, dass er selbst einen Viertelfinal bestreitet, nämlich in Gstaad. Dazu müsste er am Mittwoch aber den Norweger Casper Ruud (26, ATP 13) aus dem Weg räumen. Tut er dies nicht, wird er auch vom vierten Nati-Spiel an der EM erneut keine Minute verpassen.

Und übrigens: Auch auf den Super-League-Start von YB am 26. Juli daheim gegen Servette fiebert Stricker bereits hin. Den einen oder anderen Transfer möge es bis dahin noch vertragen, meint er lächelnd.

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