Darum gehts
- Belinda Bencic nach Babypause wieder in Top 15 der Tenniswelt
- Ehemann Martin Hromkovic bewundert ihre Professionalität und Leistung als Mutter
- Tochter Bella kam im April 2024 zur Welt
Innerhalb nur eines Jahres hat sich Belinda Bencic (28) nach ihrer Babypause wieder in die Top 15 der Welt gespielt. Die Tenniswelt ist verblüfft – und auch ihr Ehemann und Fitnesstrainer Martin Hromkovic (43) sagt: «Wow!»
Als er in einem Doppelinterview von Bencic-Sponsor Groupe Mutuel danach gefragt wird, was er an seiner Ehefrau am meisten bewundere, meint er: «Ihre Professionalität!» Das Paar spricht im lockeren Videoformat über seinen Alltag – und natürlich über das gemeinsame Töchterchen Bella, das im April 2024 auf die Welt kam. Hromkovic sagt: «Bella ist Belindas grösste Leistung.» Und rührt seine Partnerin damit sichtlich.
Bencic wiederum erklärt, sie sei beeindruckt von Hromkovics Ruhe. «In einer Stresssituation bin ich wohl die Emotionalere, manchmal nennt er mich hysterisch», erklärt die Ostschweizerin lachend, «aber er bleibt ruhig und schafft es, das Problem irgendwie verschwinden zu lassen.» Sie wolle oft alles kontrollieren und organisieren, merke dann aber, dass dies gar nicht immer notwendig sei. Hromkovic scherzt: «Etwas unter Druck organisieren ist immer einfach, oder?» Bencic antwortet: «Ja, typisch Mann.»
«Schwierig, wenn du mit dem Fitnesscoach zusammenlebst»
Dann gehts auch noch um die Ernährung. Bencic macht klar, dass ihr Mann diesbezüglich «der Boss» sei: «Wenn ich auf dem Sofa sitze und etwas snacken möchte, ist das schwierig, wenn du mit dem Fitnesscoach zusammenlebst.» Und fügt im Ernst an, sie bevorzuge einen «ausbalancierten Ernährungsplan»: «Ich esse normal, von allem ein bisschen. Ich würde nicht sagen, dass alles supergesund ist.»
Das Paar frühstückt sehr gern. «Manchmal essen wir sogar eher ein zweites Frühstück statt eines Lunchs», so Bencic, die ab Dienstag beim Masters-Zurnier in Wuhan (Chn) im Einsatz steht. Der Lieblingssnack? «Açai Bowl mit Nutella», meint Hromkovic. Und Bencic witzelt: «Ich glaube, die wollten hören, wie gesund wir essen – und jetzt sprechen wir hier über Nutella!»