Es geht um eine halbe Million Franken
Tennis-Superstar Alcaraz tritt bald gegen Amateure an

Die Australian Open 2026 führen den «Million Dollar One Point Slam» ein. In diesem einzigartigen Format treten Amateure gegen Profis an und haben die Chance, umgerechnet eine halbe Million Franken zu gewinnen.
Publiziert: 11:01 Uhr
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Aktualisiert: 11:24 Uhr
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Vor den Australian Open 2026 gibt es einen «One Point Slam».
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Million Dollar One Point Slam: Amateure gegen Weltstars vor Australian Open
  • Nur ein Punkt entscheidet, Aufschlagsrecht wird per «Schere, Stein, Papier» vergeben
  • Preisgeld: eine Million australische Dollar (ca. 525’000 Franken)
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Gian Andrea AchermannPraktikant Sport-Desk

Die Australian Open warten bei der kommenden Ausgabe im Januar 2026 mit einem speziellen Format auf. Vor Turnierbeginn kommts zum «Million Dollar One Point Slam», bei dem Amateure gegen Weltstars wie Carlos Alcaraz antreten – und viel Geld absahnen können.

Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von einer Million australische Dollar, rund 525’000 Franken. Zum Vergleich: Der Einzug in den Halbfinal der Australian Open 2025 brachte den Spielern lediglich rund 50’000 Franken mehr ein.

So funktioniert der «One Point Slam»

Beim «One Point Slam» wird, wie es der Name sagt, nur ein Punkt gespielt. Deshalb kann eine Partie bereits nach wenigen Sekunden entschieden sein. Wer aufschlägt, wird per «Schere, Stein, Papier» ausgeknobelt. Der aufschlagende Spieler hat nur einen einzigen Serviceversuch.

Zehn Amateurspieler aus aller Welt, die sich beim australischen Tennisverband registriert haben, können beim Event antreten. Zusätzlich werden 22 Profispieler am Start sein, Alcaraz’ Teilnahme wurde offiziell von Turnierdirektor Craig Tiley bestätigt.

Für die Qualifikation ist im kommenden Dezember ein Turnier geplant, bei dem sich Amateure, Profis mit tieferem Ranking, Prominente und Sportstars um die Teilnahmeplätze duellieren.

«Egal, ob Amateur oder Profi – der endgültige Gewinner wird den Preis mit nach Hause nehmen. Die Anmeldungen in den Klubs im ganzen Land beginnen in Kürze», erklärt Tiley.

Neuauflage von 2025

Bereits bei den Australian Open 2025 fand ein solches Miniturnier statt. Damals war Andrey Rublev der einzige Top-Ten-Spieler im Teilnehmerfeld. Für ihn war allerdings bereits im Viertelfinal Endstation – die Ein-Service-Regel wurde ihm zum Verhängnis. Das Preisgeld lag damals bei vergleichsweise bescheidenen 31’000 Franken.

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